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Die Verführung des Mondes (German Edition)

Die Verführung des Mondes (German Edition)

Titel: Die Verführung des Mondes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Kaiser
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kochen!“
    „Nein, ich möchte dir keine Umstände machen. Ein Sandwich tut es völlig. Ich hatte eigentlich nicht geplant, den Abend mit dir in der Küche zu verbringen. Obwohl dein Küchentisch mich durchaus auch reizen könnte.“
    Ich merke, dass ich schon wieder rot werde.
    „Ich habe noch Reste vom Abendessen mit Katie da, wie wäre es mit Fischstäbchen, Kartoffelbrei und Salat?“ Jetzt bin ich verlegen, ihm ein Kinderessen angeboten zu haben.
    „Oh, das ist perfekt, du ahnst gar nicht, wie lange ich das schon nicht mehr gegessen habe! Hast Du Ketchup da?“ Er klingt ehrlich begeistert.
    “Natürlich habe ich Ketchup da“, ich lache und stehe auf, um in die Küche zu gehen, er folgt mir und nimmt die Weingläser mit.
    Ich stelle das Essen in die Mikrowelle, hole den Salat aus dem Kühlschrank und stelle ihm einen Teller und Besteck auf den Tisch.

Kapitel 12
    Zwei Minuten später sitzt dieser wunderschöne Mann an meinem Küchentisch und isst Kartoffelbrei und Fischstäbchen mit Ketchup. Ich sehe ihm, an die Arbeitsplatte gelehnt und mit meinem Glas Wein in der Hand, beim Essen zu und bin mir nicht ganz sicher, ob ich nicht vielleicht doch nur träume. Phillip blickt von seinem Essen hoch.
    „Es ist köstlich!“, murmelt er, „Ich weiß gar nicht, warum ich das schon so lange nicht mehr gegessen habe!“
    „Weil du erwachsen bist und irgendein Trottel irgendwann mal behauptet haben muss, das wäre nur ein Essen für Kinder.“ Ich zwinkere ihm zu und trinke noch einen Schluck Wein, dann setze ich mich zu ihm an den Tisch, der Teller ist so gut wie leer. Ich stibitze mir ein Stück Fischstäbchen. Er piekt spielerisch mit der Gabel nach meiner Hand und strahlt über das ganze Gesicht.
    „Das ist viel zu gut, um zu teilen!“
    Ich stelle mein Weinglas ab und beuge mich zu ihm, fahre mit meinen Lippen die Kontur seines Halses bis zu seinem Ohr nach und flüster anschließend in sein Ohr: „Vielleicht könnte ich ja etwas zum Tausch anbieten?“
    Als meine Lippen ihn streifen, gibt er ein tiefes, grollendes Geräusch von sich, und beginnt mich dann mit den Resten zu füttern.
    „Für das, was du mir gerade anzubieten scheinst, kannst du alles von mir bekommen, was du willst!“, er füttert mich weiter, bis der Teller endgültig leer ist. Ich habe plötzlich ein schlechtes Gewissen, denn im Gegensatz zu mir war er schließlich hungrig.
    „Hast du gar keinen Hunger mehr?“
    Er legt die Gabel ab und schaut mich an.
    „Nicht mehr auf Essen.“ Mit diesen Worten steht er auf, nimmt sein Weinglas in die eine Hand und ergreift mit seiner anderen Hand meine und zieht mich zurück ins Wohnzimmer. Ich folge ihm, brav und willenlos, wie ein kleiner Hund. Er setzt sich auf das Sofa, zieht mich neben sich, zieht mich in seine Arme. Er vergräbt seine Nase in meinem Haar.
    „Du riechst so gut!“ Er atmet tief ein, seine Hand streicht von seinem Hinterkopf zu meinen Schultern. “Und du bist so wunderschön!“, seine Hände kneten sanft meine Schultermuskulatur, während er die kleine Kuhle zwischen meinem Ohr und meinem Kiefer küsst. „Du hast so zarte, wunderschöne Haut! Hier ...“, er küsst mich noch einmal an derselben Stelle, „und hier …“, seine Lippen wandern weiter zu meinem Hals und er verteilt lauter kleine, zarte Küsse, während er mich weiterhin massiert, „… und hier!“
    Er küsst und knabbert an meinem Schlüsselbein. Ich schnurre wie ein Kätzchen und bekomme gleichzeitig eine Gänsehaut. Ich habe die Augen geschlossen und schmelze unter seinen Berührungen dahin. Ich ziehe ihn zu mir heran um ihn zu küssen, lege eine Hand in seinen Nacken, die andere auf seine Brust.
     
    Er erwidert meinen Kuss, erst zaghaft, dann verliert er seine Zurückhaltung, sein Kuss wird härter, fordernder und leidenschaftlicher. Schließlich legt er beide Hände um meine Taille und zieht mich auf ihn, bis wir beide auf dem Sofa liegen. Er ist groß und mir fällt wieder auf, wie muskulös er ist, obwohl ich selbst ständig mit überflüssigen Kilos kämpfe, fühle ich mich wieder nahezu elfenhaft zart neben ihm.
    Seine Hand wandert von meiner Taille zu meinem Po und wieder zurück. Er umfasst den Saum meines Shirts und zieht es mir mit einer fließenden Bewegung aus. Er schiebt mich hoch, so dass ich rittlings auf ihm sitze und zeichnet mit beiden Händen die Konturen meines BHs nach. Die Träger, die Unterseite, die Oberseite der Körbchen, seine Hände umfassen meine Brüste und drücken sanft

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