Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Verführung der Mrs. Jones

Die Verführung der Mrs. Jones

Titel: Die Verführung der Mrs. Jones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aimée Laurent
Vom Netzwerk:
sinnliche Begegnung, überlegte sie, nun mit einer Frau … bin ich bereit dafür? Kitty lächelte sie an, strich ihr eine Strähne aus der Stirn. Ja, dachte Sandra, ich will es. Sie blickte in die Runde. Reto und Sascha hatten es sich auf großen samtenen Kissen bequem gemacht, die rund um die Badeinsel verstreut lagen, und betrachteten die beiden Frauen. Kitty zog nun ihre Schuhe aus und stieg zu Sandra in die Wanne. Erst nahm sie noch den Schwamm zu Hilfe, um Sandra zu berühren, doch bald waren es ihre Hände und ihre Lippen, die Sandra erkundeten. Sandra blieb völlig passiv; sie ließ die andere einfach gewähren. Ihre Brustwarzen, von den Ereignissen der letzten Stunden immer noch empfindlich, kribbelten jetzt vor Lust. Als Kitty endlich mit dem Finger in sie eindrang, stöhnte sie laut auf und hob sich der unverhofften Gespielin entgegen. Doch die lachte nur kurz und ließ von ihr ab. Dann drückte sie ihr einen Kuss auf den Mund und stieg aus der Wanne. Sie wickelte sich in ein großes Badelaken und sagte leise: „Bis gleich.“ Dann verschwand sie aus Sandras Blickwinkel.
    Sandra tauchte noch einmal ganz unter, dann kletterte sie ebenfalls über den Wannenrand. Reto trat auf sie zu, legte ihr ein weiches Frottiertuch um.
    „Kommen Sie“, sagte er nur und zog sie mit sich.
     
    Hinter einem kunstvoll geschnitzten Sichtschutz lag ein kleiner, offener Raum, in dessen Mitte sich ein Steintisch befand, wie ihn Sandra aus Hamams kannte. Kitty erwartete sie dort bereits. Auch ihre Brüste waren, wie die der anderen am Empfang, sehr üppig. Sandra betrachtete sie mit wachsender Begierde. Reto und seine Lektionen der Lust … Was hatte er gesagt? Ich will der Mann sein, der Ihnen zeigt, wie viel Gier in Ihnen steckt … Kitty schien ihre Gier nicht zu entgehen, sie schenkte Sandra einen eindeutigen Blick und fasste sich zwischen die Schenkel, leckte anschließend lasziv ihre Hand ab. Dann half sie ihr auf den Tisch. Sandra schnupperte. Von dieser Frau ging ein erregender Duft aus. Sie streckte sich lang aus, wartete darauf, was wohl passieren würde. Schloss die Augen. Reto und Sascha waren in der Nähe, sie hörte die beiden wieder in ihrem Schweizer Akzent flüstern. Auch Kitty sagte etwas, dann spürte sie die Hand der Frau auf ihrer Schulter.
    „Vertrau mir“, flüsterte Kitty.
    Im nächsten Augenblick spürte Sandra feinsten Seifenschaum auf ihrer Haut, sie entspannte noch mehr. Da fühlte sie etwas Kaltes an ihrem Schenkel und öffnete die Augen. Kitty hielt ein Barbiermesser in der Hand.
    „Du musst stillhalten, sonst schneide ich dich“, sagte sie und setzte vorsichtig die Klinge an. Sie glitt geschickt und schnell durch den Schaum, und Sandra spürte nichts als ein kühles Streicheln ihrer Haut. Kitty bearbeitete ihren ganzen Körper, entfernte jedes noch so zarte Haar. Sandra stöhnte. Das war schon immer eine Phantasie von ihr gewesen … Sie presste unwillkürlich ihre Beine zusammen. Wenn Reto sie jetzt berühren würde … Sie seufzte. Kitty strich ihr über die Wange, küsste sie zart auf den Mund.
    „Das macht geil, oder?“
    Sandra nickte.
    „Dann werde ich dich jetzt ein wenig verwöhnen.“
    Sie spülte den Schaum von Sandras Körper und trocknete sie sanft ab.
    „Du hast sexy Nippel“, sagte sie und lutschte daran. Sandra wollte sich aufrichten, aber Kitty drückte sie auf den Tisch zurück. Sandra sah, wie sie Öl in ihre Hände goss. Die Perlenkette klimperte, als sich Kitty über sie beugte und anfing, sie zu massieren. Ihre Berührungen waren wohltuend und behutsam, das Öl war warm und duftete verführerisch, ebenso wie Kitty. Sandra genoss es, sich diesen kundigen Händen hinzugeben. Ab und an beugte sich Kitty so weit über sie, dass sich ihre Brüste berührten. Sandra schluckte. Sie wollte mehr.
    „Kitty“, sagte sie leise.
    „Ich weiß“, antwortete die, „gleich wirst du brennen vor Lust.“
    Sie nahm ein schweres Metallkännchen von einem Rechaud.
    „Es wird zunächst ein wenig weh tun, aber es wird dich heißmachen, glaub mir.“
    Sie stellte das Kännchen noch einmal beiseite und schob Sandras Schenkel auseinander, ebenso die Schamlippen.
    „Jetzt“, flüsterte sie. Ein Rinnsal, verwirrend und gleichzeitig erregend, erreichte Sandras Klitoris. Sandra wand sich, musste sich beherrschen, nicht die Schenkel zu schließen. Es war nicht nur die Temperatur. Das Zeug brannte wirklich, es entwickelte eine unglaubliche Hitze in ihrer Spalte.
    „Pfeffer“, sagte Kitty und

Weitere Kostenlose Bücher