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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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wäre vielleicht irgendwann eingeschlafen und du hättest gesiegt, aber so hast du ihn ja förmlich in ihre Arme getrieben. Hast du ihn je wirklich geliebt oder war es dein verletztes Ego, weil er dich am Anfang zurückgewiesen hat? Ist das die Rache dafür?“
    Joyce zog einen kindlichen Schmollmund und guckte Jack böse an.
    „Äff deine Mutter nicht nach und finde dich selbst! Du bist stark genug, deinen eigenen Weg zu finden. Es gibt eine Station für junge Vampire in den Staaten und dort wird man dir helfen.“
    „Ich hab Kinder an der Backe und will da nicht hin!“
    Für diese harte Aussage sah Jack sie ungläubig an ‚Kinder an der Backe‘, klang nicht sehr liebevoll. „Eure Kinder werden sehr gut versorgt. Es gibt genügend Vampirinnen, die keine Kinder bekommen können und sie dir aus den Fingern reißen würden.“
    „Das will ich auch nicht!“, fuhr sie Jack an.
    „Es ist besser, du hältst jetzt den Mund, sonst vergreife ich mich an dir und prügel dir den Dickschädel aus.“
    Halsstarrig wich Joyce vor Jack zurück. „Das erzähle ich Mama!“
    Kurz traute er seinen Ohren nicht, dann verlor Jack seine Kontrolle und holte aus.
    Konga, der gerade wieder da war, um neue Leichenteile einzusammeln, hielt Jacks Faust kurz vor Joyces Nase fest.
    „Lass es, sie ist es nicht wert“, sagte er so ruhig, dass beide ihn ansahen. „Doc macht das schon klar und bis dahin lass sie jammern. Angel ist ohnehin für ein Jahr nicht greifbar und Aidan wird bei ihrem Körper wachen.“
    „Ich bin selten aus der Fassung zu bringen, aber sie toppt alles! Wie konntest du so lange ruhig bleiben?“
    „Ich hab auf Angel geschielt. Das war die einzige Möglichkeit, ihr nicht den Hals umzudrehen“, antwortete Konga. „Du hattest recht, sie ist ihre Tochter. Aber bei ihr ist echt was extrem falsch gelaufen. So und nun lass mich den Rest hier aufheben.“
     
    Äußerst gründlich beseitigte Konga alle Körperteile und trat ein letztes Mal vor Joyce.
    „Ich weiß nicht, was mit dir ist. Ist mir aber mittlerweile auch egal. Aber eines rate ich dir: Erfährt Terrag nur ein Sterbenswörtchen darüber, welche Fähigkeiten wir dank deiner Mutter besitzen, dann werde ich dich vergewaltigen, und wenn es das Letzte ist, das ich in meinem verfluchten Scheißleben mache! Und du wirst mehr leiden, denn ich werde dir die Spezialbehandlung verpassen. Falls du jetzt grübelst ... ich breche dir die Rippen, vorne wie hinten, Arme und Beine. Fackel dir die Haare ab, zieh dir die Fänge, reiß dir die Nägel aus und so weiter. Ich beseitige alle Teile an dir, die mich verletzen könnten ... verstanden? Und keine Angst, ich kann das, hab jahrelang geübt und es zur Perfektion gebracht. Sieben Stunden elendige Qual, wenn ich gnädig bin! Und teils benutze ich nicht mal meinen Schwanz zum Vergewaltigen!“
    Nein, Joyce war nach dieser Erläuterung kein bisschen erregt. Herrlich, Konga roch ihre Angst und lächelte.
    „Heaven, was ist mit ihr?“, fragte Joyce leise.
    Kongas wunder Punkt. Seine Tochter, ja für sie würde er einiges riskieren.
    „Was ist sie dir wert?“, fragte er gegen.
    „Wie meinst du das? Willst du sie mir abkaufen?“, fragte sie betreten.
    „In die Richtung habe ich zwar nicht gedacht, aber das wäre eine Frage wert!“
    Joyce schaute von Konga zu Jack, der sie ebenso erwartend und ungläubig anstarrte.
    „Ich kann sie dir nicht überlassen. Du bist ein skrupelloser Mörder!“
    „Aber sonst hättest du es getan?“, hakte er gleichgültig nach.
    „Ist das eine Fangfrage?“
    Verzweifelte Blicke flogen zwischen Jack und Konga hin und her.
    Kein Stück verstand Joyce, worauf Konga hinaus wollte. Es hätte gereicht, wenn sie sagte, sie würde ihre Tochter lieben!
    Die einfachste Antwort, die jede Mutter beantworten könnte ...
     
    „Konga, lass es! Sie begreift es nicht. Gib ihr eines deiner größeren Häuser und richte ihr ein Konto ein.“
    „Hätte ich eh gemacht, ich wollte nur wissen, was ihr Heaven bedeutet.“ Konga sah wieder Joyce an. „Hast du das kapiert? Ich liebe meine Tochter und die Zwerge in deinem Bauch auch. Wie stehst du zu unseren Kindern?“
    Man sah ihr an, dass sie darüber grübeln wollte, doch Joyce blickte nur auf ihren Bauch. „Weiß ich nicht. Heaven ist süß.“
    „Dir gefällt die Mutterrolle nicht, weil du denkst, kein Leben mehr zu haben?“, fragte Jack.
    „Ist doch so. Ich bin neunzehn Jahre und habe bald zwei Kinder.“
    „Drei“, verbesserte Konga sie.
    „Wieso

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