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Die Schwarze 7 jagt den Dieb

Titel: Die Schwarze 7 jagt den Dieb Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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sammeln zusammen, das macht mehr Spaß, als wenn jeder für sich alleine ist.«
    »Schön, das wäre erledigt«, sagte Peter. »Und nun kommen wir zum Sparen für unser Feuerwerk.«
    »Wir geben wie immer alles, was wir bekommen«, sagte Barbara eifrig. »Ich habe noch etwas in meiner Sparbüchse, das bringe ich beim nächstenmal mit. Und wer soll Schatzmeister sein?«
    »Wir werden abstimmen«, entschied Peter. Er zog sein Notizbuch aus der Tasche, riß ein Blatt heraus, riß es in sieben Streifen und gab jedem einen. »Habt ihr alle einen Bleistift? Du nicht, Pam? Ich leih' dir meinen solange. Also, jeder schreibt denjenigen auf, den er für den besten Schatzmeister hält. Er soll über alles Geld, das gebracht wird, Buch führen. Es muß übrigens jemand sein, der rechnen kann.«
    Alle kauten an ihren Bleistiften und runzelten die Stirn. Ein guter Schatzmeister? Wen sollten sie wählen?
    Doch endlich schrieb einer nach dem anderen einen Namen auf, faltete das Blatt zusammen und überreichte es Peter grinsend.
    »Hm«, sagte er, nachdem er auf jedes einen Blick geworfen hatte, »ihr scheint alle einer Meinung zu sein. Sechs Stimmen für mich, vielen Dank für die Ehre.«
    »Aber wir sind doch sieben«, wandte Pam ein. »Wer hat denn gegen dich gestimmt?«
    »Ich habe nicht für mich gestimmt«, lachte er. »Ich habe für Jack gestimmt. Das wäre also auch erledigt. Und nun schlage ich vor, daß wir uns von jetzt an jeden Sonnabendvormittag um zehn Uhr hier treffen. Bringt alles Geld, das ihr entbehren könnt, mit. Und dann gehen wir in den Wald und sammeln Holz.«
    »Prima!« rief Georg und strahlte. »Es ist prima, endlich wieder etwas zu tun zu haben. Wirklich, wir dürfen unsere Treffen nie wieder so lange ausfallen lassen.«
    »Und wie ist es mit dem Guy?« fragte Colin. »Wer soll sich um den Guy kümmern?«
    »Die Mädchen«, sagte Peter, »die Mädchen können besser alles zusammensuchen, was man dazu braucht, und sie können auch besser nähen als wir.«
    »Besser«, kicherte Janet, »ihr könnt doch überhaupt nicht nähen! Ich habe mir übrigens schon überlegt, wie wir es machen. Mutter hat ein altes Oberbett, das wird ein prima Körper, wenn wir es mit Bindfaden abbinden.«
    »Wunderbar!« rief Barbara. »Das ist eine wunderbare Idee! Und wir haben noch eine alte Decke auf dem Boden, die können wir vielleicht für Arme und Beine gebrauchen.«
    »Gut«, nickte Peter. »Aber über das, was wir ihm anziehen wollen, sprechen wir heute lieber noch nicht. Es ist besser, wir sehen erst einmal, wie groß er wird, ehe wir uns darum kümmern.«
    »Macht ihn nur nicht zu groß«, warnte Jack.»Sonst bekommen wir keine passenden Sachen für ihn.«
    »Ja, ich glaube, wir beenden unsere Sitzung für heute«, sagte Peter. »Das heißt, wir könnten erst noch den Schuppen ausfegen und unseren alten Tisch wieder hineinstellen und das Regal auch.«
    »In Ordnung«, nickte Colin und stand auf. »Oh, Lump, habe ich dich getreten? Tut mir leid, mein Guter. Hört mal, da kommt doch jemand? Na, wenn es Susi ist, machen wir ihr Beine!«
    Aber es war nicht Susi. Es war Peters Mutter, die ein Tablett mit Limonade und Keksen vor sich her balancierte.
    »Das Kennwort weiß ich zwar nicht«, rief sie lachend, »aber wenn ich Limonade und Kekse sage, genügt es vielleicht?«
    »Du bist ein Engel!« schrie Peter begeistert und riß die Tür auf. »Komm rein, die Schwarze Sieben ist vollzählig versammelt. Es war ein prima Treffen, und wir haben eine Menge Pläne gemacht!«
    »Es ist hübsch, euch wieder einmal alle beieinander zu sehen«, sagte seine Mutter und stellte das Tablett auf eine Kiste.
    »Hier sind auch noch ein paar Hundekuchen für Lump, er mag es gar nicht, wenn er vergessen wird.«
    »Wuff, wuff, wuff!« machte Lump und leckte ihr dankbar die Hand.
    Alle hatten sich wieder auf ihre Kisten gesetzt, um den guten Dingen den Garaus zu machen. Sie waren restlos glücklich. Die Schwarze Sieben hatte wieder etwas vor. Und sie würden sich nun wieder jede Woche einmal treffen, vielleicht auch öfter.
    »Wir trinken auf ein großes Feuer«, rief Peter und hob sein Glas, »und auf einen großen Guy!«

Lump ist immer dabei
    Am nächsten Sonnabend trafen sich die sieben wieder. »Wee Willie Winkie«, sagten sie, ehe sie durch die Tür traten, und jeder wurde von Peter scharf gemustert, doch keiner hatte sein Abzeichen vergessen.
    Der Schuppen wirkte diesmal sehr gemütlich. Der Boden war mit weißem Sand bestreut, bis auf die

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