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Die Verführung der Mrs. Jones

Die Verführung der Mrs. Jones

Titel: Die Verführung der Mrs. Jones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aimée Laurent
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machte ihr Mut. Mit aufreizendem Gang bewegte sie sich langsam auf das Bett zu, ließ den Rock fallen, knöpfte die Bluse auf. Strümpfe trug sie heute nicht. Kokett strich sie sich die widerspenstigen Haare hinter die Ohren, dann setzte sie sich auf seinen Schoß und küsste ihn. Ihre Zungen fanden sich sofort, begannen ihren üblichen Tanz. Reto konnte wunderbar küssen, Sandra spürte, wie sie feucht wurde. Ihr Liebhaber beschäftigte sich ausgiebig mit ihren Brüsten. Sie drängte sich näher an ihn, sah, dass ihre Nässe schon kleine Flecken auf seinen Chinos hinterließ.
    Reto ließ sich zurücksinken und überließ ihr die Führung. Sandra lachte hell auf, als sie das registrierte, und beugte sich über ihn, öffnete sein Hemd, dann den Gürtel. Auch er trug keine Unterwäsche, wie sie feststellte. Sie zog ihm gerade die Hosen über die Hüften, als sie ein Geräusch hörte. Sandra wandte sich um. Es war der Page, Sascha. Er war nackt. Sandra betrachtete den jungen Mann mit Interesse. Wie alt mochte er sein? Keine zwanzig. Sein Körper war athletisch, viel erwachsener als das jungenhafte Gesicht.
    Er lächelte. Sie lächelte zurück. Das Erlebnis mit Max und Reto hatte ihr Selbstvertrauen gegeben. Sascha war ein schöner Mann … er machte ihr Lust. Sie löste sich von Reto und stand auf. Ihre Finger glitten über seine Brust, die von einem dunklen Flaum bedeckt war. Die seidigen Haare verjüngten sich unter der Brust zu einer feinen Linie, die sich erst unterhalb des Lendenbereichs wieder zu einem breiten Fächer aus Schwarz ergoss. Sie nahm sich die Zeit, mit dem Finger diese Linie nachzuzeichnen. Sascha sagte nichts, betrachtete sie nur. Sandra sah, wie erregt er bereits war, und wollte ihn gerade berühren, da mischte sich Reto ein.
    „Verwöhnen Sie mich, Sandra, und gehorchen Sie Sascha“, hörte sie ihn sagen. Sie nickte und drehte sich wieder zu Reto um, der jetzt vor ihr auf der Bettkante saß. Sie kniete sich nieder und begann, seinen Schwanz zu liebkosen, leckte ihn, saugte daran. Sie genoss seine Erregung, seine Hingabe. Retos Stöhnen wurde lauter, er hob sein Becken an.
    „Tiefer“, wies Sascha sie an. Sandra beugte sich weiter hinunter, nahm den gewaltigen Schaft in ihrem Mund auf, spürte, wie feucht sie dieses Spiel machte. „Tiefer“, wiederholte Sascha. Sandra ging vor Reto in die Hocke, nahm ihn noch tiefer in sich auf. Da spürte sie Saschas Hand im Nacken. Er drückte sie fester in Retos Schoß, duldete kein Nachlassen. Sie umfasste Retos Hüften. Sie waren ebenso nass wie ihre Handflächen. Sie saugte weiter, hörte sein Stöhnen immer lauter werden. Saschas Griff lockerte sich ein wenig. Dann … ein heißer Schwall ergoss sich tief in ihren Hals. Reto verharrte einen Moment ganz starr in ihr, dann glitt er aus ihr heraus. Sandra wollte sich aufrichten, doch Sascha hielt sie weiter fest, drückte noch immer ihren Kopf zwischen Retos Schenkel. Sandras Gesicht war nass von Sperma, das ihr aus dem Mund geflossen war. Ihre Schenkel zitterten vor Anstrengung. Was hatten die  beiden Männer vor?
    Sie hörte Reto etwas sagen, doch das galt nicht ihr. Sascha antwortete, aber auch das verstand sie nicht, doch sie spürte, wie auch er kam. Sein Saft spritzte auf ihren Rücken; er verteilte ihn mit seiner freien Hand auf ihr, erst dann gab er sie frei. Sandra spürte ein Feuer zwischen ihren Schenkeln brennen. Erwartungsvoll schaute sie zu Reto, dann zu Sascha, der sich inzwischen neben Reto gesetzt hatte. Die beiden grinsten etwas schief und tauschten Blicke.
    „Ich denke, Mrs. Jones hat eine kleine Belohnung verdient, was meinst du?“
    Das Licht im Boudoir war gedämpft; leise Musik betonte die erotisch aufgeladene Atmosphäre dieses Ortes. Das perlende Gurgeln eines Springbrunnens war zu hören, Vogelstimmen. Sie gingen auf eine große freistehende Badewanne zu, die mit einer milchigen Flüssigkeit gefüllt war. Eine junge Frau saß auf dem Rand der Wanne und streute Blütenblätter hinein. Wie die Empfangsdame trug sie nichts außer High Heels und einer voluminösen Perlenkette.
    „Hallo Kitty“, sagte Reto freundlich und berührte wie zufällig ihre Brust.
    Die beiden Männer halfen Sandra, in die Wanne zu steigen. Sandra seufzte. Das warme Wasser war weich wie Öl und roch ganz wunderbar, nach Honig und orientalischen Gewürzen. Kitty nahm einen Schwamm, tupfte ihr über das Gesicht, das Dekolleté. Sandra hielt ganz still, bewegte sich nicht. Ihr Herz klopfte.
    Wieder eine

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