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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Freund erwarten ssollen.« Sein Schwanz schlug reflexartig auf den Boden. »Ich denke, dass wird ein großer Sspaß.«
    Warum auch nicht?, schoss es Flinx durch den Kopf. Es ist ja auch nicht deine Haut, die in Gefahr ist, wenn sie die Kontrolle verlieren, in Panik geraten und beschließen, mich an die Behörden auszuliefern.
    Ein winziger Automat in der Form eines hiesigen Jarlt schoss aus einem getarnten Bau hervor, stellte sich auf seine Hinterbeine und tirilierte fröhlich, bevor er wieder in seinem Loch verschwand.
    »Wir ssind angekündigt.« Kiijeem ging jetzt auf die hohe, leicht herausragende Sandsteinmauer zu, in der sich Fenster in der Farbe ihrer Umgebung befanden, die aber dennoch deutlich zu erkennen waren. »Die Ssicherheitssanlage dess Anwessenss wurde entssprechend sstummgesschaltet. Bitte begleite mich. Und bleib an meiner Sseite. Es würde verdächtig ausssehen, wenn ein Erwachssener hinter jemandem in meinem Alter herginge. Meine Freunde müsssten alleine ssein, da die Erwachssenen, die hier leben, arbeiten müsssen - aber wir ssollten unss dennoch vorssehen.«
    »Keine Sorge.« Flinx machte etwas größere Schritte, bis er neben seinem Begleiter herging. »Ich habe mich mein ganzes Leben lang vorgesehen.«
    Die Halle, die sie betraten, spiegelte den Reichtum der großen, auf diesem Anwesen lebenden Familie wider. Sie war zwei Stockwerke hoch, und auf den gegenüber liegenden Mauern aus nachgebildetem Sandstein hatte man Muster aus eingebetteten synthetischen Edelsteinen angelegt. An einer Wand floss Wasser entlang, eine Art gefühlvolle Erinnerung an die Zeit, als diese rare Flüssigkeit lebenswichtig für die primitiven Vorfahren der modernen AAnn war.
    »Kosste ess«, drängte ihn Kiijeem, der bemerkt hatte, dass sein Besucher die Kaskade anstarrte.
    Flinx zögerte nicht. Nichts in den Emotionen, die von dem jungen Nye ausgingen, ließ auf Verrat schließen. Er nutzte den Mund und die servobetriebene Zunge des Anzugs und nippte am Rand des künstlichen Wasserfalls. Die kühle Flüssigkeit war leicht säurehaltig und erregte seine Geschmacksnerven mit Andeutungen von Fleisch und Mango. Die Flüssigkeit, die den dekorativen Wasserfall bildete, war aromatisiert.
    Von oben drang das Sonnenlicht durch ein langgezogenes, polarisiertes Dachfenster herein. Es gab zwar keine freistehenden Möbelstücke, doch an manchen Stellen hatte man den falschen Sandstein so bearbeitet, dass er einen Platz bot, an dem man sich bequem hinsetzen oder hinhocken konnte. Eine flache Sandgrube bot überdies ausreichend Platz zum Entspannen oder Kämpfen.
    Als er eine Bewegung im hinteren Teil der Eingangshalle bemerkte, wandte Flinx seine Aufmerksamkeit von der Inneneinrichtung ab. Gleich zwei junge Nye kamen schwungvoll auf sie zu. Die beiden waren gesund, dynamisch und gut gekleidet, und sie schienen etwa im gleichen Alter zu sein wie Kiijeem, wenngleich beide etwas größer waren. Die junge Frau trug verschiedene Metallbänder um den Schwanz, die sich vom Ansatz bis zur Spitze erstreckten. Keiner der Anwesenden war jedoch so groß wie der mit dem Simanzug bekleidete Flinx.
    »Dein Freund isst groß«, verkündete der junge Mann, als die beiden vor ihnen stehen geblieben waren. Während er sprach, führte seine Schwester den traditionellen Kehlengriff bei Kiijeem aus. »Ess isst eine Sschande, dass er den Ijkk tragen musss.«
    Flinx hatte sich schon so an seine Kopfbedeckung gewöhnt, dass er sie fast vergessen hatte - ebenso wie ihre Bedeutung. Ohne sich bei Kiijeem zu versichern, dass das in Ordnung ging, nahm er sie ab und steckte den zusammengeknüllten Fetzen in den Beutel an seiner Taille. Seine neuen Gastgeber sahen ihm höchst interessiert dabei zu.
    »Woher kommsst du?«, fragte die Frau, während der Mann Flinx' Begleiter begrüßte. »Kiijeem ssagte, du kämsst von einer Außenwelt. Wirklich, ich erkenne dass Dessign deiness Beutelss nicht, und auch deine resstliche Kleidung isst mir nicht vertraut.« Für eine AAnn sprach sie ungewöhnlich flüssig, fand Flinx. Zweifellos empfanden die normalerweise mit kratzenden Stimmen ausgestatteten Mitglieder ihrer sozialen Gruppe deshalb Mitgefühl mit ihr.
    »Ich werde alle Wahrheiten beizeiten enthüllen«, informierte Flinx sie.
    Die beiden jungen AAnn tauschten Gesten und einen Blick aus. »Du ssprichsst jedenfallss auch wie ein Außenweltler«, gestand der Mann ein. »Aber ich vergessse ja meine Manieren. Ich bin Eiipul IXb, und dass isst meine Sschwesster, Eiipul

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