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Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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stundenlang so daliegen können, aber Jake hatte offenbar andere Vorstellungen. Er erhob sich graziös von der Couch,
     nahm Elf auf die Arme und legte sie sanft auf den Teppich. Dann griff er sich ein Kissen, klopfte eskräftig auf und legte es ihr unter die Wange. Er schob Elfs lange, seidenweiche Mähne nach hinten, sodass sie ihr wie ein
     Vorhang über die Schulter fiel. Er tat dies mit so viel Zärtlichkeit, dass Delia die Eifersucht wie ein scharfer Stoß durchfuhr.
     Sie sah, wie er seine Dienerin andächtig auf die Stirn küsste, um anschließend wieder im Lotussitz seinen Platz auf dem Diwan
     einzunehmen.
    «Jetzt gibt es nur noch dich und mich, süße Dee.» Er blickte sie unverwandt an, was sie ziemlich enervierend fand.
    «Aber wird sie nicht aufwachen? Als dein Bodyguard muss sie doch auf das kleinste Geräusch achten.»
    «Nicht, wenn sie sich zwingt, es nicht zu tun.» Er lächelte. «Elf verfügt über viele besondere Fähigkeiten, und diese ist
     nur eine davon. Wir sind unter uns, Dee. Was ist dein Begehr?»
    «Ich will, dass du mich fickst.»
    Es war, als habe sie sämtliche Vernunft fahren lassen und funktionierte nur noch auf der Basis von Sex. Eine Sekunde nachdem
     sie die Worte ausgesprochen hatte, konnte sie es immer noch nicht fassen. Sie, die supercoole, umsichtige Deana Ferraro, die
     selten fluchte, hatte bis zu diesem Zeitpunkt alles Vulgäre schlichtweg abgelehnt. Und trotz allem, was bislang hier geschehen
     war, errötete sie.
    «Herrlich», murmelte er, und sein Schwanz erwachte zum Leben, richtete sich steif und groß zwischen seinen gespreizten Schenkeln
     auf. «Du bist wunderschön, Dee. So rosig. Und warm.» Er griff nach seiner Erektion und begann sich langsam zu reiben, was
     das winzige Liebesauge dazu anregte, sich zu öffnen. «Dann willst du das hier, nicht wahr?» Er drückte auf die Eichel, und
     ein klarer Tropfen Flüssigkeit trat hervor.
    «Ja.»
    Warum abstreiten? Es stimmte. Außerdem würde es ihr ohnehin nicht gelingen, ihm etwas vorzumachen. «Und
wie
willst du es?» Er schloss kurz genießerisch die Augen, während er sich rieb, dann veränderte er ein wenig seine elegante Sitzhaltung,
     und der Tropfen Samen schimmerte hell auf. Hätte Delia genug Selbstvertrauen besessen, hätte sie sich vorgebeugt, um den Tropfen
     von der Schwanzspitze abzulecken.
    «Nur zu», lockte er und bewegte sich erneut, um ihn zum Erzittern zu bringen.
    «Ich   …» Es sah so verführerisch aus, so verlockend. Wie würde es wohl schmecken?
    «Tu es, und ich werde dich für deine Wahl lieben. Auch wenn dies bedeutet, dass ich nicht komme.» Er zuckte mit den Schultern.
    Was für ein teuflisches Spiel trieb er mit ihr? Ihm würde doch sicherlich nicht ein einziger Zungenschlag über seine Eichel
     reichen? Dieser winzige Austausch von Körperflüssigkeiten?
    Sie zögerte. Doch als Jake gerade die Hand nach ihr ausstrecken wollte, beugte sie sich zu seinem Penis hinab und berührte
     ihn mit den Lippen. Er hielt ihren Kopf zwischen seinen Händen und fuhr ihr einmal kurz durch das Haar, bevor er ihr sanft
     über die Wange streichelte.
    Er schmeckt fade, wie seltsam, dachte Delia. Eine Spur salzig, aber nicht besonders stark. Nichtsdestotrotz fand sie Gefallen
     daran und leckte gierig über die winzige Öffnung, die ihr zuzublinzeln schien. Als sie ihn den ersten dicken Tropfen saubergeleckt
     hatte, umwirbelte sie mit der Zunge die stramme Eichel, bevor sie sich mit raschen Zungenschlägen an die Rille darunter wagte.
    «Mein Engel», keuchte er und glitt mit den Fingern durch ihr Haar, um ihre Bewegungen mit sanftem Griff zu kontrollieren.
     «Mein schlauer, schlauer Engel   …»
    Während er sprach, spürte sie mehr Feuchtigkeit in ihrem Mund und einen salzigeren Geschmack. Delia fragte sich, ob er nun
     die Kontrolle verlor und so übererregt war, dass er in ihren Mund ejakulierte. Der Gedanke wiederumerregte sie und brachte ihre eigenen Säfte zum Fließen. Sie sog die Wangen ein und lutschte ihn, entschlossen, ihn zu Höchstleistungen
     anzuspornen.
    «O nein, du kleines Biest!»
    Er lachte, als wollte er sie wissen lassen, dass er sie genau durchschaut hatte. Er ließ seinen Daumen seitlich an seinem
     steifen Fleisch herabgleiten, drückte gegen ihre Lippen und zwang sie, ihn freizugeben.
    Die Versuchung, in seinen Daumen zu beißen, war so groß wie die Lust, ihn zu saugen, aber dieses Mal hielt sich Delia zurück
     und schob lediglich seine andere Hand, die noch an

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