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Die Schwarze 7 jagt den Dieb

Titel: Die Schwarze 7 jagt den Dieb Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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Stelle, auf der ein alter Teppich lag, den Pams Mutter gestiftet hatte. An der Wand standen zwei Regale, und darin waren Tassen, ein paar Teller, eine Dose mit Bonbons und eine mit selbstgebackenen Keksen untergebracht.
    Lump sah sehnsüchtig hinauf und winselte leise in kurzen Abständen.
    »Nein«, sagte Peter, »du bekommst nichts. Daß ihm keiner etwas gibt, hört ihr? Er hat schon ausgiebig gefrühstückt. Sei still, Lump.«
    »Ich habe über den Guy zu berichten«, begann Pam eifrig.
    »Wir kommen gut mit ihm voran.«
    »Prima«, lobte Peter, »erzähl mal.«
    »Wir haben Barbaras alte Decke und Janets altes Oberbett genommen. Übrigens sind die Motten drin, es verdient wirklich, verbrannt zu werden.«
    »Und wir haben so lange daran herumgeboxt, bis es wie ein Körper aussah«, lachte Janet. »Wollt ihr unseren Guy mal sehen? Er steht hinter dem Schuppen.«
    »Da kann er auf keinen Fall bleiben!« rief Jack. »Wenn Susi ihn entdeckt! Dann sind wir ihn für alle Zeiten los!«
    Janet nickte und lief hinaus, um den Guy zu holen. Er wirkte äußerst wohlgenährt, und Janet erklärte, während sie ihr Werk wohlgefällig betrachtete: »Nur Hände und Füße fehlen noch.«
    Lump war übrigens aufs höchste über dieses seltsame Gebilde erstaunt. Er schien sich sogar etwas zu fürchten, bellte wie besessen, und die Kinder lachten sehr über ihn.
    »Warte nur, bis er angezogen ist, dann wirst du erst bellen«, kicherte Barbara.
    »Ruhe«, schrie Peter, »Ruhe! Wenn jemand von euch alte Sachen für diesen wohlbeleibten Burschen beschaffen kann, bringt sie bitte das nächstemal mit.«
    »Wir lassen ihn wohl besser im Schuppen«, schlug Jack vor, »ich wette, Susi hat nicht zum letztenmal hier herumgeschnüffelt.«
    »Klar«, nickte Pam, »er bleibt hier. Und vergeßt nicht, euch nach etwas zum Anziehen umzusehen, aber groß genug muß es sein, und denkt auch an einen Hut oder eine Mütze. Und dann kaufen wir noch eine Maske. Es wird bestimmt ein prima Guy!«
    »Und wie ist es mit dem Geld?« fragte Peter. »Hat jemand schon was mitgebracht?«
    Ja, alle hatten daran gedacht. Pam lieferte eine Mark ab, Barbara sogar zwei, eine Mark und fünfzig Pfennig stammten von Colin und eine Mark und neunzig Pfennig von Georg. Jack zählte neunzig Pfennig auf den Tisch, und Peter und Janet legten zusammen vier Mark dazu.
    »Über elf Mark!« rief Peter und notierte alles in seinem Büchlein. »Einfach toll!«
    »Tut mir leid, daß ich nicht mehr geben konnte«, sagte Jack, »aber meine Großmutter hatte diese Woche Geburtstag, und da habe ich fast mein ganzes Taschengeld für ein Geschenk ausgegeben. Nächstesmal bringe ich mehr.«
    »In Ordnung«, beruhigte Peter. »Für den Anfang haben wir schon eine Menge zusammen. Und jetzt bin ich dafür, daß wir ein paar Kekse essen und dann anfangen, Holz zu sammeln.«
    »Wuff!« machte Lump und klopfte mit dem Schwanz ein paarmal auf den Boden.
    »Ich weiß gar nicht, ob du auch eine Belohnung verdient hast«, lachte Peter. »Du hast keinen einzigen Pfennig gebracht und hast auch nicht beim Guy geholfen, und...«
    »Wuff, wuff, wuff!« machte Lump und legte die Pfoten auf seines Herrchens Knie.
    »Er fragt, ob er etwas bekommen kann, wenn er verspricht, daß er mit uns zusammen Holz sucht«, erklärte Peter feierlich.
    »Wollen wir ihm einen Keks geben?«
    »Ja!« riefen alle, und so bekam Lump das Versprochene, und dann schlossen die Kinder den Schuppen hinter sich ab und begaben sich auf den Weg zum Feld hinter dem Garten.
    »Erst suchen wir uns einen Platz, wo wir das Feuer anzünden wollen«, schlug Peter vor, »aber nicht zu nahe an der Hecke, damit sie nicht anbrennt.«
    »Dann vielleicht hier?« fragte Jack und blieb ein gutes Stück von den Büschen entfernt auf einer besonders ebenen Stelle stehen. »Hier können wir prima um unser Feuer herumtanzen und unser Feuerwerk abbrennen.«
    Alle waren einverstanden, und Peter nickte. »Also, das wäre auch erledigt. Seht mal, da ist ja einer von Vaters Arbeitern. Er schneidet die Hecken. Kommt, wir fragen ihn, ob wir die Äste und Zweige, die er abschneidet, bekommen können.«
    Ein älterer Mann entfernte mit einer scharfen Gartenschere alle jungen Triebe. Schweigend beobachteten ihn die Kinder eine Weile und bewunderten seine Geschicklichkeit.
    »Guten Morgen, Herr Burton«, sagte Peter endlich. »Das können Sie aber prima. Sicher macht die Arbeit Ihnen Spaß?«
    »Jede Arbeit macht Spaß«, antwortete der alte Mann, »jede, wenn sie nur

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