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Die Verführung einer Fremden - Teil 2 (German Edition)

Die Verführung einer Fremden - Teil 2 (German Edition)

Titel: Die Verführung einer Fremden - Teil 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Veel
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Angst, seine Eltern könnten ihn erwischen. Ich richtete mich mühsam auf und strich mir das lange Haar aus dem Gesicht. Ben sah mich noch immer besorgt an, wartend auf Antworten. Ich seufzte und beschloß, ihm einfach die Wahrheit zu sagen.
     
    „Ich habe zufällig das Gespräch zwischen dir und deiner Mutter mitgehört, als ich auf der Suche nach dir war.“
     
    Ben sah mich erschrocken an, wußte anscheinend sofort, wovon ich sprach. Für einen Moment lang fehlten ihm die Worte, dann legte er seine Hand auf meine und blickte mir fest in die Augen.
     
    „Das tut mir so Leid, Sarah. Du weißt, dass ich dich liebe und nicht vorhabe, dich zu verlassen, egal was meine Eltern sagen. Sie kennen dich nur nicht richtig. Gib ihnen etwas Zeit.“
     
    Als ob Zeit ihre Meinung ändern würde. Und im Endeffekt ist Blut immer dicker als Wasser, dachte ich. Aber es gab nichts, was ich hätte tun können. Und Ben sah aufrichtig aus, als er- wenn auch offensichtlich ziemlich angetrunken- so vor meinem Bett kniete und mich mit unglaublich überzeugtem Blick ansah. Ich setzte mein überzeugendstes Lächeln auf und ließ zu, dass er mich in seine Arme zog und an sich drückte. Abgesehen von der Alkoholfahne liebte ich seinen Geruch. Er roch nach frischem Schweiß, nach etwas Parfüm. Er roch männlich, er roch nach sich selbst. Dann ließ sein Griff etwas nach und er fuhr mit den Händen unter mein Pyjama-Oberteil. Bevor ich wußte wie mir geschah, zog er mir das Oberteil über den Kopf und mich hinunter auf den Boden, wo er noch immer kniete. Bevor ich etwas sagen konnte, zog er mir mit einem Ruck die Hose hinunter.
     
    „Ben...“ begann ich.
     
    „Ich will dich schmecken. Lehn dich einfach zurück und genieß es.“
     
    Nach diesem unangenehmen, enttäuschenden Tag konnte ich etwas Entspannung durchaus gebrauchen. Ich ließ mich langsam nach hinten gegen den Nachttisch sinken, während Ben begann, meine inneren Oberschenkel mit Küssen zu übersähen. Als seine Lippen dann meine äußeren Schamlippen berührten, zuckte ich zusammen. Die Berührung war so sanft, so zärtlich und gleichzeitig so erregend. Mit seiner Zunge spaltete er leicht meine Schamlippen und ich spreizte die Beine noch etwas breiter, lechzend nach seiner Berührung. Seine Zunge wanderte zunächst über meine inneren Schamlippen, dann hinauf zu meiner Klitoris, die er nun rhythmisch zu umkreisen begann, während er mit zwei Fingern leicht in mich eindrang. Eine Gänsehaut bedeckte meinen ganzen Körper und ich begann, den heutigen Tag völlig auszublenden. Stattdessen machte sich ein Gefühl der Ekstase in meinem Gehirn und langsam in meinem ganzen Körper breit, welches ich nicht einmal hätte aufhalten können wenn ich gewollt hätte. Nach wenigen Minuten war ich bereits so erregt, dass ich bereits völlig die Kontrolle über meine Gefühle verloren hatte. Würde Ben so weitermachen, würde ich bereits in wenigen Sekunden kommen, was ich unbedingt verhindern wollte. Ich wollte Ben in mir spüren, gemeinsam mit ihm in Ekstase verfallen und gemeinsam den Höhepunkt erreichen. Mit meinen Händen umklammerte ich seine breiten Schultern, zog ihn dann langsam zu mir hoch. Sofort legte er seine Lippen fordernd auf meine, küsste mich mit einer Intensität und einer Leidenschaft, die mein Herz zum pochen und meine Lenden zum beben brachten. Sein Kuss schien jegliche Anspannung von mir zu nehmen. Ben erlöste mich nur Sekunden später, glitt in mich hinein und begann sofort, meinem Körper mit harten Stößen immer mehr in Kontrolle zu entziehen. Dabei sah er mir direkt ins Gesicht und ich spürte seinen heißen Atem an meinem Hals, was das Feuer in mir nur noch mehr anfachte. Die Mimik seines Gesichts zu beobachten, seine Erregung in jeder Regung seines Gesichts ablesen zu können, gab mir ein Machtgefühl. Obwohl ich unten lag und er derjenige war, der meinen Körper mit seinen harten Stößen in Ekstase versetzte, wußte ich dennoch, dass ich ihn die Kontrolle verlieren ließ und mein Körper ihn in eine gefühlsmäßige Ebene fernab jeglicher Rationalität brachte, eine Ebene voller Erregung und Leidenschaft. Ich warf den Kopf zurück, gab mich ihm völlig hin und ließ jede Empfindung wie einen Blitzschlag durch mich hindurch zucken. Nun konnte ich mich nicht mehr halten. Ich krallte mich noch stärker an Ben fest, als der Höhepunkt wie ein gewaltiger Tornado durch mich hindurchfegte und mich völlig den Verstand verlieren ließ. Als der der Orgasmus

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