Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
Vom Netzwerk:
dem Weichhäuter im Simanzug aus. »Ich habe für dich ssehr viel risskiert und bin froh, dasss ich ess nicht bereuen mussste. Tatssächlich, grissanb, hat meine Familie dadurch noch an Sstatus gewonnen.«
    »Das freut mich.« Flinx strich sich seitlich über den Anzug an der Stelle, an der sich die verborgene Ruhetasche befand, um Pip zu beruhigen. Sie schien immer zu wissen, wann sie einen Ort verließen, um einen neuen aufzusuchen.
    Dann verabschiedete er sich von den anderen AAnn, die er kennengelernt hatte. Als Letztes war der junge Kiijeem an der Reihe. Seine Mutter stand in der kleinen Gruppe, und ihre Zunge schnellte stolz aus ihrem Mund.
    »Du hast deiner Familie Status gebracht«, sagte Flinx zu ihm.
    »Ja.« Der junge Nye sah ihm aus geschlitzten Pupillen in die Augen, während sein Schwanz langsam hin und her wackelte. »Für jemanden, den ich eigentlich beim erssten Anblick hätte töten müsssen, hasst du dich alss ssehr nützliche Bekanntsschaft erwiessen.«
    »Das solltest du nicht vergessen.« Flinx lächelte und achtete darauf, dabei seine Zähne nicht zu entblößen. »Den nützlichen Teil, nicht den mit dem Töten.«
    Kiijeems Antwort kam in Gestalt einer Geste des Selbstvertrauens dritten Grades. »Ich bin ein AAnn. Ich kann dass Töten niemalss vergesssen.«
    Flinx bedeutete ihm mit einer Geste sein Verständnis. »Dann versuche, dich darauf zu konzentrieren, wo es mehr Gutes als Schlechtes bewirken kann.« Dann drehte er sich um und wollte die Rampe hinauf in das wartende Shuttle gehen.
    Die ledrige Spitze eines Schwanzes berührte sein Rückgrat. Als er sich umsah, bemerkte er, dass Kiijeem offenbar unwillig war, sich wieder der Gruppe aus Zuschauern anzuschließen.
    »Werde ich dich je wiederssehen, Flinx LLVVRXX vom Orden der Ssaiinn? Werden wir unss jemalss wieder zussammen hinhocken und über Völker und Welten reden, von denen ich noch nie etwass gehört habe und die ich nur dank deiner freundlichen und wisssenden Besschreibungen kennenlernen und bessuchen kann?«
    Da die AAnn sehr auf Protokolle und Formalitäten bedacht waren, hatte Flinx damit gerechnet, dass sich der rituelle Teil seine Abreise in die Länge ziehen würde. Er hatte geglaubt, irgendwann ungeduldig zu werden. Er hatte sich darauf eingestellt zu ermüden. Auch Langeweile war von ihm eingeplant worden.
    Doch er hatte nicht erwartet, dass es ihn rühren würde.
    Neben dem Eingang des Militärshuttles stand eine Soldatin, die die Zeremonie mit angesehen hatte und die jetzt ein unsicheres Zischen ausstieß, als sie auf die Aktionen des älteren und des jüngeren Nye weiter unten an der Rampe aufmerksam wurde. Deren Unschlüssigkeit schien nichts als eine Verschwendung von Zeit und Energie zu sein. Das ergab keinen Sinn. Sie warf einen Blick zu ihrem Kollegen hinüber.
    »Ich weiß, man hat unss gewarnt, dasss ess bei diesser ganz bessonderen Abreisse einige Asspekte geben würde, die wir alss außergewöhnlich einsstufen müssen - aber auss welchem Grund halten der Passsagier und der Junge einander sso bei den Händen?«
    Müde vom Herumstehen bedeutete ihr der andere Soldat sein mangelndes Interesse dritten Grades. »Wer weiß? Vielleicht bereiten ssie ssich auf einen Kampf vor.«
***
    Als das AAnn-Shuttle langsamer wurde, um sich auf das Rendezvous mit einem anscheinend ungewöhnlich schlecht ausgestatteten imperialen Forschungsschiff vorzubereiten, merkte Flinx, dass er das Schiff, das er nicht erkannte, bewundernd anstarrte. Im Verlauf ihrer geheimen Reise durch den Plusraum hatte die Teacher ihr Äußeres komplett verändert. Die angeschlagene, leicht schäbige Außenhaut eines zwischen den Welten verkehrenden Frachtschiffes war verschwunden. Sie war einer derart täuschend echten Erscheinung gewichen, die jeden Passagier eines imperialen Schiffes täuschen konnte. Wenn es sich erst wieder innerhalb der Grenzen des Commonwealth befand, würde sich das Schiff in eine normalere, von Menschen geschaffene Konfiguration verwandeln. Aber solange es die Grenzen des Imperiums noch nicht passiert hatte, musste es sein aktuelles Erscheinungsbild beibehalten.
    Schnell verabschiedete sich Flinx von dem Kommandanten des Shuttles, ließ sich zu einer Luftschleuse bringen, die ebenfalls gut getarnt worden war, und schon befand er sich wieder in der vertrauten, angenehmen Umgebung im Inneren seines Schiffes. Draußen im All schwebte das AAnn-Shuttle im aktinischen Glühen des mit Wüsten bedeckten Blasusarr von dannen. Sobald es den

Weitere Kostenlose Bücher