Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent
Weisse wichtig. Beisspielssweisse Indusstriedessigner. Doch die meissten ssind sschwach und kaum mehr als eine Lasst für die Gessellschaft. Die Kunsst ssollte dass normale Leben nur ergänzen. Jene, die nichtss anderess tun, alss Kunsst zu sschaffen, ssind nichtss weiter alss Parassiten. Wenn ich mich recht erinnere, ssieht dass die Gessellschaft der Mensschen ein wenig anderss.« Verstärkt von Gesten und Emotionen schwang im Tonfall des Jungen mit, dass sowohl Menschen als auch Thranx fehlgeleitete Spezies waren, weil sie Vollzeitkünstler ehrten und es als akzeptabel ansahen, seine gesamte Zeit mit kreativen Bemühungen zu verbringen.
Flinx ignorierte die charakteristische AAnn-Einladung zu einem Streit und erklärte: »Ich glaube, bei dieser besonderen Gruppe von Künstlern hättest du es anders gesehen. Denn sie hatten sich entschieden, abseits der AAnn-Gesellschaft zu leben. Deine Spezies liebt die Geselligkeit, und diese selbst auferlegte Isolation auf einer fremden Welt stellte für sie ein großes Opfer dar.«
»Ssie ssind geflohen und haben ssich hinter einem falsschen Namen versteckt ...« Kiijeem war noch nicht überzeugt und stieß die Luft durch die Nasenflügel aus, die sich am Ende seiner kurzen Schnauze befanden.
»Ich war schwer verletzt, und sie haben mich bei sich aufgenommen«, fuhr Flinx fort. »Meine eigene Art tat das nicht, ebenso wenig wie die auf Jast dominante Spezies, die Vssey. Nur diese Gruppe AAnn-Künstler bot mir freiwillig einen Unterschlupf und Unterstützung an. Sie hätten mich ebenso gut umbringen und sich aus meinen Überresten eine leckere Mahlzeit zubereiten können.« Er sah dem Jungen ohne zu blinzeln in die Augen. »Die meisten Angehörigen deiner Spezies hätten genau das getan. Einer hat es auch versucht. Aber er gehörte nicht zu dieser Gruppe.« Flinx lehnte sich wieder gegen eine Steinwand, die von der Sonne aufgewärmt wurde.
»Ich hatte das Gedächtnis verloren. Die Zeit, die ich unter den Mitgliedern dieser Gruppe verbracht habe, hat mir geholfen, es zurückzugewinnen. Sie haben mich wie einen der ihren behandelt, insbesondere eine ...« Er stockte.
Auch wenn er nur sehr wenig über das bemerkenswert dehnbare und ausdrucksvolle menschliche Gesicht wusste und das meiste davon erst am vergangenen Tag gelernt hatte, glaubte Kiijeem, Anzeichen von Gefühlen zu entdecken, die er zuvor noch nicht gesehen hatte. Dass der Mensch plötzlich verstummt war und einen Gedankengang absichtlich nicht beendet hatte, schien auf eine zuvor noch nicht vorhandene Unsicherheit hinzudeuten. Da er gern wissen wollte, was die Ursache dafür war, drängte er seinen Besucher, weiterzureden.
»Ssie haben die Erzählung nicht beendet. Ich glaube, Ssie ssprachen gerade von einem ganz bessonderen Nye.«
Flinx beäugte seinen jungen Gastgeber skeptisch. »Du bist sehr aufmerksam, Kiijeem.«
Der AAnn reagierte mit einer Geste, die Zustimmung ersten Grades andeutete. »In ssozialen Gruppen werde ich wegen meiner guten Beobachtungssgabe gesschätzt.«
»Wirklich«, staunte Flinx. »Die AAnn hieß Chraluuc. Wie alle aus der Gruppe, zu der sie gehörte, war auch sie eine Künstlerin. Man hatte sie, anfangs vermutlich gegen ihren Willen, damit beauftragt, sich um meinen Gedächtnisverlust zu kümmern. Wir wurden Freunde. Gute Freunde. Mehr als viele andere wünschte sie, ich könne zu einer Brücke zwischen Menschen und AAnn werden.«
»Wass isst auss ihr geworden?« Kiijeem war höchst fasziniert. Bei all seinen Studien hatte er noch nie von einer persönlichen - im Gegensatz zu einer gelegentlich vorkommenden professionellen - Nähe zwischen einem Menschen und einem Mitglied seiner eigenen Spezies gehört.
»Dasselbe, was mit allen von uns geschieht.« Flinx' Stimme wurde sanft, als er sich erinnerte. »Sie ist gestorben. Zu früh.« Er sah den jungen AAnn an, und runde Augen blickten tief in geschlitzte Pupillen. »Ich habe den Großteil meines Lebens damit verbracht, genau das nicht zu tun.«
Jetzt war Kiijeem verwirrt. »Wass nicht zu tun?«
»Zu sterben.« Flinx streckte sich, um in Richtung des Hauptgebäudes blicken zu können. »Und ich möchte auch nicht, dass dir das passiert.«
»Da müsssen Ssie ssich keine Ssorgen machen.« Um seine Zuversicht kundzutun, schlug der gehockt dasitzende AAnn zweimal mit dem Schwanz auf den Boden. »Ssollte ess zwischen unss zu ernssthaften Unsstimmigkeiten kommen, dann kann ich Ssie immer noch den Behörden übergeben.«
Flinx wusste nur zu
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