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Die Seelenräuberin: das zweite Abenteuer von Lyala Mendes, dem weissen Werwolf (German Edition)

Die Seelenräuberin: das zweite Abenteuer von Lyala Mendes, dem weissen Werwolf (German Edition)

Titel: Die Seelenräuberin: das zweite Abenteuer von Lyala Mendes, dem weissen Werwolf (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Hamberger
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sagte:
    „Ich glaube nicht, dass wir hier angegriffen werden. Lass ihn bitte seine Gedanken ordnen!“
    „Ich weiß auch nicht, was in ihn gefahren ist und möchte mich für sein unmögliches Verhalten entschuldigen.“
    „Ich verstehe ihn gut. Er muss den Schock erst verkraften!“
    „Was für ein Schock?“
    „Bei der Umarmung konnte ich tief in seine Seele schauen. Hans trägt ein großes Geheimnis mit sich. Er hat offensichtlich gespürt, dass ich sehen konnte, um was es sich handelt.“
    „Was ist es?“
    „Das soll er Dir selbst sagen!“
    „Dann muss es aber schnell geschehen. Wie soll ich ihm sonst unter diesen Umständen trauen können?“
    „Das kannst Du, meine liebe Layla. Ich lege meine Hand für ihn ins Feuer!“
    Layla sah Donerta skeptisch an. Wie konnte sie sich da nur so sicher sein? Donerta erwiderte ihren Blick. Dieser Blick schien bis tief in ihre Seele vorzudringen. Halt mal! Hatte Donerta nicht auch ihr wohl gehütetes Geheimnis innerhalb von Sekunden nur durch diesen durchdringenden Blick erraten können? Müsste sie dann nicht auch bei Hans tief in die Seele schauen können? Hätte sie nicht auch erkennen müssen, wenn Hans etwas beabsichtigte, dass sie schädigen konnte? Das war wohl mehr als nur wahrscheinlich. Layla nickte nachdenklich, dann sagte sie:
    „O.K. ich vertraue Dir.“
    Layla konnte dem Aufleuchten in den Augen von Donerta entnehmen, wie sehr sie sich über dieses Vertrauen freute. Ja, Layla vertraute Donerta. Voll und ganz. Sie wusste auch nicht, wo dieses Vertrauen herkam. Aber Layla spürte eine gewisse Seelenverwandtschaft mit der Frau, die wirklich eine gute Hexe zu sein schien. Fast schon ein Urvertrauen. Und das war gut so. Layla wusste, dass sie jemanden brauchte, der ihr zur Seite stand. Alleine hätte sie keine Chance gegen ihre Gegnerin zu bestehen. Es war schön, Donerta an ihrer Seite zu wissen.
    „Donerta, wie Du Dir sicher denken kannst, brauchen wir dringend Informationen. Entschuldige bitte, dass ich so mit der Tür ins Haus falle, aber was weißt Du von Mark Bishop?“
    „Er ist in großer Gefahr. Die Seelenräuberin hat ihn in ihren Fängen.“
    „War er bei Dir?“
    „Nein, leider nicht. Sie hat ihn auf dem Weg hierher überfallen!“
    „Hier in Floreanapolis?“
    „Ja. Hier ist zwar nicht ihr angestammtes Jagdgebiet. Das liegt eher im Norden von Brasilien. In der Nähe des Amazonas, direkt im Urwald, aber trotzdem hat sie ihn sich praktisch vor meiner Türe geholt!“
    „Wie kann sie Mark so einfach entführen? Er ist ein erfahrender Kämpfer!“
    „Du hast ja zum Teil schon ihre Macht mitbekommen. Mark war ihr mit Sicherheit nicht gewachsen!“
    „Ihr Name ist Seelenräuberin. Heißt das, dass sie Seelen raubt?“
    „Mehr oder weniger. Dieser Name Seelenräuberin ist einfach nur die deutsche Übersetzung des Namen ‚Roba Almas’ den ihr Peruanische Urwaldbewohner an der Peruanisch / Brasilianischen Grenze im Amazonasgebiet gegeben haben. Fakt ist, dass die Leute, die mit ihr in Berührung kamen, ihr ab diesem Zeitpunkt hoffnungslos verfallen waren. Sie waren wie ihre Marionetten. Sie kann mit ihrem Blick den Willen des Betreffenden praktisch auslöschen. Sie kann dann über ihn verfügen, wie es ihr beliebt.“
    „Und wie sucht sie sich die Leute aus? Sie muss über eine riesige Armee von willenlosen Zombies verfügen!“
    „So leicht ist es auch wieder nicht. Sie sucht sich die, die sie übernimmt, schon sehr gründlich aus. Normalerweise sind dies schwache Personen, die über kein so großes Selbstbewusstsein verfügen.“
    „Selbst Am Flughafen in Zürich hatte sie Helfer“
    „Das war kein großes Problem für sie. Sie verfügt über einen Astralkörper, dass heißt, sie kann ihren Geist von ihrem Körper trennen und an praktisch jeden Ort auf der Welt reisen. Dazu muss sie aber eine Vorstellung des Ortes haben, wo sie hinreist, das heißt, sie muss selbst schon dort gewesen sein, oder jemand kontrollieren, der schon dort gewesen war. Im Fall von Zürich war dies offensichtlich Dein Mark. Sie spürt dann an diesem Ort eine besonders schwache Person, oder wie in Deinem Fall in Zürich ein Tier auf, dass sie dann in ihre Kontrolle bringt. Natürlich ist sie in ihrem Astralkörper nicht so machtvoll, weshalb sie auch solch eine starke Persönlichkeit, wie Dich so niemals angreifen würde. Da setzt sie dann wieder ihre Helfer ein.“
    Layla nickte. Das klang logisch und zeigte ihr auch, wie es die Seelenräuberin erreichte, sie

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