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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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Terrag seine Finger zwischen ihre Beine schob.
    „Bitte nicht“, flehte sie aufrichtig.
    „Nee Weib, wir ficken jetzt ne Runde. Du stehst doch drauf, genommen zu werden.“
    „Aber nicht so. Du bist nur grob und es interessiert dich einen Scheißdreck, wie ich mich fühle.“
    Gleichgültig zog Terrag Joyce auf den Rücken, lachte sie aus. „Ich habe nicht die Absicht, dich zu zähmen. Wärst du eine von meinen Leuten, dann vielleicht, aber du bist nur ein Mischblut, nichts wert.“
    Harte Worte, Joyce schluckte. „Dann töte mich, aber fass mich nicht mehr an!“
    „Nein, mein Schätzchen, dich brauche ich noch eine Weile.“
    „Wozu? Mich braucht keiner. Alle interessieren sich einen Scheißdreck für mich!“
    „So würde ich das nicht sehen. Den beiden Kerlen bist du vielleicht nichts wert, aber deiner Mama garantiert.“
    „Wenn du dich da mal nicht täuschst. Ich habe so viel Mist gebaut, das geht auf keine Kuhhaut mehr!“
    „Bieg es hin, dass Mutti dir Blut spendet und ich lasse mich auf dich ein. Sie reinigt dein Blut von dem menschlichen Abschaum, und dann darfst du mich ‚so‘ kennenlernen.“ Terrag küsste Joyce so hingebungsvoll und doch drängend, dass sie aufkeuchte und gegenküsste.
    Gut, dann halt anders, Terrag musste umdenken und lenkte widerwillig ein. Sollte sie doch haben, was sie wollte. Dadurch würde er bekommen, was er wollte. Joyce gefügig machen und zu seinen Zwecken nutzen. Wie ihr Vater würde sie auf ihn hereinfallen.
    In den kommenden Stunden ließ Terrag Joyce fühlen, er konnte auch anders und verwöhnte sie samt Katz- und Mausspielchen. Joyce blühte auf und glaubte ihm jedes Wort, weil sie danach lechzte.
     
    „Das ist der letzte Flughafen am Nationalpark. Dichter geht es nicht“, sagte Konga, während er zu Landung ansetzte.
    „Ich hab einen Jeep und einen Hobel in der Garage. Wir nehmen beide, falls ein Fahrzeug verreckt und einer Ersatz besorgen muss.“
    Konga nickte und landete den Jet.
    Aus dem Flugzeug heraus machten sie einen Blutsprung in Jacks Haus. Jack voran, damit Angel in Aidans Kopf an ihn denken konnte, um ihm zu folgen und Konga seppte sich hinterher.
    Hui, der Muff saß im Haus, Jack nahm sich die Zeit und lüftete durch. „Ich muss duschen“, sagte er zu Konga, der sich auch ein Bad gönnen wollte.
    ‚Und wer wäscht mich‘
,
knurrte Angel gedanklich.
    Wolf waschen? Allein die Vorstellung war schrecklich, Jack und Konga guckten den großen, bösen Wolf an und losten es aus, während Aidan dasaß und grollte, oder besser der Angelanteil schmollte, weil Aidan allemal nicht viel vom Wasser hielt.
    Schere, Stein, Papier … konnten die Herren Blutsauger nicht anders auslosen? Vielleicht mit Kreuz, Weihwasser und Pflock?
    Nun ja, Jack verlor und ließ den Wolf in die Wanne hüpfen.
    „Für dieses viele Fell brauche ein eine Wagenladung Shampoo. Mann gut, dass Geister nicht nach Hund riechen.“
    Abwartend legte Aidan sein Maul auf den Wannenrand und äugte zu, wie Jack an dem Schrank herumhantierte.
    „Das Zeug hier ist alles zu alt.“ Jack öffnete eine Shampooflasche und roch daran.
    „Riecht aber noch gut. Willst du riechen?“
    ‚Halt das Aidan bloß nicht unter die Nase, der bringt es, ignoriert mich und springt dich an‘,dachte Angel.
    „Na gut, dann dusch ich sein Fell erst mal durch.“
    Aidan hielt still, hauptsächlich weil Angel beruhigend in seinem Kopf summte. Auch das aufwendige Shampoonieren ließ er dadurch über sich ergehen.
    ‚Hast du eigentlich überall Privathäuser?‘, fragte Angel Jack.
    Er überlegte eine Weile, was Angel so deutete, dass er wohl sehr viele Häuser haben müsse.
    „Nee, Sibirien und Belém wird schlecht werden. Aber wir kriegen das schon hin.“
    ‚Was treibt dich an?‘, fragte Angel weiter.
    Nachdenklich nahm Jack den Duschkopf und spülte Aidans Fell aus.
    „Ich will deinen Rücken waschen und nicht den deines Wirts. Und außerdem müssen wir drei hübschen Terrag erledigen und deine Tochter befreien. Und alles in dieser Reihenfolge.“
    ‚Ach, du willst nur meinen Rücken waschen und Konga macht dann an jeder Ritusstelle Sex mit mir‘, kicherte Angel.
    „Du weißt genau, wie ich das meine, mein Schätzchen.“
    Angel seufzte gedanklich. ‚Warum nennst du mich eigentlich nicht mehr so, wie sonst?‘
    „Darling, du steckst in einem Wolfskörper. Da kommt mir dieses liebevoll gemeinte Wort nicht über die Lippen. Ich hoffe, du verzeihst mir“, wich er aus.
    ‚Ich überleg’s mir. Ist

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