Die Trinity-Anomalie (German Edition)
den Karton entgegen.
Er ging mit dem Paket ins Esszimmer, schnitt das Klebeband durch und machte es auf.
Im Innern befanden sich ein Aluminium-Laptop und ein Bogen Papier mit dem Briefkopf der Fleur-de-Lis-Stiftung und einer Nachricht von Carter Ames.
Daniel,
ich habe einmal gesagt, wenn Sie den Weg beschreiten, würden Sie die Wahrheit über Ihren Onkel erfahren.
Aber Ihr Onkel war nicht der Einzige. Die Welt ist voller Menschen, die Wunder vollbringen.
Carter Ames, Geschäftsführer
Daniel legte den Papierbogen aus der Hand und betrachtete den Laptop.
Er ging in die Küche, warf ein paar Eiswürfel in ein Glas und goss bernsteinfarbenen Rum darüber. Dann nahm er das Glas mit auf die Veranda, setzte sich in die Sonne und schloss die Augen.
Er hörte, wie sich in der Haustür ein Schlüssel drehte und dann Julias Absätze auf dem Hartholzboden des Wohnzimmers.
»Ich bin auf der Veranda«, rief er.
Insgeheim wusste er, er würde den Laptop aufklappen und sich mit den Wahrheiten, die Carter Ames ihm mitteilen wollte, auseinandersetzen.
Aber nicht heute.
Anmerkungen des Autors
Wie jeder weiß, wurde die wunderbare Stadt New Orleans durch den Hurrikan Katrina und die anschließende Überschwemmung verwüstet, aber viele glauben, sie hätte sich wieder vollkommen erholt. Das ist leider nicht der Fall. Große Teile der Stadt haben noch immer mit den Folgen zu kämpfen und können unsere Hilfe gut gebrauchen. Die Stiftung »Make It Right« leistet im Ninth Ward von New Orleans heldenhafte Arbeit und ich hoffe, Sie werden es mir gleichtun und ihre Bemühungen unterstützen. Auf meiner Website www.chercover.com finden Sie unter
Good Works
weitere Informationen über die Stiftung und einen Link. Vielen Dank.
Apropos New Orleans: Aus dramaturgischen Gründen habe ich mir gegen Ende des Buchs erlaubt, einen Sozialwohnungskomplex ein wenig zu verschieben. Außerdem habe ich die Namen des Wohnungskomplexes und der Straße frei erfunden.
Die Werke des Religionswissenschaftlers Bart D. Ehrman und des theoretischen Physikers Benjamin Schumacher waren bei meinen Recherchen ungeheuer hilfreich.
Beide habe ich ursprünglich über ihre hervorragenden DVD-Kurse von The Great Courses kennengelernt, habe aber auch mit großem Vergnügen ihre Bücher gelesen.
Dieses Buch zu schreiben hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, und ich hoffe, dass Ihnen das Lesen ebenso viel Freude bereitet hat. Wenn ja, dann erzählen Sie bitte all Ihren Freunden und Nachbarn und allen Bibliothekaren und Bibliothekarinnen davon, persönlich und im Internet. Über ein bisschen Rückenstärkung würde ich mich freuen.
Anmerkungen des Übersetzers
Alle Bibelzitate in der deutschen Übersetzung entstammen entweder der Lutherbibel in der revidierten Fassung von 1984 oder der Einheitsübersetzung.
Diesen Menschen gelten mein Lob und Dank …
Dan Conaway, ein Wahnsinnsagent, ein guter Freund und der Irre, der mich überredet hat, dieses Buch zu schreiben, als die meisten mir davon abrieten. Außerdem danke ich Stephen Barr, Simon Lipskar und der ganzen Mannschaft der Agentur Writers House.
Marjorie Braman, Lektorin der Extraklasse, die dieses Buch mit ungetrübtem Blick und scharfem Verstand zu einem besseren gemacht hat.
Andy Bartlett, Daphne Durham, Jacque Ben-Zekry, Katie Finch, Justin Golenbock, Leslie LaRue, Renee Johnson und dem gesamten Team von Thomas & Mercer.
Barbara Chercover, meiner Mutter, Freundin und überaus hilfreichen Testleserin, deren Spuren sich überall in diesem Buch finden.
Marcus Sakey, meinem Wegbegleiter und Mitarbeiter, der mir immer wieder literarische Torheiten ausgeredet hat. Ihm ist es zu verdanken, dass in diesem Buch weder mörderische Jesuiten noch Meerjungfrauen vorkommen.
Meinen anderen Testlesern: Agent 99 (über sie später mehr), Jane Cornett und John Purcell. Ihr Feedback war äußerst wertvoll.
Meiner guten Freundin und hervorragenden PR-Agentin Dana Kaye.
Der ganzen Krimi-Gemeinde – ob Leser und Leserinnen, Autoren, Bibliothekare, Buchhändlerinnen, Kritiker, Lektorinnen, Blogger, PR-Leute, Agenten oder Krimi-Süchtige wie ich. Ihr seid meine Leute. Ich wünschte, ich könnte euch alle nennen. Stellvertretend nur ein paar Namen: Jon & Ruth Jordan, Jennifer Jordan, Judy Bobalik, Jenn Forbus, JD Singh, Marian Misters, Rick Kogan, Robin und Jamie Agnew, Mike Bursaw, Don Longmuir, McKenna Jordan, Richard Katz, Linda Brown, Bobby McCue, Marjorie Flax, Penny Halle, Sue Freemire … und Ben LeRoy,
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