Die Trophäe des Gladiators (HISTORYA) (German Edition)
seine Zunge in ihren Mund und gerade als sie leise seufzte, stibitzte er sich die kleine Traube zurück. Leila öffnete die Augen und begegnete einem triumphierenden Lächeln. Ragan kaute auf der Frucht und schluckte sie dann betont genießerisch herunter. Leilas Blick wanderte zu seinen Lippen, die eben noch so herrlich erregend auf ihren gelegen hatten und stieß dann ein sehnsüchtiges "Noch mal…" hervor.
Sofort veränderte sich Ragans Gesichtsausdruck erneut . Das Lächeln verschwand wieder und sie erkannte den Hunger in seinen Augen, obwohl sie sich sicher war, das es nicht der Appetit auf die se Trauben sein konnte.
Er senkte wieder den Kopf und seine Zunge strich ihre halb geöffneten Lippen entlang. S ie erwiderte seine Küsse, streichelte da bei über die starken Muskel an seinen Rücken und seufzte leise. Er drückte sein Becken gegen ihres und sie spürte die fordernde Härte dort.
Doch als seine Hüften sich immer härter an sie pressten, stieß sie ihn plötzlich abwehrend vor die Brust und drehte den Kopf von ihm weg. Angst stieg in ihr auf, weil Consta orakelt hatte, dass es wehtun würde.
Ragan bemerkte es sofort und ließ hastig von ihr ab. Er sprang auf die Füße, ging zu seiner Liege herüber und ließ Leila etwas verdutzt zurück. Sie sah ihm nach und sofort hatte sie wieder die Worte ihres Dominus im Ohr. Er würde sie bestrafen, wenn Ragan keine lobenden Worte für sie fand. S ie musste es tun. Sich zusammenreiß en. Ihre Angst ausblenden.
Ragans Gesicht war angespannt, doch mehr konnte Leila darin nicht lesen.
"Ich werde mir ab jetzt Mühe geben und E uch nicht enttäuschen", sagte sie fest. Dann löste sie die zwei Spangen an ihrem Gewand und mit einem leisen Rascheln fiel es zu Boden.
Ragan schluckte und die Muskeln an seinem Hals spannten sich , als seine Augen ihren nackten Körper erkundeten.
"Ihr müsst E uch auch ausziehen", flüsterte sie.
Er schüttelte den Kopf. "Lieber nicht….vorerst."
"Bitte…" Ihr Blick war flehentlich und Ragan schluckte ein zweites Mal hart. Dann löste er seinen Lendenschurz und erlöste das, was schon so lange fordernd gegen das Leder gedrückt hatte , in die Freiheit.
Leila keuchte bei diesem Anblick. Niemals, nein wir k lich niemals würde er dieses riesige Ding irgendwo in ihren Körper hinein bekommen.
Ragan schaute so emotionslos, als habe er diese Reaktion bereits erwartet und deshalb noch eine Weile umgehen wollen.
"Nein…", mu rmelte Leila, ohne es zu merken "Nein…"
Auf der anderen Seite der Wand erklangen die ekstatischen Lustschreie einer Frau und dieses Riesending zwischen Ragans Beinen bäumte sich fordernd auf.
"Leila…" Seine Stimme war beherrscht, obwohl alles andere an seinem Körper mehr als erregt aussah.
"Bitte nicht…" stieß sie hervor und presste die Arme schützend über ihre nackten Brüste. Alle ihre eben gefassten Vorsätze lösten sich bei diesem Anblick in Luft auf.
"Hör mir zu!" Ragans Tonfall war plötzlich scharf. Er griff nach seinem Lendenschurz, stand auf und legte ihn sich wieder an. Dann kam er mit schnellen Schritten auf sie zu, bis er nahe vor ihr stehenblieb.
"Ich tue Frauen keine Gewalt an. Und lieber verzichte ich auf den Genuss deines herrlichen Körpers, als das du steif wie ein Eiszapfen und mit diesen angstgeweiteten Augen unter mir liegst! Bei allen Göttern…" Er strich sich ärgerlich die blonden Haare nach hinten. "Dieses Bild bekäme ich nie wieder aus meinem Kopf."
Langsam ließ Leila die Arme sinken und sie musste sich bereits zum zweiten Male eingestehen, dass sie vor diesem Mann keine Angst zu haben brauchte.
Ragan bückte sich, zog an einer der zerwühlten Decken und legte sie ihr dann schützend um den zierlichen Körper. Dann straffte er e nergisch die breiten Schultern und ging zurück zu seiner Liege , um ihr scheinbar ganz al lein den vielen Platz auf den Decken zu überlassen. Leila blieb etwas unschlüssig stehen.
Mittlerweile waren die lauten Lustschreie der Frau in ein zweistimmiges Stöhnen übergegangen, als das Paar im Nebenzimmer sich wohl völlig in ihrer gemeinsamen Ekstase verloren hatte. Leila warf einen leicht kritischen Blick in Richtung der Wand.
"Das höre ich mindestens jede Woche ein Mal", sa gte Ragan von seiner Liege aus. Leila lächelte und zog dann die Decke noch etwas enger um sich.
"Wird es nicht irgendwann lästig?"
Ragan hob bedeutsam die Augenbrauen und sagte gar nichts.
"Wie kannst du dann schlafen?", wollte sie wissen.
"Ein Stückchen
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