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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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größer werdenden Kameradschaft zwischen ihm und dem jungen AAnn konnte er nichts dadurch gewinnen, dass er ihm jedes noch so kleine Detail verriet.
    Es wurde spät. Oder eher früh. Schon bald würde die Sonne aufgehen. Kiijeem streckte sich und erhob sich mit steifem Schwanz aus seiner Ruheposition. »Diesse letzten Tage und die sspannende Zeit, die ich in Ihrer Gegenwart verbracht habe, konnten mich dazu bewegen, eine Entscheidung zu treffen.«
    Flinx spannte sich ein wenig an und bereitete sich auf das vor, was jetzt kommen würde. »Wirklich, es ist immer konstruktiv, wenn jemand eine Entscheidung treffen kann.«
    Beide optischen Membranen wurden zurückgezogen, als ihn der Junge ansah. »Meine Entscheidung lautet ... dasss ich jetzt keine Angsst mehr vor Ihnen habe.«
    Flinx entspannte sich. »Das ist eine gute Entscheidung, die du da getroffen hast.« Er streckte einen Arm aus und deutete auf die Landschaft, die sie umgab und in deren vergleichbarer Sicherheit und Bequemlichkeit er die letzten Tage verbracht hatte. »Ich kann meinerseits nur betonen, dass unsere Unterhaltungen und Treffen zwar sehr einvernehmlich verlaufen sind, aber wir beide auch wissen, dass es nicht ewig so weitergehen kann. Ich habe hier bereits mehr Zeit verbracht, als ich ursprünglich geplant hatte - und das lag allein an dir. Doch ich beschwere mich nicht - Wissen wurde in beide Richtungen vermittelt. Doch jetzt ...« Mit beiden Händen führte er eine Geste der Dringlichkeit ersten Grades aus. »Jetzt sehe ich mich wirklich gezwungen, weiterzureisen, aufgrund von Angelegenheiten, die sich jenseits meiner Kontrolle befinden. Es wird Zeit für mich aufzubrechen.«
    Kiijeem sah seinen Gast nachdenklich an. »Ssie werden woanderss erwartet? Ssie machen auf mich nicht den Eindruck einess Individuumss, dass einer verpasssten Verabredung nachtrauern würde.«
    »Diese Verabredung muss ich einhalten«, erwiderte Flinx ernst, »da sie die Zukunft deiner Spezies ebenso wie die der meinen betrifft. Eigentlich die aller Lebewesen.« Wie sollte er dem jugendlichen Vertreter einer anderen Spezies seine Lage beschreiben? Wie konnte er ihm auch nur einen Hauch der Ernsthaftigkeit, der Tragweite, der unglaublichen Last, die das Leben und die Umstände auf seine Schultern geladen hatten, vermitteln? Sollte er es überhaupt versuchen? Und falls er es tatsächlich tat, würde seine Erklärung dann überhaupt Sinn ergeben? Und selbst wenn das der Fall war, welche Chancen hatte er, dass man ihm Glauben schenkte? Da war es doch besser, dass er seine Begründung so allgemein und oberflächlich wie möglich formulierte.
    »Alles, was ich dir sagen kann, Kiijeem, ist, dass es um das Wohl des Commonwealth und des Imperiums geht, und daher muss ich unbedingt auf mein Schiff zurückkehren.«
    Sein Gastgeber dachte nach. Als er endlich etwas erwiderte, war dies nicht sehr ermutigend. »Ich konnte Ssie hier nur ssicher unterbringen, weil meine Familie ssehr angessehen isst, einen hohen Sstatus geniessst und auf einem Anwessen lebt, dass professsionell gesichertist.« Mit einer klauenbewehrten Hand deutete er in Richtung der fernen, in den nächtlichen Schatten liegenden, umzäunten Grundstücksgrenze. »Aber ssobald Ssie ssich jensseitss der Grenzen dess Familienssitzess aufhalten, laufen Ssie erneut Gefahr, der imperialen Ssicherheit aufzufallen, denn Ssie werden noch immer öffentlich gessucht.«
    Flinx deutete auf seinen jetzt gründlich ausgelüfteten Simanzug. »Ich habe mich eine ganze Teverravak sicher und heimlich unter euch bewegt. Das kann ich jetzt wieder tun. Ich muss meine Identität nur lange genug geheim halten, um die Stadt verlassen zu können. Mit meinem Schiff habe ich bereits im Voraus einen Treffpunkt vereinbart. Er liegt weit außerhalb der Stadt an einem Ort, den die Einheimischen nur sehr selten aufsuchen. An einem Ort, an dem ein sich schnell bewegendes Shuttle gerade lange genug landen kann, um eine nicht autorisierte Abholung vorzunehmen. Bis die planetare Sicherheitsbehörde seinen Vektor entdeckt und analysiert hat, werde ich schon wieder an Bord meines Schiffes und dabei sein, dieses System zu verlassen.«
    »Ein ermutigendess Sszenario«, meinte Kiijeem, »aber einess, dass ich für höchsst unwahrsscheinlich halte. Jemand in meinem Alter weiß zwar nur wenig darüber, wie die planetare Sicherheitssbehörde arbeitet, aber einess weiß ich besstimmt: dasss Bilder Ihress ssimulierten Ichss weit verbreitet und in den letzten Tagen in

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