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Die Söhne der Sieben

Die Söhne der Sieben

Titel: Die Söhne der Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.C. Lelis
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und zog es gespreizt zum Anderem hoch. Ich kochte innerlich vor Wut, hatte aber immer noch keine Gelegenheit gefunden, mich dagegen zu wehren.
    Leonard lächelte triumphierend, als er sein Werk, mein angebiedertes Ich, betrachtete. Wieder fühlte ich mich absolut machtlos und schwach. Ich war nach wie vor unfähig mich gegen ihn zu wehren. Zusätzlich erniedrigend war es, weil mich seine vorherigen Liebkosungen erregt hatten und dieser Zustand noch keineswegs abgeklungen war. Aber das war wohl genau das, was er wollte: Mich erniedrigen.
    Ich stellte mich passiv, schloss die Augen und versuchte meinen Körper hinter mir zu lassen. Er sollte sich nicht auch noch an meinem zwecklosen Widerstand aufgeilen. Er war ohnehin schon erhitzt genug und ging nun äußerst zielstrebig vor. Als er sich noch einmal von mir entfernte und schließlich wiederkam, spürte ich eine warme schmierige Flüssigkeit über meine Brust laufen. Angewidert blinzelte ich nun doch, um zu sehen, womit mich der Orgienmeister im nächsten Moment einschmierte. Es war ein wohlriechendes Öl, wie im nächsten Moment auch meine Nase wahrnahm. Geschmeidig glitten seine Hände über meinen ganzen Körper und balsamierten mich damit überall ein. Es kam einer Massage gleich. Obwohl ich in einer unmöglichen Position an der Wand hing, entspannte ich mich zusehends.
    Dann strichen die unerwartet sanften Hände zwischen meine Beine. Zuerst beschränkten sie sich nur auf mein Geschlecht, was mich schier wahnsinnig machte, denn ich versagte es mir zu stöhnen oder ein anderes Zeichen des Wohlgefallens von mir zu geben. Leonard schien mich dennoch zu durchschauen und war so sadistisch, mich unmittelbar vor meinem Höhepunkt in Stich zu lassen. Seine Hände waren plötzlich fort.
    Verzagt biss ich meine Kiefer zusammen und blitzte ihn aus halb geöffneten Augen böse an. Unsere Blicke trafen sich. Er schmunzelte, während er mich ganz gebannt musterte. Dann senkte sich seine Hand wieder ganz gemächlich auf meine Scham. Glitt über meine Hoden und tiefer. Ich zuckte unwillkürlich zurück. Sein Schmunzeln wurde bösartiger.
    „Das hast du sicher schon gemacht, oder?“ Mit diesen Worten versenkte er zwei seiner Finger in mein Rektum. „Oder hast du dich bisher nur an dem Gold deines Vaters gehalten und dieser Lust entsagt? Man sagt ja, ihr geizt mit allem. Sogar mit eurem eigenen Samen, weshalb du auch sein einziger Sohn geblieben bist, obwohl du zu nichts taugst.“
    „Besser nur einen Sohn als diese Fliegenbrut von deinem Vater“, zischte ich gepresst. „Außerdem bin ich nicht wie mein Vater!“
    „Nein, schwächer und machtloser“, stimmte Leonard trocken zu. „Ich weiß.“
    „Du weißt gar nichts über mich.“ Ich konnte meine Ablehnung nicht mehr unterdrücken.
    Seine Augen verengten sich abschätzend, doch dann lächelte er dreckig: „Oh doch, ich weiß, das dieser Teil deines Körpers schön heiß ist und meine Finger willig in sich einsaugt.“
    Tatsächlich glitten seine öligen Finger mit Leichtigkeit in mich hinein und wieder hinaus. Es war inzwischen ein weiterer hinzugekommen und ich konnte sie bei weitem nicht so ignorieren, wie ich es gerne getan hätte. Mein Körper reagierte auf seine Zuwendung ganz anders, als mein Verstand es wollte. Meine Beine, in ihrer unbequemen Halterung, hatten zu zittern begonnen. Mir war wirklich mehr als heiß und ich konnte mich nur schwer zügeln, um seinen Fingern nicht entgegen zu stoßen, damit sie noch öfter, als sie es bereits taten, diesen Punkt in mir reizten.
    „Also …?“, hakte Leonard noch einmal nach. „Davon ausgehend würde ich ja beinahe vermuten, du hast schon öfter für jemanden die Beine breit gemacht. Ist es das, was du gut kannst?“
    Ich schenkte ihm einen verächtlichen Blick, weil ich zu keiner artikulierten Antwort mehr fähig war. Er fing ihn mit der ihm eigenen Gleichmütigkeit auf. Abermals zog er seine Hand kurz vor meinem Klimax fort. Ein unterdrücktes Keuchen entwand sich meiner Kehle. Ich war schon längst in Schweiß gebadet, doch fiel es angesichts meines ohnehin vor Öl glänzenden Körper kaum auf. Meine Beine zitterten haltlos, nicht einmal das schaffte ich zu unterdrücken.
    Seine großen Hände packten meine Schenkel und zogen mich daran zu ihm. Als mein Hintern seine noch bekleideten Lenden berührte, durchströmte mich ein glühendes Gefühl. Ich wollte nicht, dass es mir gefiel, aber das tat es. Der Zwiespalt rieb mich innerlich weiter auf und er rieb sich an

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