Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die verbotenen Küsse des Scheichs (German Edition)

Die verbotenen Küsse des Scheichs (German Edition)

Titel: Die verbotenen Küsse des Scheichs (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marguerite Kaye
Vom Netzwerk:
und ihn zu erforschen.
    Die Vorstellung ließ sie erneut erschauern. Sie stellte sich vor, wie sie mit den Fingern sein Rückgrat hinunterfuhr, wie sie prüfend seine Muskeln betastete. Ihr Puls raste, und ihr wurde ein wenig schwindelig. Welch wundervoll goldbraune Farbe seine Haut hatte! Sie sehnte sich danach, die Lippen auf seinen Nacken und seine Schultern zu drücken.
    Die Macht ihres Verlangens war beängstigend.
    „Ich sollte gehen“, wiederholte sie schwach.
    „Nein“, entgegnete er. Und diesmal klang seine Stimme sanft. „Dass wir uns hier treffen, kann kein Zufall sein. Bitte, bleib!“
    Sie nickte. Ja, das Schicksal hatte sie zusammengebracht. Und was nun geschehen würde, war unausweichlich.
    „Komm her, Cassandra, bitte!“
    Wie in Trance machte sie ein paar Schritte auf ihn zu. Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass er sie geduzt hatte. Dann stand sie neben ihm, schaute auf ihn hinunter. Ihre blauen Augen in dem erhitzten Gesicht wirkten riesig. Die Pupillen waren geweitet. Ihre vollen Lippen bebten kaum merklich. Wie sehr sie sich danach sehnten, geküsst zu werden! Unter dem dünnen Seidenstoff der Abaya zeichneten sich deutlich ihre Brustknospen ab.
    Jamil wollte sie nicht erschrecken, aber er konnte auch nicht ewig auf dem Bauch liegen bleiben. Zum Glück hatte er sich auf einem Handtuch ausgestreckt. Im Aufstehen wickelte er es um die Hüften. Es konnte jedoch nicht wirklich verbergen, wie erregt er war.
    „Ich habe mir die Bilder angeschaut“, gestand Cassie, während sie Jamil betrachtete, den sie viel interessanter fand.
    „Schauen ist schön, aber berühren ist schöner“, gab er zurück und ergriff ihre Hände, um sie sich auf die Schultern zu legen.
    Sie tat, was sie sich gewünscht hatte, fuhr mit den Fingerspitzen seine Arme hinunter, nahm staunend die Spannung in seinen kraftvollen Muskeln wahr, legte ihm dann die Hände flach auf die Brust. Sie musste all ihren Mut zusammennehmen, um Jamils Rippen und seinen Bauch zu streicheln. Dann hielt sie inne. „Nein“, flüsterte sie so leise, dass er sie kaum verstand, „das kann ich nicht.“ Gleichzeitig dachte sie: Oder kann ich es doch?
    Er drängte sie nicht, sondern begann, die Knöpfe ihrer Abaya zu öffnen. Ganz langsam ging er vor, damit sie ihn unterbrechen oder sich gar von ihm abwenden konnte, wenn es ihr Wunsch sein sollte. Aber es wurde immer offensichtlicher, dass sie sich genau das wünschte, wonach auch ihn verlangte.
    Ihre Abaya fiel zu Boden. Mit hochroten Wangen stand Cassie da. Ihr Atem ging schnell, ihre Brust hob und senkte sich in dem raschen Rhythmus. Die harten Brustknospen waren deutlich unter der feinen Gaze des Unterhemdchens zu sehen.
    Sie ist schön, hinreißend, unwiderstehlich.
    Tapfer hielt sie seinem Blick stand.
    Jamil beugte sich nach vorn und nahm die Brustknospe mitsamt dem dünnen Stoff in den Mund.
    Cassie stöhnte und griff Halt suchend nach seinen Schultern.
    Er wandte sich der anderen Brust zu und wurde mit einem neuerlichen Stöhnen belohnt.
    „Streichele mich, Cassie“, flüsterte er und zog ihr das Hemdchen über den Kopf.
    „Streichele mich, damit ich das Gleiche fühle wie du.“
    Scheu zuerst, dann immer mutiger tat sie, worum er sie gebeten hatte. Ach, wie gut er sich anfühlte! Und welch wunderbare Empfindungen seine Zärtlichkeiten in ihr weckten! Mehr, sie wollte mehr! Oh Gott, sie sehnte sich so danach, eins mit ihm zu werden!
    Er küsste sie leidenschaftlich, umschloss mit den Händen ihre Hüften, zog sie fester an sich, bis ihre festen runden Brüste seinen Oberkörper berührten.
    „Jamil …“, hauchte sie.
    Und plötzlich hatte er das Gefühl, nicht eine Sekunde länger warten zu können. Mit bebenden Fingern öffnete er das Bändchen, mit dem die Sirwal in der Taille geschlossen wurde. Die Pluderhose fiel auf den Boden, und Cassie schlüpfte aus den Schuhen, trat den Stoff beiseite, damit er ihre Bewegungsfreiheit nicht einschränkte. Sie war jetzt vollkommen nackt, ein gänzlich ungewohnter Zustand. Selbst wenn sie badete, behielt sie manchmal das Unterhemdchen an. Sie hätte sich vielleicht geschämt, doch Jamils Blick verriet ihr, dass ihm gefiel, was er sah. Und das genügte, um sie jede Scham vergessen zu lassen.
    Er barg das Gesicht in ihrem Haar, sog tief dessen süßen Duft ein. Das Feuer, das sich in ihrem Schoß ausgebreitet hatte, flammte mit neuer Kraft auf.
    „Du bist schön“, flüsterte Jamil ihr ins Ohr, „wunderschön!“ Dann folgte eine Reihe

Weitere Kostenlose Bücher