Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Söhne der Sieben

Die Söhne der Sieben

Titel: Die Söhne der Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.C. Lelis
Vom Netzwerk:
mich ohnehin nicht. Es war ein Handel.
    Mit einer Hand hob er eine Seite des Tisches an und schob die lange Kette zwischen meinen Handgelenken unter dem schweren Bein hindurch. Dann schob er mich auf die kühle polierte Tischplatte. Ich bekam eine Gänsehaut, als er mich zurückdrückte und ich ganz darauf lag. Dann entfernte er sich noch einmal aus meinem Blickfeld. Das Klirren verriet mir, dass er irgendetwas mit meiner Kette machte. Er zog mich unsanft daran in die Mitte des Tisches. Meine Arme musste ich dafür ausstrecken, aber immerhin nicht noch einmal über meinen Kopf halten. Er hatte die Fessel auch unter dem anderen Tischbein hindurch gezogen, so dass sie nun quer unter dem Tisch verlief. Das Bewegungsfeld meiner Hände war so immer noch eingeschränkt, doch immerhin konnte ich sie ein Stück heben und auch seitlich neben meinen Körper ziehen. Ich hasste mich dafür, dass ich so etwas wie Dankbarkeit empfand.
    Leonard stieg zu mir auf den breiten Tisch und setzte sich auf meine Schenkel. Die Pause hatte uns beide abgekühlt, aber mit nur wenigen Griffen hatte er mich wieder in Ekstase versetzt. Seine Hände fuhren leidenschaftlich über meinen Körper, dessen Haut immer noch glänzte und geschmeidig unter seinen Berührungen nachgab. Ich schloss die Augen und seufzte leise. Der Druck seiner Finger wurde stärker.
    „Lauter!“, forderte er leise und strich über meine Scham.
    „Ich gehorche nicht auf Befehle, wenn du willst, dass ich stöhne, musst du dich schon anstrengen“, erklärte ich heiser.
    Leonard lächelte gefällig auf mich herab. Ein viel versprechender Druck ließ mich erschauern. Ich keuchte tatsächlich etwas lauter und ließ mich fallen. Doch dann waren seine Hände wieder fort und er legte sich auf mich. Der Bequemlichkeit halber, sofern eine Steinplatte bequem sein konnte, ließ ich ihn zwischen meine Beine. Sinnlich nahmen seine Lippen meine Brustwarze zwischen sich und begannen an ihr zu saugen. Unwillkürlich bog ich mich ihm etwas entgegen. Ein begeisterter Laut kam aus Leonards Kehle und er biss zu. Ich ächzte und ballte meine Fäuste. Eigentlich wollte ich ihn von mir schieben, doch die Ketten hinderten mich daran.
    „Du schmeckst so gut …“, schnurrte Leonard hingerissen. Plötzlich war von seiner Reserviertheit nichts mehr zu spüren. Seine Zunge leckte frech über meine Brust und seine Hände glitten unbeherrscht an meinen Seiten hinab, unter meinen Hintern und zog mich sich entgegen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so noch ausgelieferter fühlen konnte, als an der Wand, doch ich tat es – und genoss es.
    „Worauf wartest du?“, keuchte ich von einem inneren Impuls getrieben. „Steck ihn rein!“
    „Ich dachte, du hättest Angst vor ihm“, spottete Leonard rau und rieb besagten „ihn“ an meinem.
    Ich seufzte und schlang meine Beine um seine Hüfte. Wir sahen uns abwartend in die Augen. Ein langer Blickkontakt entstand, dem keiner ausweichen und nachgeben wollte. Mir wurde erst nach einer Weile bewusst, dass ich ihm noch eine Erwiderung schuldete. Ich gestattete mir ein fahles Lächeln: „Wie kommst du darauf?“
    „Hast du ihn nicht schon verflucht?“, beharrte Leonard spöttisch und ließ seine Eichel über meinen ohnehin schon lange gedehnten Muskel streichen. Dieser zuckte erwartungsvoll. Ich seufzte verhalten und wich seinen Augen immer noch nicht aus. Ich genoss es mich unter seinem gebannten Blick zu rekeln.
    „Aufgrund deiner Selbstzufriedenheit“, stimmte ich zu. „Ich mach mir übrigens immer noch keine großen Hoffnungen, dass du auch weißt ihn gut einzusetzen.“
    Er schnaufte leicht entrüstet und griff dann grob an meine Hüfte. Mit einem Ruck hatte er sie ein Stück angehoben und presste die Spitze seines mächtigen Geschlechts durch meine kleine Öffnung. Unwillkürlich hielt ich meinen Atem an. Ich erwartete, dass es am Anfang sehr schmerzen würde, doch er hatte mich gut vorbereitet. Und er wusste ihn einzusetzen. Ganz bedächtig sank er tiefer, nutzte jedes Nachgeben meines Schließmuskels genauso weit aus, wie es ohne Schmerzen möglich war. Es war ein enormes Gefühl so von ihm aufgespießt zu werden.
    Ich bebte schon jetzt am ganzen Körper. Allerdings war er immer noch nicht ganz in mir und mir kam der Verdacht, dass ich mir doch etwas zu viel zugemutet hatte. Ich seufzte ergeben, als er sich wieder ein Stück zurückzog und noch einmal tiefer sank. Er wiederholte es solange bis mir schwindlig war, doch dann war er in mir.

Weitere Kostenlose Bücher