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Die Traumprinzessin: Royal House of Shadows (German Edition)

Die Traumprinzessin: Royal House of Shadows (German Edition)

Titel: Die Traumprinzessin: Royal House of Shadows (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Monroe
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los!“ Sie bäumte ihre Hüften auf und versuchte ihn abzuwerfen, aber dadurch öffneten sich nur ihre Beine, bis er dazwischenlag. Er spürte die feuchte Hitze und wurde hart. Wie lange war es her, seit er eine Frau berührt hatte? Seit er seine Brüder hergebrachthatte, war jeder seiner Gedanken, jedes Begehren, jeder Wunsch darauf gerichtet gewesen, etwas aus diesem Land zu erschaffen und seine Brüder großzuziehen. Er wollte sie am Leben erhalten und sicherstellen, dass sie selbstständig wurden. Sie sollten für sich selbst sorgen können, wenn er sie verließ, um sich an jenen zu rächen, die seine Familie zerstört hatten.
    Bei ihrem nächsten Versuch, ihn abzuschütteln, streifte Breena seine Erektion, und er atmete zischend aus. Jahre. Es war Jahre her, seit er in der willkommenen Wärme einer Frau versunken war. Und die Frau unter ihm war nicht irgendeine, sie war die Frau seiner Träume.
    Nein. Sie war die Frau, die in seine Träume eingedrungen war.
    „Du kommst gegen mich nicht an.“
    „Ich kann es aber versuchen.“ Sie sah ihm fest in die Augen. Trotz und etwas, das wie Verzweiflung aussah, standen in ihrem Blick.
    Er kannte diese Gefühle.
    Empfand sie selbst.
    Lebte sie.
    Sie sollte sich nicht so fühlen müssen.
    Warum er sich darüber Gedanken machte, war ihm ein Rätsel. Aber aus irgendeinem Grund tat er es. Es war lange her, seit ihm irgendetwas wichtig gewesen war.
    Ihre Unterlippe begann zu beben, und er konnte den Blick nicht von ihrem verlockend weich aussehenden Mund lösen. Dann spürte er, wie sie sich anspannte.„Wenn du mich umbringen willst, tu es gleich, sonst …“
    Ihr „Sonst“ unterstrich sie, indem sie ihren Kopf gegen sein Kinn rammte. Seine Zähne schlugen aufeinander, und sein Kopf prallte zurück, aber der Schock ihres Angriffs brachte ihn nicht dazu, seinen Griff zu lockern. Stattdessen nahm er ihre beiden Handgelenke in eine Hand und fasste sie mit der anderen unters Kinn, damit sie ihm in die Augen sah. Nur um zu beweisen, dass er es konnte.
    „Vor einem Augenblick dachte ich noch, dass ich dich nicht umbringen müsste. Langsam ändere ich meine Meinung wieder.“
    „Ich …“ Aber sie sprach den Satz nicht zu Ende. Hatte er erwartet, dass sie sich entschuldigte, weil sie leben wollte?
    Dieses eine Wort lenkte seinen Blick wieder auf ihre Lippen. Die verlockende Verführerin seiner Träume. Die schlafende Zauberin, die zum Leben erwacht war. Jetzt war Breena nur eine Frau. Nackt. Und unter ihm.
    Osborn senkte seinen Kopf und nahm sich, was er von ihr wollte. Und sie gab es ihm. Ihre Lippen begegneten seinen, und ihr Mund öffnete sich, um seine Zunge willkommen zu heißen.
    Sie schmeckte nach Versprechen und besser als in seinen Träumen.
    Er wollte alles von ihr.
    „Bitte“, sagte sie, ihre Stimme gebrochen und flehend.
    Bitte was? Bitte bring mich nicht um? Bitte lassmich einen Augenblick etwas anderes als Angst spüren? Angst, an der er selbst schuld war?
    Er ließ sich auf sie sinken und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar, das schon fast wieder trocken war. Das Verlangen, ihren Körper zu erforschen, erlosch und wurde durch etwas weniger Ursprüngliches ersetzt. Schuld? Reue?
    Davon brauchte er nicht noch mehr. Er hatte genug für ein Dutzend Leben.
    „Ich werde dich nicht umbringen.“
    Er spürte, wie sie unter ihm zusammensank und alle Kampfbereitschaft aus ihren Gliedern wich. Er ließ ihre Hände los und stützte sich über ihr auf, immer noch in ihre süßen weichen Kurven gebettet. „Aber ich brauche Antworten.“ Prüfend betrachtete Osborn den Himmel und bestimmte die Position der Sonne. „Es wird bald dunkel werden. Heute Nacht kannst du bleiben, aber morgen verschwindest du. Sobald ich alles von dir erfahren habe, was ich über diese Bedrohung wissen muss. Und, Breena …“
    „Ja?“
    „Komm nicht zurück.“
    Sie nickte, und fast spielte ein Lächeln um seine Lippen, weil sie so rasch eingewilligt hatte. „Keine Sorge.“
    Nach einem letzten strengen Blick drückte er sich vorsichtig hoch und entfernte sich von ihr.
    Sieh nicht hin.
    Mit neuer Entschlossenheit begann er, die Wunden an seinen Armen zu untersuchen. Es bildete sich bereits eine dunkle Quetschung, die die gleichen Umrisse wiedie schlangenartige Kreatur hatte. Immerhin hatte er aufgehört zu bluten. Der Schmerz durch das Gift war nur noch ein dumpfes Pochen, und die Brandwunden würden verblassen. Er hatte schon Schlimmeres erlebt. Osborn hörte, wie sie sich auf die Knie

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