Die Trophäe des Gladiators (HISTORYA) (German Edition)
Tankred schob die locke r übereinander liegenden Längen ihres Kleides vorne a uf und als es so offen nach hinten fie l, entblößte es auch hier zimt rotes Haar.
"Ja…"
Tankreds lange Finger tauchten in das Gewirr der Locken , verharrten einen Moment suchend und schoben sich dann noch tiefer zwischen ihre Beine. Marisa warf den Kopf nach hinten und schloss die Augen, während ihr Atem langsam aber sicher immer schne ller wurde. Immer noch rieb sie sich rhythmisch an seiner Hand, während er seine Finger noch schneller bewegte. Dann hob sie ein Bein und schlang es auffordernd um Tankreds Mitte. Der schien sofort zu verstehen.
Er drängte Marisa bis vor die Kopfwand und Leila sah, wie er nach dem abstehenden Ding zwischen sei nen Beinen griff. Er drängte sich noch weiter zwischen ihre Beine, dan n stieß er zu. Marisa schrie auf, als Tankred in schnellem Takt sein Becken bewegte.
"Härter!", stieß sie dann zwischen geschlossenen Zähn en hervor, doch als sie ihm quer über den Rücken kratzte und ihre Nägel vier blutige Spuren hinterließen , wandte Leila den Kopf hast ig ab. Sie hörte noch, wie Tankred mit einer Mischung aus Lust und Schmerz aufbrüllte, dann sah sie direkt in die tiefblaue n Augen eines Gesichts , das ihrem viel zu nahe war.
"Sie hat…ihm den Rücken….blutig gekratzt", stieß sie mühsam hervor, die Wangen gerötet von dem Schauspiel, das sie zugleich verstört und erregt hatte.
"Wer ´ s mag", grinste Ragan . Leila stockte der Atem. Hieß das etwa, dass er so etwas auch mochte? Oder hieß es da s nun nicht? Wollte er von ihr wissen, ob ihr so etwas gefiel? Und wenn ja, was sollte sie sagen, wenn sie es gar nicht wusste?
Ragans amüsiertes Gesicht half ihr da auch nicht weiter.
Der hingegen schien gar nicht so erpicht auf eine Antwort, stattdessen streckte er e inen langen Arm aus, griff ein paar Trauben von dem Tisch und hielt sie ihr anbietend hin.
"Vielleicht ein paar hier von ?"
Leila konnte nicht anders, sie musste lächeln über sein liebenswürdiges Ablenkungsmanöver.
Ragans Blick wurde schlagartig ernst und sofort wurde sie wieder unsicher. Hatte sie etwas falsch gemacht?
Ragan hingegen sah auf die Trauben in seiner Hand, drehte dann den Arm und hielt sie sich versteckend hinter den Rücken.
"Nochmal", sagte er heiser und zauberte die Trauben erneut hinter seinem Rücken hervor.
"Was meint Ihr?", lächelte Leila.
"Genau das da." Er zupfte eine Traube ab und strich damit sanft die Konturen ihrer lächelnden Lippen nach. "Es ist wunderschön."
Leila spürte das kleine Feuerwerk, das sich in ihrem Bauch entzündete, als Ragan sie so zärtlich berührte und seine Worte langsam in ihrem Kopf verhallten. Woher kam das plötzliche Gefühl ihn auch berühren, streicheln und küssen zu wollen? Wo war der bedrohliche Hüne aus dem barbarischen Germanien geblieben, vor d em die Gegner zitterten, weil er sie so grausam in Stücke riss ? Was war aus ihre r Angst vor diesem Mann geworden ?
Stattdessen sah sie sich dabei zu, wie sie ein e Traube abzupfte und sie ihm nun ebenfalls vor die Lippen hielt. Er öffnete den Mund, sein Blick unverwandt auf ihrem Gesicht.
"Für Euch…", flüsterte sie. Seine Lippen berührten i hre Fingerspitzen und eine heiß e Welle jagte von dort aus durch ihren Körper bis hinab in ihre Zehen. Ragan kaute noch auf der Traube, als er eine zweite vom Stengel zog und sie spielerisch vor ihr kreisen ließ.
Leila lachte leise und reckte den Kopf danach , während Ragan scheinbar mühelos den Ziegel wieder zurück in die Mauer bugsierte . Schließlich konnte sie sie erreichen und ihre Zunge berührte kurz seine Finger, als sie die Traube erbeutete. Ragan schluckte deutlich hörbar, doch Leila gefiel ihr Spiel. Sie nahm sich eine der kleinen roten Früchte und hielt sie ihm scheinbar hin. Er senkte den Kopf und sie wich ein Stück zurück. Er folgte ihr und wieder wich sie ein Stück weg, kaum dass sein Mund scheinbar nah genug war. Leila kicherte und ließ die Traube schließlich frech zwischen ihren eigenen Lippen verschwinden. Schon war Ragan bei ihr, drängte sich über sie und eh e sie sich versah, lag sie unter ihm und er hatte die Hände rechts und links neben ihr abgestützt , um sie nicht zu erdrücken. Dann senkte er langsam den Kopf und Leila hielt gebannt die Luft an.
"Das war meine…", wisperte er nah an ihrem Mund.
Und dann küsste er sie einfach. Seine Lippen lagen sanft auf ihren und Leila öffnete sich ihm bereitwillig. Sanft glitt
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