Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
Vom Netzwerk:
Alter, du passt auf und ich döse ein wenig“, murmelte sie und war schon eingeschlafen.
    Mit wölfischer Gelassenheit wachte Aidan über sie und beobachtete alles.
     
    Was war das? Schlaftrunken erwachte Angel, weil zwei Hände irgendwas Schmieriges mit dem Sand auf ihrem Rücken verteilten. Sie öffnete ihre Augen und sah Aidan, den es nicht zu kümmern schien, dass eine weitere Person bei ihnen war. Okay.
    Hm, Angel sog die Luft ein und wusste, wer da auf ihren Schenkeln saß. Augenblicklich reagierte ihr ganzer Körper auf ihn, wollte ihn. Tief einatmend schluckte sie jeden sehnsüchtigen Wunsch herunter.
    „Konga, was machst du da, und warum bist du hier?“
    „Du hast dich seit Tagen nicht bei Jack oder mir gemeldet! Sieh es als Stichkontrolle an ... und ich creme dir dem krebsroten Rücken ein.“
    „Das lass mal lieber, denn du verreibst damit auch den Sand auf meiner Haut, das tut weh.“ Sofort nahm Konga seine Hände von ihrem heißen Fleisch und entschuldigte sich.
    „Steh auf, damit ich mir den Sand abwaschen kann!“
    Er gab ihre Beine frei und Angel stemmte sich langsam hoch, stand auf und ging hüftschwingend ins tiefere Wasser.
    „Wärst du heute Morgen in meiner Nähe aufgetaucht, dann wärst du vielleicht in mein Katana gerannt“, rief sie ihm zu.
    „Du hast gekämpft?“, fragte Konga, während er versuchte, mit ihr Blickkontakt aufzunehmen. „Warum?“
    Angel erzählte ihm, was geschehen war, vom Training mit ihren drei Sparringspartnern, bis hin zu ihren halben Hirnen.
    Nach genaueren Personenbeschreibungen seinerseits fragend, kramte Angel in ihrer Erinnerung, weil sie die drei verstümmelten Vampire im Ganzen kaum näher gesehen hatte. So gut es ging, beschrieb sie die Kerle.
    Konga grübelte über ihre Beschreibungen.
     
    Den Rest Sand von ihrer Haut gespült, tauchte Angel kurz ab und kam wieder raus. Sie ging auf Konga zu und riss ihn aus sämtlichen Gedankengängen. Gebannt starrte er auf die vielen Rinnsale, die an ihrem perfekten Körper hinabliefen. Ihr blondes Haar verdeckte eine ihrer Brustspitzen, doch es war klar zu erkennen, sie standen hart ab.
    Kommentarlos blickte Angel ihn schräg an, ging an ihm vorbei, hob sie Sonnenlotion auf und verspritzte sie auf ihren Brüsten und dem Bauch.
    Konga nahm ihr die Flasche ab. „Lass mich das machen.“
    „Nein, du kümmerst dich um meinen Rücken!“, maulte sie und verteilte die Lotion auf ihrem Körper.
    Durch ihre geschmeidigen Bewegungen vergaß er alles, bis sie ihn angespannt ansah.
    „Mach schon!“
    Leise knurrend massierte er ihre heiße Kehrseite. Angel hatte für ihre Beine noch genügend Lotion an den Händen und beugte sich leichtfertig vor. Prompt cremte Konga ihren Po sehr zärtlich ein, rutschte mit seiner rechten Hand tiefer.
    Himmel, Angel verdrehte die Augen. Die Sonne, das Meer, die heiße Luft um sie herum, seine Finger zwischen ihren Schenkeln.
     
    „Nein Konga!“, fauchte Angel, bremste ihn damit aus und machte einen Schritt vor.
    Er fluchte, nicht weil ihm danach war, ihr scharfer Unterton war der Grund. „Was hast du? Ich rieche deine Hitze!“
    Okay, sie wollte sich umdrehen, ihm die folgenden Worte mit aller Härte ins Gesicht sagen, doch dann stockte sie, es ging nicht! Sie würde nur durch seine schwarzen Augen, diesem tief in sie eindringenden Blick, wie Eis in der bratenden Hitze schmelzen. Da war auch schon wieder dieser Kloß oder Frosch in ihrem Hals, nein, nicht umdrehen! „Es gibt aber keine Fortsetzung und du gehst jetzt wieder!“
    „Babe, bitte ... ich weiß, ich bin dir nicht egal!“, flehte er leise.
    Mit bleischweren Füßen ging sie drei Schritte von ihm weg, mied weiter seinen Blick. „Konga geh!“
    Er wollte jetzt vieles, aber nicht gehen ... lieber irgendwo gegen schlagen, irgendwas zerschlagen, zertrümmern! Ja, er hatte genau gerochen, was sie wollte und an ihrem Blick erkannt, von ‚wem‘ sie es wollte.
    Scheiße, es würde ihm reichen, wenn sie nur in seinen Armen läge!
    Die Kraft der Gegenwehr sank unaufhörlich, ihre Knie gaben nach, der Kopf sank auf die Brust, es war so schwer die Kontrolle zu wahren. „Geh!“
    „Angel ... bitte.“
    Mit dem letzten Funken Verstand sah sich Angel über die Schulter. „Verschwinde endlich!“, zischte sie.
     
    Die folgende Stille und der fehlende intensiv herbe Geruch seines Aftershaves bestätigten ihr, er war weg. Angel brach zusammen, krümmte sich und heulte steinerweichend.
    Himmel, sie konnte nicht zweigleisig mit

Weitere Kostenlose Bücher