Die Tränen der Justitia (German Edition)
Ferrari mitten in einem undurchsichtigen Sumpf von Korruption, Macht und bedingungsloser Liebe, umgeben von einflussreichen Verdächtigen, die aus ihrer Abneigung zum Ermordeten keinen Hehl machen.
Eine durchzechte Nacht, Ärger zu Hause und eine Kollegin, die Kommissär Ferrari eine ältere Dame unterjubelt, die sich um ihren selbstmordgefährdeten Mann sorgt. Ferrari nimmt den Fall nicht ernst und tut die Frau als hysterisch ab. Kurz darauf springt der Mann vom Dach des Zollgebäudes. Kommissär Ferrari ist entsetzt. Mit schlechtem Gewissen beginnt er zusammen mit seiner Assistentin Nadine Kupfer zu ermitteln. Und plötzlich ist dieser Fall ein einziger Krimi.
Der St. Jakob Park ist das grösste Stadion der Schweiz. Gewöhnlich finden hier heisse Fussballspiele statt. Wenn aber in der Garderobe plötzlich ein berühmter Basler Rockstar ermordet aufgefunden wird, spielt Fussball selbst für einen angefressenen Fan wie Kommissär Ferrari keine Rolle mehr. Es gilt, einen grausamen Mord aufzuklären. Umgehend nehmen Ferrari und seine Assistentin Nadine Kupfer die Ermittlungen auf. Dabei werden sie mit eiskaltem Egoismus, vernichtendem Hass, tiefen menschlichen Abgründen und den harten Bandagen der Basler Rockszene konfrontiert.
Basel im Sommer. Kommissär Francesco Ferrari schlendert müssig am Rheinufer entlang. Er hat nichts zu tun und langweilt sich. Es scheint, als ob selbst Mörder Ferien machen würden. Doch der friedliche Schein trügt. Im Grossbasel, mitten in der Altstadt, wird eine männliche Leiche gefunden. Es ist der Beginn einer unheimlichen Mordserie. Für den Kommissär und seine Assistentin Nadine Kupfer beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
«Gewählt ist mit einhundertfünfundzwanzig Stimmen Herr Peter Weller.» Nadine kann es nicht glauben, die Bundesversammlung wählt tatsächlich einen rechtsradikalen Basler in den Bundesrat. Eine Katastrophe! Doch das Schicksal will es anders: Während eines Empfangs in Basel wird der neue Bundesrat ermordet. Kommissär Francesco Ferrari und seine Assistentin Nadine Kupfer übernehmen den brisanten Fall und stellen schon bald fest, dass der Ermordete nicht nur bei seinen politischen Gegnern, sondern auch im Privatleben viele Feinde hatte.
Woche für Woche erzielt Arian Nostramo, der berühmte Hellseher von Basel, mit seiner TV-Sendung am Montagabend Rekordeinschaltquoten. Er polarisiert wie kein anderer. Während ihn die einen für den Wahrsager schlechthin halten, sehen seine Gegner in ihm den grössten Scharlatan auf Erden und den Anführer einer gefährlichen Sekte. Eines Tages, mitten in der Livesendung, wird Nostramo von einem Anrufer bedroht. Kein Grund zur Sorge, denkt Kommissär Francesco Ferrari, der kaum eine Folge auslässt. Doch weit gefehlt. Seine Assistentin Nadine Kupfer beordert ihn nur wenig später nach Riehen, wo Ferrari eines Besseren belehrt wird. Hat der Anrufer seine Drohung wirklich in die Tat umgesetzt?
Im Kommissariat kursiert das Gerücht, dass ein Wachtmeister der Sitte ein Verhältnis mit einem Luxuscallgirl hat. Nadine Kupfer bittet ihren Chef, Kommissär Francesco Ferrari, dem Kollegen ins Gewissen zu reden. Ferraris Begeisterung hält sich in Grenzen. Doch bevor er sich mit dem Wachtmeister unterhalten kann, wird eine stadtbekannte Persönlichkeit ermordet, und zwar in der Wohnung des untergetauchten Callgirls. Während der Grossteil des Polizeikorps zum Wachtmeister hält, der von der Unschuld seiner Geliebten überzeugt ist, glaubt Nadine, dass er versucht, die Ermittlungen zu behindern. Die Fronten verhärten sich zusehends, bis der Konflikt zu eskalieren droht und sich eine Katastrophe abzeichnet.
Die Enkelin von Staatsanwalt Jakob Borer wurde entführt! Ein Zufall oder verbirgt sich hinter dieser Wahnsinnstat die bittere Rache eines Verurteilten? Kommissär Francesco Ferrari und seine Kollegin Nadine Kupfer sind schockiert und zum Nichtstun verurteilt. Denn solange es sich um eine Entführung handelt, sind ihnen die Hände gebunden. Systematisch gehen die beiden Borers Fälle der letzten Jahre durch. Dabei stossen sie auf zwei kürzlich entlassene Mörder, die dem Staatsanwalt im Gerichtssaal gedroht hatten. Am liebsten würde Ferrari die Verbrecher in die Mangel nehmen, wäre da nicht das Verbot des Staatsanwalts, sich in die laufende Ermittlung einer anderen Abteilung einzumischen …
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