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Die unsicherste aller Tageszeiten

Die unsicherste aller Tageszeiten

Titel: Die unsicherste aller Tageszeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Pregel
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der sich kaum mehr klarstellen ließ, aufwachte und völlig verwirrt durch den Tag lief. Und Karsten gab mir, was ich wollte, zärtlich, zeigend, zielstrebig.
    Kaum hatten wir die Umkleide betreten und verriegelt, stand er auch schon in voller Pracht nackt vor mir. Ich durfte ihn niemals ausziehen, das erledigte er immer rasend schnell selbst, als verbrenne ihm der Stoff die Haut, und das war wohl auch besser so, denn ich hätte ihm nur brünstig die Kleider vom Leib gerissen und nichts als Fetzen davon zurückgelassen, um so schnell wie möglich das zu sehen, was er mir selbst sofort als Anblick bot: sein großer, athletischer, breitschultriger Körper mit der dichten blonden, goldig glänzenden Behaarung und dem beinahe schon erschreckend großen Schwanz, der mir erwartungsfroh aus seiner Körpermitte entgegenragte.
    Ich fasste ihn aber noch nicht an, nicht jetzt schon, und weder ließ ich es aus Ehrfurcht noch aus Furcht bleiben. Stattdessen überließ ich mich der kundigen Führung von Karstens Händen, die für uns beide das Sprechen übernahmen. Sie drehten mich an den Schultern herum und zogen mich zurück und schmiegten mich an seine, selbst durch den dünnen Stoff meiner Tennisbekleidung noch heiße Haut – der Kolben seines Penis drückte durch Hose und Unterhose an meinen Hintern und ließ mich auf einmal ganz schwach werden; schon damals wollte ich ihn einfach nur in mir spüren, ihn mit meinen Hinterbacken genüsslich verschlingen – und fuhren mir wie zwei heiße Steine reibend über Bauch und Brust, zogen mir das T-Shirt in einer fließenden Bewegung über den Kopf aus und glitten dann wieder an meinem noch haarlosen Torso herunter direkt in die beiden Hosen und hatten sie mir schon zu den Knöcheln heruntergeschoben, sodass mein eigener Schwanz erleichtert aus seinem durchgeschwitzten Baumwollgefängnis hervorfedern konnte und ich im gleichen Moment heiser keuchte, als mir Karstens Eichel an der feuchten Poritze entlangfuhr, und schon floss seine haarige Haut weiter über meine wie warmes Wasser und sein Oberkörper an meinem Rücken hinab, bis seine Wangen an meinem Hintern ruhten, die Abendstoppeln seines starken Bartwuchses mich lustvoll dort kitzelten, und seine Hände flossen über meine Oberschenkel und Knie über die Schienbeine und streiften mir, erst links, dann rechts, Hose, Unterhose, Socken und Turnschuhe ab. Ich stand endlich nackt da, so nackt wie Karsten. Und er stand wieder hinter mir und drückte mich ganz fest an sich, rieb sich an mir, küsste meinen Hals, mein Ohrläppchen, steckte seinen Schwanz zwischen meine Beine und bewegte ihn sanft vor und zurück und griff endlich auch nach meinem Schwanz und massierte ihn, aber nur ganz vorsichtig, denn er spürte wohl, dass ich schon jetzt kurz vor dem Platzen war, dem Ansturm der Empfindungen kaum mehr standhalten könnend.
    Mein Herz wummerte, dass es schon fast wehtat. Karsten legte seine Hand darauf, drückte leicht zu und – für einen kurzen, aber beruhigenden Moment blieben Zeit und Blut stehen. »Ganz ruhig«, flüsterte er mir ins Ohr und nahm dann mein Kinn und drehte es nach hinten und küsste mich auf die Lippen und öffnete mir den Mund mit der Zunge, und während ich an ihm hing und hoffte, dieses schöne Gefühl möge niemals wieder vergehen, drehte er auch meinen Körper ganz zu sich herum. Mit dem Kuss band er mich an sich und seine Hände strichen mir über die Rückseite und knetete mir die Pobacken und hob er mich immer wieder etwas hoch, um uns aneinander zu reiben. Die Hitze zwischen uns wurde schier unerträglich, und mein Schwanz, zusätzlich noch befeuert durch die Hitze in seinem, drohte zu explodieren. Schon verschmierte er die ersten Tropfen Lust auf Karstens Bauch und machte alles nur noch schlüpfriger, erregender.
    Karsten war jedoch erfahren genug, hier die nächste kurze Pause zu setzen, um zur nächsten Stufe überzugehen – dabei hätte er mich schon jetzt ruhig kommen lassen können, denn auch trotz einer äußerst regen Pubertätstätigkeit hätte ich an diesem Abend locker ein ganzes Dutzend Orgasmen haben können, so aufregend und schön war das alles. Wieder umfasste er mein Gesicht, sah mir tief und verhangen in die Augen, küsste mich innig und sagte: »Komm mit unter die Dusche. Es ist noch schöner, wenn einem dabei heißes Wasser über den Köper läuft.« Er nahm mich bei der Hand und zog mich in die braun gekachelte und mit einer dunkelgrünen Antirutschmatte ausgelegten Kabine, die von

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