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Die Stunde des Verfuehrers

Die Stunde des Verfuehrers

Titel: Die Stunde des Verfuehrers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ABBY GREEN
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Liebkosung, und sie zog die Hände zurück und gab den Blick frei auf ihre sinnlichen Brüste. Lächelnd umfasste er ihr Gesicht und küsste sie auf den Mund.
    Kurz darauf spürte er, wie ihr Widerstand schmolz. Sie ließ sich gegen ihn sinken, bewegte die Hüften. Er intensivierte den Kuss. Dann zog er sich zurück, legte eine Hand unter ihre Brust und liebkoste die Spitze mit der Zunge. Alana bog sich ihm entgegen.
    Fieberhaft küsste sie sein Gesicht, seinen Mund, den Hals. Sie zerrte an seinem Hemd. Knöpfe sprangen auf, seine Fliege verschwand irgendwo zwischen den Polstern. Blind tastete sie nach der Gürtelschnalle und öffnete sie ungeduldig.
    „Du bist das Feuer in meinem Blut, Alana. Ich will keine andere Frau, nur dich.“
    Seine Worte ließen die Glut in ihrem Innern heller auflodern. Wieder küsste sie ihn stürmisch. Erst als sie hörte, wie er den Reißverschluss seiner Hose öffnete, hielt sie einen Moment inne.
    Langsam schob Pascal ihr Kleid nach oben und hakte die Hände in den Bund ihres Höschens. Er zog, dann das Geräusch von reißendem Stoff. Es kümmerte sie nicht. Sie wollte ihn in sich spüren. Sofort.
    Als habe er ihr unausgesprochenes Flehen gehört, hob er sie hoch und dirigierte sie an die richtige Stelle. Als Alana langsam die Hüften senkte, drang er problemlos in sie ein.
    Das Gefühl war so intensiv, dass sie ein wilder Orgasmus durchzuckte. Wellenartig breitete sich Ekstase in ihr aus, sie hieß ihn willkommen, gab ihn wieder frei. Sie erbebte einmal, zweimal, wieder und wieder, bis sie erschöpft den Kopf an seiner Schulter barg.
    „Oh, Gott, es tut mir leid …“
    Pascal küsste sie zärtlich, bevor er seine Zunge in ihren Mund gleiten ließ. Sie konnte ihn immer noch hart und aufregend in sich spüren. Und unglaublicherweise erwachte ihr Körper zu neuem Leben. Ohne das Plateau der Lust verlassen zu haben, durchflutete sie berauschende Erregung.
    „Wir haben gerade erst angefangen.“
    Und dann, wie ein teuflischer Magier, begann Pascal, sich in ihr zu bewegen. Er trieb sie bis an die Grenzen der Erfüllung, nur um dann innezuhalten und das Spiel abermals von vorne zu beginnen. Erst als er spürte, dass er sich nicht länger zurückhalten konnte, überließ er sich seinem Verlangen. Seine Bewegungen wurden stürmischer, der Rhythmus schneller.
    Alana keuchte auf. Der Höhepunkt, der ihren Körper erbeben ließ, war so intensiv, dass sie Pascal fest in die Augen sehen musste, um nicht den Kontakt mit der Realität zu verlieren.
    Er hielt sie in seinen Armen, bis die Schauer nachließen, die ihren Körper durchliefen. Noch immer waren sie körperlich miteinander verbunden. Und in diesem Moment konnte sie sich nicht vorstellen, jemals wieder von diesem Mann getrennt zu sein. Bei ihrem Ehemann hatte sie nicht einmal ansatzweise solche Gedanken gehabt – nicht einmal in den ersten Tagen ihrer Ehe, als es noch Hoffnungen und Träume auf eine glückliche Zukunft gab.
    Etwas Außerordentliches war gerade passiert, so wenig es ihr auch behagte, es sich einzugestehen.
    Als sie bei seiner Wohnung ankamen, trug Pascal sie sofort nach oben und ließ ihnen ein heißes Bad ein. Dann liebten sie sich in der luxuriösen Wanne. Schließlich, sie lag noch selig, glücklich, erschöpft im heißen Wasser, stand Pascal auf und hielt ihr einen flauschigen Bademantel hin.
    „Raus aus der Wanne, ma ché rie .“ Alana erhob sich und griff nach dem Bademantel. Blitzschnell zog er ihn zurück.
    „Pascal, bitte.“ Sie stöhnte auf und bedeckte ihre Brüste mit den Händen. Natürlich war das unsinnig, immerhin hatten sie sich gerade geliebt. Trotzdem schoss ihr das Blut in die Wangen.
    „Lass mich dich ansehen“, bat er.
    Das Verlangen in seinen Augen machte sie mutig. Behutsam stieg sie aus der Wanne und stellte sich neben ihn. Als sie die Hände sinken ließ, wanderte sein Blick über ihren Körper, verharrte an Stellen, die sie noch nicht einmal selbst so eingehend betrachtet hatte.
    Erst nach einigen Minuten sah er ihr wieder in die Augen. Pascal legte den Bademantel über ihre Schultern und knotete den Gürtel um ihre Hüften. Dann kämmte er ihr feuchtes Haar mit den Händen zurück und fuhr mit einem Finger über ihre Wange.
    „Ich könnte schon wieder mit dir schlafen, gleich hier, auf dem Boden …“ Er hielt inne, um die verstörende Tatsache zu begreifen, dass er tatsächlich schon wieder Lust verspürte. Das Wissen machte ihn vorsichtig. „Aber dafür ist später noch

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