Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
Vom Netzwerk:
IXc.« Er führte eine stolze Geste aus, die aber nicht eingebildet wirkte. »Wir sind die Ssprössslinge von Lord Eiipul IX.«
    Eiipul. Flinx glaubte, sich an den Namen aus seinen umfangreichen Studien zu erinnern. Er hatte etwas mit der Geschichte aus der Zeit der Vereinigung zu tun, aber er konnte sich den genauen Zusammenhang nicht ins Gedächtnis rufen. Aber diese partielle Erinnerung konnte Kiijeems Versicherung nur bestätigen, dass seine Freunde Zugang zu der Art von Nye hatten, die Flinx eine sichere Abreise von Blasusarr ermöglichen konnte.
    »Ich bin Flinx«, erwiderte er einfach.
    Die Frau machte eine Geste der Verwirrung. »Kein Familienname?« Unsicher blickte sie ihren Bruder an.
    »Vielleicht isst der Resst sseiner Familie tot«, meinte Eiipul IXb plump. »Oder ihm wurde möglicherweisse der Name entzogen, oder er wird neu erteilt.« Er sah Flinx an. »Hat dass Fehlen deiness Namenss etwass damit zu tun, dasss du den Ijkk trägsst?«
    »Wie gefühlloss und taktloss«, schalt Kiijeem seinen Freund. »Aber bald werdet ihr alless versstehen. Habe ich euch denn nicht eine riessengroße Überrasschung verssprochen?«
    »Wirklich, ja«, erwiderte die Frau begierig. »Ess musss ein großes Geheimniss ssein, wenn du darum bittesst, dasss ess keinem Elternteil enthüllt werden darf.« Daraufhin drehte sie sich um und machte mit einer Hand und dem Schwanz eine Geste. »Kommt in den Gemeinsschaftssraum und erzählt unss alless - ich kann ess kaum erwarten!«
    Der Gemeinschaftsraum war der zentrale Raum des riesigen Gebäudes: eine große runde Kammer, von der strahlenförmig Gänge in die anderen Teile des Wohngebäudes abgingen, als wären sie Speichen eines Rades. Wie die Eingangshalle war auch dieser Raum beeindruckende zwei Stockwerke hoch, und er wurde von einer Kuppel gekrönt, die aus mehrfarbigem Quarz bestand und noch etwa ein halbes Stockwerk zur Gesamthöhe hinzuzufügen schien. Die den Raum umgebenden geschwungenen Wände hatte man aus synthetischen Kupfermineralien angefertigt, die größtenteils mit Türkisen und Azuriten bedeckt waren, wobei man hin und wieder auch weniger vertraute kupferfarbige Erze erkennen konnte. Das Licht war entsprechend gedämpft, und der fein gekörnte rosafarbene Sand, der die Einbuchtung in der Mitte ausfüllte, war aus einem berühmten Steinbruch auf dem südlichen Kontinent importiert worden. Zehn Prozent des sorgfältig bearbeiteten und geformten Sandes bestünden aus natürlich gefärbten Karbonkristallen, teilte ihm Kiijeem mit. Wirklich, erkannte Flinx, die große Familie von Lord Eiipul IX war in der Tat sehr wohlhabend.
    Die beiden jungen Nye hockten sich in angemessener Entfernung zu ihren Gästen in einer bequemen Position hin, ließen ihre Unterarme vor ihren gebeugten Beinen baumeln und sahen ihre Besucher erwartungsvoll an. Kiijeem achtete genau darauf, außerhalb der informellen Schlagreichweite zu bleiben, und erklärte den Grund für ihr Kommen sowie für ihr Verlangen nach anhaltender Geheimhaltung.
    »Mein Freund Flinx hat ssich sseit einigen Tagen bei mir verssteckt, aber dass Anwessen meiner Familie ist nicht gut genug dazu geeignet, sseine Anwessenheit unter unss geheim zu halten. Er benötigt einen Ort, an dem niemand nach ihm ssucht, und er braucht außerdem Hilfe dabei, Krrassin unbeobachtet zu verlasssen.«
    »Wie aufregend!« Eiipul IXc machte eine Geste, die Aufregung zweiten Grades bedeuten sollte, und sie schien ihren Besucher auf einmal in einem völlig neuen Licht zu sehen. »Du bisst ein Verbrecher.«
    »Das trifft es nicht ganz«, erwiderte Flinx ehrlich.
    Ihr Bruder neigte den Kopf leicht auf eine Seite, während er Kiijeems Gefährten betrachtete. »Warum isst dann diesse andauernde Geheimhaltung erforderlich? Warum mussst du Blasussarr unbeobachtet verlasssen?«
    Flinx drehte sich zu Kiijeem um, da er nichts unternehmen wollte, was seinen jungen Freund in Schwierigkeiten bringen konnte. Kiijeem zeigte ihm seine Gleichgültigkeit dritten Grades, wobei er ihm jedoch auch unmissverständlich zu verstehen gab, dass er für nichts verantwortlich war, was ab diesem Zeitpunkt geschehen würde. Da Flinx der Ansicht war, dass er nichts gewinnen konnte, wenn er das Unvermeidliche länger hinauszögerte, griff er nach oben und begann, an den verborgenen Verschlüssen seines Simanzugs zu hantieren. Als er damit fertig war, drückte er sein hervorstehendes Reptilienkinn schwungvoll nach oben.
    Es war gut, dass sich in diesem Moment keine weitere

Weitere Kostenlose Bücher