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Die Verführung der Mrs. Jones

Die Verführung der Mrs. Jones

Titel: Die Verführung der Mrs. Jones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aimée Laurent
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begann, die ölige Flüssigkeit über den ganzen Venushügel zu verteilen.
    Sandra schnappte nach Luft. Sie fühlte sich wie kurz vor einem Orgasmus. Jetzt nahm Kitty das Kännchen und ließ etwas von dem erregenden Nass über Sandras Brüste laufen, massierte sie damit. In Sandra tobte ein Feuersturm. Kitty lächelte. Sie zwickte Sandra in die Nippel und sagte ganz nah an ihrem Ohr: „Reto hat mir verraten, dass du Klammern magst. Ich habe ganz besondere für dich. Ich bin gleich wieder da.“
    Sandra stöhnte leise, griff sich zwischen die Beine.
    Kitty kam zurück, und Sandra begann zu schwitzen. An den kunstvoll gearbeiteten Klammern waren kleine metallene Glöckchen angebracht, die bei jeder Bewegung klirrten. Kitty zwickte Sandra noch einmal, dann setzte sie die Klemmen an. Sandra spürte im ersten Moment nichts, doch dann kam der Lustschmerz, ganz zart erst, dann immer intensiver.
    „Willst du es so?“, wollte Kitty wissen. Sandra nickte.
    „Das ist gut“, antwortete die andere, „dann kümmere ich mich jetzt um deine Pussy.“
    Wieder goss sie von der heißen Flüssigkeit über die Scham. Sandra wand sich. „Wenn du dich so viel bewegst, muss ich dich anbinden“, stellte ihre Gespielin fest und begann, Sandras Klitoris zu massieren. Sandra stöhnte und bewegte sich erneut, die Glöckchen bimmelten hell. Kitty seufzte und hielt inne. Mit wenigen Griffen band sie Sandras Hand- und Fußgelenke mit Manschetten fest an den Tisch, dann gab sie ihr einen langen Zungenkuss. Anschließend begann sie erneut, ihre Klitoris zu bearbeiten. Sandra schwitzte. Das war alles so erregend.
    Kitty zupfte an den Schamlippen, zog sie auseinander. Sandra spürte, wie es aus ihr heraustropfte, fühlte, wie Kitty ihre Finger in sie hineinsteckte. Sandra hörte sie leise lachen.
    „Ich denke, du bist gleich so weit“, sagte sie zu Sandra, „aber ich habe noch etwas für dich. Schau.“
    Sie hielt einen kegelförmigen Plug vor ihr Gesicht.
    „Sag ihm guten Tag, bevor er dich in den Arsch fickt.“
    Sandra machte den Mund auf, leckte das Spielzeug.
    Kitty sah zufrieden aus. „Na dann wollen wir mal“, war ihr Kommentar, dann führte sie Sandra den Kegel ein und goss ihr ein weiteres Mal etwas von der heißen Flüssigkeit zwischen die Schenkel. Ihr Handballen drückte auf den Venushügel, rüttelte ihn. Das war der Moment, in dem Sandra nicht länger an sich halten konnte. Ihre Lust entlud sich mit explosiver Kraft. Sie warf den Kopf zurück, schrie laut auf. Sie spürte den Orgasmus überall, mit jeder Faser ihres Körpers, jammerte vor Wonne. Sie zerrte an ihren Fesseln, genoss das Ausgeliefertsein jedoch gleichermaßen. Und da waren schon wieder Kittys Finger. Sie gaben nicht nach, reizten sie immer weiter. Noch einmal geriet Sandra in den Strudel der Lust, ergab sich der orgiastischen Welle, die tosend über ihr brach. Dann war es still.

7
     
    „Sie sahen wunderschön aus in Ihrer Lust, Sandra.“ Reto erwartete sie bereits im Séparée.
    „Sie haben mir zugesehen?“ Sie setzte sich zu ihm und nahm sich ein Glas mit Wein, das Reto gerade eingeschenkt hatte. Er nickte.
    „Das wissen Sie doch. Und nicht nur ich. Es ist Ihnen in Ihrer Hingabe gar nicht aufgefallen, aber Sie hatten ein dankbares Publikum.“
    Sie prosteten sich zu.
    „Publikum?“ Sandra überlegte. „Ich dachte, nur Sie und Sascha …“
    „Aber nein.“ Reto lächelte und schenkte ihr nach. „Dies ist ein Club, schon vergessen. Die Kissen um Sascha und mich waren schnell besetzt. Es kommt nicht oft vor, dass sich eine Frau derart auf Kitty einlässt. Sie kann ein ganz schönes Biest sein. Bei Ihnen war sie allerdings ein Lämmchen.“
    Reto machte eine Pause, sah Sandra an.
    „Woran denken Sie?“
    Daran, dass ich total neben mir stehe, dass ich seit unserer ersten Begegnung ständig über meinen Schatten springe, dass ich eine andere geworden bin, dachte Sandra. Sie räusperte sich, wollte den Gedanken beiseiteschieben.
    „Wie spät ist es eigentlich?“, wollte sie wissen. „Müssen wir nicht bald zurück?“
    Reto zuckte mit den Schultern. „Ich habe das geregelt. Wir können den Abend hier verbringen, wenn Sie mögen.“
    Den Abend …, ging es ihr durch den Kopf, es ist ein ganz besonderer Abend … der Abend vor meinem Geburtstag.
    „Sandra?“
    Sie schreckte wie ertappt aus ihren Gedanken hoch.
    „Ich habe Sie gefragt, ob wir den Abend hier verbringen wollen.“
    Sandra überlegte. Sollte sie ihm sagen, dass sie Geburtstag hatte?

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