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Die Seelenräuberin: das zweite Abenteuer von Lyala Mendes, dem weissen Werwolf (German Edition)

Die Seelenräuberin: das zweite Abenteuer von Lyala Mendes, dem weissen Werwolf (German Edition)

Titel: Die Seelenräuberin: das zweite Abenteuer von Lyala Mendes, dem weissen Werwolf (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Hamberger
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Baby nicht. Wayrunku spürte ganz andere Proportionen, als beim ersten Mal. Der Kopf war größer. Sehr viel größer. Eine weitere unerträgliche Schmerzwelle durchdrang Wayrunku und mit einem letzten schwachen Schrei presste sie den Kopf des Babys aus ihrer Scheide. Sie wollte gerade erleichtert nach Wasser fragen, als sie die Frauen aufgeregt schreien hörte. Verwundert wollte sie den Kopf heben, als sie die nächste Schmerzwelle traf, die alle bisherigen um Längen übertraf und die das Baby aus ihrem Bauch heraus trieb. Das letzte was Wayrunku in ihrem Leben sah, war ein Bündel Fell, dass sowohl wie ein junger Jaguar, als auch wie ein Menschenbaby aussah, dass gerade begann sich zu bewegen. Dann sah sie nur noch Schwärze.

Kapitel 10
    Die Wesen waren durch das Erscheinen von Layla etwas abgelenkt. Sie sahen Layla mit ihren unheimlichen Augen an, auch wenn die hypnotische Wirkung, die sie in der Polizeistation gemerkt hatte, jetzt fast nicht mehr zu spüren war, obwohl es sich um zwei Monster handelte. Trotzdem merkte sie, dass die Wesen offensichtlich versuchten, ihr Unterbewusstsein mental zu beeinflussen.
    Layla zögerte jedoch diesmal keine Sekunde, sondern griff sofort in ihrer menschlichen Gestalt an. Noch war die Überraschung auf ihrer Seite. Und so konnte sie der ersten Katzenbestie, noch bevor die reagieren konnte, aus vollem Lauf einen Karateschlag auf die Brust hämmern, dass diese über die Balkonbrüstung geworfen wurde. Leider reagierte die zweite Bestie unglaublich schnell und schlug mit ihren scharfen Krallen nach Layla. Die konnte sich gerade noch auf den Boden fallen lassen, sodass der Schlag nur Millimeter an ihrem Kopf vorbeischoss. Noch im Fallen trat Layla nach der Bestie, traf sie aber leider nur am Knie. Trotzdem kam das Katzenwesen dadurch ins straucheln. Layla setzte sofort nach. Sie wollte auch dieses Monster über die Brüstung stürzen. Das würde zwar nur Sekunden bringen, aber vielleicht konnte sie in dieser Zeit Naomi in Sicherheit bringen. Nur leider schien die zweite Bestie den Plan erraten zu haben, denn sie hielt sich mit ihren scharfen Krallen an der Brüstung fest und stieß sich kurz später wieder ab und flog auf Layla zu, die damit wieder in die Defensive gedrängt wurde. Sie würde der Bestie diesmal nicht ausweichen können, dass war Layla sofort klar, also ging sie direkt in den Sprung hinein, nahm mit beiden Händen den Kopf der Bestie, drehte sich so schnell sie konnte um ihre Achse und geschickt den Schwung nützend, knallte sie die Bestie gegen die Wand. Layla wollte gerade nachsetzen, da sah sie aus den Augenwinkel, dass die erste Bestie, die sie über die Brüstung geschmissen hatte, schon wieder auf sie zu sprang. So schnell hatte sie diese nicht zurückerwartet, weshalb sie auch nicht dazu kam, dem Sprung auszuweichen. Die Bestie knallte voll gegen sie. Der Schlag trieb ihr die Luft aus den Lungen. Layla spürte, wie sie von den Beinen gerissen wurde. Noch im Fallen versuchte sie, sich um die eigene Achse zu drehen. Doch die Zeit war dafür zu kurz. Layla fiel auf ihre linke Schulter und die Bestie fiel voll auf sie drauf. Doch Layla gab nicht auf. Dadurch, dass sie mit ihrer linken Schulter auf den Boden aufgekommen war, bekam sie ihre rechte Hand frei. Und bevor das Wesen ihr seine Fangzähne in den Hals schlagen konnte, drückte sie ihm mit all ihrer Kraft den Zeige- und Mittelfinger in die Augen. Das Wesen schrie vor Schmerz auf. Layla nützte diesen Bruchteil einer Sekunde und bäumte sich auf. Und tatsächlich rollte die Katzenbestie von ihr herunter. Leider konnte sich Layla aber über diesen kurzen Triumph nicht freuen, denn sie wurde von einem brutalen Tritt der zweiten Bestie getroffen. Layla knallte mit dem Kopf voraus gegen die Balkonbrüstung. Sie bemerkte den typischen Tunnelblick einer sich nahenden Bewusstlosigkeit. Dann wäre jedoch sowohl sie, als auch Naomi und auch Donerta verloren. Deshalb stemmte sich Layla gegen die drohende Bewusstlosigkeit. Da sah sie, dass das zweite Katzenwesen, das sie getreten hatte, auf sie zusprang. Sie konnte gerade noch ihr Knie hochreißen, sodass das Monster voll mit seiner Nase dagegen prallte. Dadurch wurde es kurz aus seinem Konzept gebracht. Das nützte Layla, um ihre Beine um die Kopf der Bestie zu schlingen und sich schnell um ihre Achse zu drehen. Und es funktionierte! Die Bestie wurde tatsächlich nach links weggedreht und Layla konnte diesen Schwung nutzen und rollte sich nach oben. Die Bestie

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