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Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Titel: Die Sextherapie: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Stevens
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herausnehmen. Aber so läuft es in der Branche eben, oder? Models sind nur Törtchen, bei denen am Abend die Sahne fehlt.
    »Du bist sehr schön«, meinte er. Endlich war einmal jemand freundlich zu mir. Jetzt gefiel er mir schon viel besser, insbesondere als er hinzufügte, er hätte wahrscheinlich Arbeit für mich. Dann schenkte er mir ein Glas Wein ein und forderte mich auf, Platz zu nehmen.
    »Du bist noch sehr jung«, fuhr er fort, »und weißt wahrscheinlich nicht, wie in diesem Geschäft der Hase läuft. Designer wie ich genießen gewisse Privilegien.«
    Er stand vor mir, und ich blickte zu ihm auf. Mittlerweile war mir klar, worauf er anspielte, aber ich hatte nicht vor, es ihm auf dem Silbertablett zu servieren.
    »Das heißt, Designer, die hetero sind, also normal.« Er trank seinen Wein und zwinkerte mir zu. »Davon gibt es nicht viele, und wir können unter einer großen Anzahl hübscher junger Mädchen auswählen.« Er streckte die Hand aus und berührte mein Kinn. »Ich könnte für den Auftritt, der mir vorschwebt, jede X-Beliebige aussuchen. Jemanden mit einer weniger weiblichen Figur zum Beispiel. Das würde es den Schneiderinnen leichter machen.« Er zuckte die Achseln, als wäre es ihm gleichgültig, doch ich merkte, dass er nur Theater spielte. »Vielleicht jedoch hat die Modewelt gerade auf ein Mädchen mit deinen... äh... üppigeren Reizen gewartet. Soll ich es riskieren? Und meine Belohnung bekommen? Oder soll ich auf Nummer sicher gehen?«
    Inzwischen hatte ich kapiert.
    »Du erwartest also eine Belohnung von mir«, sagte ich.
    »Richtig«, sagte er und streichelte mein Haar. Im nächsten Augenblick rückte er mir auf die Pelle, griff nach meiner Hand und legte sie auf seinen Hosenschlitz. Er wollte, dass ich den ersten Schritt machte und die Verantwortung übernahm.
    Da beschloss ich zu tun, was nötig war. Schließlich hatte ich keine Lust, noch ein Jahr mit den polnischen Hungerhaken herumzuhängen. Also öffnete ich seinen Reißverschluss. Sein Schwanz sprang mir entgegen. Er trug keine Unterhose. Offenbar hatte er alles geplant. Ich hatte natürlich schon öfter einen Penis gesehen, denn Jungs sind nicht schüchtern, ihn herauszuholen in der Hoffnung, dass man zugreift. Allerdings war ich noch Jungfrau und hatte auch noch nie einen Schwanz im Mund gehabt. Er kam wie von selbst aus der Hose und zeigte direkt auf mich, als wollte er mich begrüßen. Als der Designer noch näher heranrutschte, stieg mir sein moschusartiger Geruch in die Nase.
    Während ich ihn betrachtete, erschien an der Spitze ein winziges Tröpfchen.
    »Du siehst halb verhungert aus«, meinte er. »Was hältst du von einem Würstchen?«
    Ich verdrehte die Augen, öffnete den Mund und beugte vorsichtig den Kopf nach vorne. Er stöhnte auf, als meine Lippen seinen Schwanz berührten. Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt tun sollte, aber so schwierig konnte es ja nicht sein, dachte ich mir. Du nimmst ihn einfach in den Mund, so weit es geht, und lutscht daran herum, ohne die Zähne einzusetzen. Es schien ihm zu gefallen. Obwohl er nicht sehr groß war, fühlte er sich in meinem Mund gewaltig an. Ich fand, er schmeckte ein bisschen salzig, nein, nicht richtig salzig, sondern... nun, ich glaube, die meisten von Ihnen kennen das. Die Sache war, dass mich der Geschmack nicht störte und dass ich Spaß daran hatte, wie er auf mich reagierte. Es war, als wäre ich bei der Sache nicht völlig machtlos. Er wollte zwar Macht über mich ausüben, hatte mich aber nicht ganz unter Kontrolle. Ich zog den Kopf weg, sodass seine Schwanzspitze aus meinem Mund glitt. Als er versuchte, ihn wieder hineinzustecken, hielt ich ihn zurück und leckte ihn ganz zart mit der Zunge. Er wurde richtig wild, und das fand ich sogar noch besser.
    Irgendwann hielt er es nicht mehr aus. Er zog sich zurück, schlüpfte aus seiner Hose und nahm ein Kondom vom Tisch. Ich beobachtete ihn ängstlich, war aber bereit für das, was jetzt kommen würde.
    Also, ich denke, dass ich Glück hatte, an einen Typen wie ihn zu geraten. Viele Mädchen erleben beim ersten Mal schreckliche Dinge. Zugegeben, er hat mich zu etwas gedrängt, worum ich nicht gebeten hatte. Doch er hat mir die Entscheidung überlassen. Er hat mich nicht vergewaltigt, ich hätte jederzeit gehen können. Ein weiteres Glück für mich war, dass er ein Kondom und Gleitcreme verwendete. Der Himmel weiß, wo sich der alte Kerl schon herumgetrieben hatte. Sicher nicht nur in Canning Town.
    Er kehrte

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