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Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Titel: Die Sextherapie: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Stevens
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zurück, kniete sich vor mich und küsste mich. Dann schob er mich ein Stück nach hinten, sodass ich die Beine heben musste, um nicht umzukippen. Im nächsten Moment spürte ich, wie er mir die Hand zwischen die Beine schob. Der Mann war wirklich gut. Ich hoffte nur, dass er das Sofa vor kurzem hatte reinigen lassen, denn es wurde sicher oft benutzt.
    Ich weiß noch, wie es sich anfühlte, als er meine Möse berührte – einerseits war es mir zu intim, andererseits so angenehm, dass ich mehr wollte. Als ich die Beine noch mehr spreizte, warf er sich auf mich. Ich gab den Widerstand auf und legte mich rücklings aufs Sofa. Ich spürte, wie seine mit Gleitcreme bestrichenen Finger über meine Schamlippen fuhren. Einer rutschte kurz in mich hinein. Wenn ich seine Zunge nicht bis zum Hals im Mund gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich geschrien. Sein Atem roch frisch, und ich wurde immer lockerer, als seine Lippen sich über meine bewegten und seine Finger meine Vagina erkundeten.
    Im nächsten Moment lag er auf mir und schob mir den Rock über die Oberschenkel, dass mein nackter Hintern den Elementen ausgesetzt war. Er hob mir die Beine hoch, bis meine Knöchel meine Ohren berührten, und beugte sich über mich. Ich spürte, wie seine dicke Schwanzspitze an meinen geöffneten Schamlippen pulsierte.
    »Wie alt bist du noch mal?«, fragte er leise und blickte mir in die Augen.
    »Sechzehn«, flüsterte ich. Er lächelte und nickte. Dann drang er in mich ein. Wie schlossen beide die Augen und stöhnten. Er vor Lust, ich vor Schmerzen.
    Mein Gott, es tat so weh. Seitdem habe ich etliches unten reingerammt gekriegt, was noch viel größer war und was noch mehr wehgetan hat. Nur dass ich da darauf vorbereitet war und wusste, was mich erwartete. Damals war ich total überrascht und ein wenig erschrocken.
    Ich wünschte, ich könnte sagen, dass sich die Schmerzen nach einer Weile legten, leider Fehlanzeige. Er brauchte eine Ewigkeit, um fertigzuwerden, und trotz des Gleitmittels war jeder Stoß eine Qual. Wahrscheinlich hätte es schlimmer sein können, aber auch um einiges besser.
    Anschließend beschrieb er mir meinen Auftrag. Es waren Katalogaufnahmen für eine unbekannte Reizwäschefirma. Nicht gerade das, was ich erwartet hatte, doch ich hoffte, dass es irgendwann bergauf gehen würde. Und das mit dem Sex würde sich bestimmt auch noch steigern.
     
    Der Designer verschaffte mir ziemlich viele Fototermine. Außerdem vermittelte er mich an eine andere, hochkarätigere Agentur, mit der er zusammenarbeitete und die mich in ihre Kartei aufnahm. Auch meine Wohnverhältnisse verbesserten sich. Es war ein großes Haus, in dem noch sechs andere Models lebten. Einige waren erste oder zumindest zweite Garnitur, arrogante Zicken, die kein Wort mit meinesgleichen wechselten. Ich bekam viele Aufträge aus der Wäschebranche, wo dicke Titten sehr beliebt sind, und von Zeitschriften für molligere Mädchen. Ich hatte sogar ein paar Werbespots im Fernsehen. Also dachte ich, ich hätte mit meinem Designer das große Los gezogen. Das einzige Problem war, dass er hin und wieder vorbeikam und Sex wollte. Eigentlich waren Männer im Haus nicht erlaubt, aber er ließ sich nicht abweisen. Irgendwann wurde ich von einem der anderen Mädchen verpetzt und flog raus.
    Ich war ziemlich ratlos. Ersparnisse hatte ich kaum, und ohne die Agentur blieben die Aufträge aus. Doch dann erschien Bob auf der Bildfläche und rettete mich. Ich hatte ihn bei einem Fototermin für einen Wäschekatalog kennengelernt. Also erzählte ich ihm von meinem Missgeschick.
    »Keine Sorge«, sagte er. »Ich besorge dir etwas. Hübsche Mädchen wie du sollten nicht arbeitslos sein.« Ich mochte Bob. Er lud mich auf einen Drink ein und war ein vollendeter Gentleman. Hinzu kam, dass er nicht schlecht aussah, obwohl er einen kleinen Bierbauch hatte.
    Er verabredete sich mit mir irgendwo in Nordlondon. Als ich dort hinkam, war mir sofort klar, dass es sich hier um eine andere Art von Fototermin handelte. Im Studio stand ein riesiges Doppelbett und daneben ein Kleiderständer mit Reizwäsche in allen Farben und Formen. Höschen mit offenem Schritt, durchsichtige Negligés und auch sonst noch alles Mögliche.
    »Machst du Pornofotos?«, fragte ich ihn, eher überrascht als schockiert.
    »Glamourfotos«, beharrte er. »Ich verlange ja nicht, dass du mit jemandem vögelst. Wenigstens noch nicht.«
    Offenbar verläuft dort die Trennlinie, meine Damen und Herren. Wer das Höschen

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