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Die Verdammten: Endzeit-Thriller (German Edition)

Die Verdammten: Endzeit-Thriller (German Edition)

Titel: Die Verdammten: Endzeit-Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brett McBean
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Marihuana rauchte und Candice fickte. Er nahm die Zigarette aus dem Mund und blies den Rauch aus.
    »Trotzdem, wenn ich ihr keinen Hausarrest verpasst hätte, wenn ich mich nicht schuldig gefühlt und beschlossen hätte, mit ihr shoppen zu gehen, damit sie sich ein paar Sachen kaufen kann und sich die Spannung zwischen uns ein wenig legt …« Beth seufzte und zog gierig an ihrer Zigarette.
    »Machen Sie sich deswegen nicht fertig. Das alles ist nicht Ihre Schuld.«
    »Na ja, wie dem auch sei. Ich bin mir sicher, dass wir bald hier rauskommen, und dann können wir alle über diese ganze Geschichte lachen.«
    Paul nahm einen Zug von seiner Zigarette. »Ja.«
    »Also, was ist mit Ihnen? Was machen Sie?«
    »Ich bin ein Computer-Nerd«, antwortete Paul.
    »Familie?«
    »Geschieden, ein Sohn. Liam. Er ist sechs und lebt bei seiner Mutter. Morgen ist sein Geburtstag … nein, heute. Er feiert eine große Party. Scheiße, ich hoffe, dass ich es dorthin schaffe. Es könnte sich ziemlich übel auf mein Besuchsrecht auswirken, wenn ich die Party verpasse.« Der Schmerz schien ihm die Brust zu zerreißen.
    Liam. Verdammt, ich hoffe, dass ich meinen Jungen wiedersehe …
    »Deshalb bin ich heute Abend hergefahren. Ich hatte völlig vergessen, dass er Geburtstag hat. Es ist mir erst wieder eingefallen, als meine Exfrau mich angerufen hat, um mir zu sagen, dass ich morgen früher kommen und bei den Vorbereitungen helfen soll.« Paul schüttelte den Kopf. »Ich war ganz durcheinander. Hab ihr gesagt, klar, ich komme, aber in Wahrheit hab ich nur gedacht: Wovon zur Hölle redet sie da? Dann hat sie noch gesagt, dass ich auf keinen Fall zu spät kommen soll, dass Liam sich riesig freut, seinen Dad zu sehen, und ich ihn nicht enttäuschen darf. Da ist es mir wieder eingefallen. Ich bin total in Panik geraten. Mein sechsjähriger Sohn hat Geburtstag, und ich hatte noch nicht mal ein Geschenk für ihn besorgt.« Paul nahm die Zigarette aus dem Mund und starrte auf das glimmende Ende.
    »Das tut mir leid«, sagte Beth. »Dass Sie nicht mit Ihrem Sohn zusammenleben, meine ich. Aber ich bin mir sicher, dass Sie es rechtzeitig zu seiner Geburtstagsfeier schaffen.«
    Paul öffnete den Mund, um ihr zu widersprechen und ihr mitzuteilen, dass er nicht glaubte, dass sie bis zum nächsten Morgen hier wegkamen, als ein Schrei die Gelegenheit zunichtemachte.
    »Candice?«, stieß Beth erschrocken aus. Sie warf ihre Zigarette weg. »Candice?«, rief sie erneut.
    »Du Perverser!«, hörten sie einen Schrei in einiger Entfernung. »Hau ab! Lass mich in Ruhe!«
    Paul runzelte die Stirn. Wen nannte sie einen Perversen?
    Hier war niemand, außer …
    Pauls Blick fiel auf die Stelle, an der Bruce gesessen und geschlafen hatte.
    Nicht geschlafen.
    »Verdammt«, sagte er.
    »Was?«, fragte Beth.
    »Bruce ist weg.«
    »Candice!«, schrie Beth und rannte in Richtung Treppenhaus davon.
    Sie hatte die Tür beinahe erreicht, als ihre Tochter herausstürzte. »Er hat mir nachspioniert«, keuchte Candice und atmete schnell. »Dieser Wichser hat mich beobachtet, während ich …«
    Candice ließ sich in die Arme ihrer Mutter fallen. »Schhhh, ist schon okay. Alles gut«, beruhigte Beth sie.
    Nach einer Weile lösten sie sich aus ihrer Umarmung und gingen zu dem Pfeiler zurück, an dem Beth gesessen hatte.
    »Was ist denn passiert?«, fragte Paul.
    Candice sah zu ihm hoch. Die Tränen hatten ihr schwarz-weißes Make-up verschmiert. Es lief über die Wangen und zeichnete ein Zebramuster auf ihr Gesicht. Paul sah, dass die Haut, die darunter zum Vorschein kam, feuerrot war. »Dieser Irre, Bruce, hat mich beobachtet, während ich auf Toilette gegangen bin. Ich bin gerade fertig gewesen, als ich jemanden husten hörte. Ich hab mich umgedreht und gesehen, wie er sich hinter einen der Betonpfeiler duckte.« Sie zitterte, und ihr verzerrtes Gesicht sah aus, als habe sie gerade in eine rohe Zwiebel gebissen. »Ich kann nicht glauben, dass er mich beobachtet hat. Was für ein krankes Arschloch ist der Typ?«
    »Mach dir deswegen jetzt keine Gedanken«, erwiderte Beth. »Komm, setz dich hin und vergiss einfach, was passiert ist.«
    »Vergessen? Wie soll ich das denn vergessen? Außerdem hab ich mein Telefon da oben liegen lassen. Ich hätte mir fast mein gottverdammtes Genick gebrochen, als ich im Dunkeln die Treppe runtergerannt bin.« Candice starrte Paul an. »Also, was werden Sie jetzt seinetwegen unternehmen?«
    »Hm?«
    »Dieser Perverse, was werden Sie seinetwegen

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