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Die Verfuehrung einer Fremden

Die Verfuehrung einer Fremden

Titel: Die Verfuehrung einer Fremden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Veel
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folgte mir einfach. Ich kam mir wie ein Idiot vor, denn irgendwo hatte er ja Recht, aber ich kam mir einfach vor wie das fünfte Rad am Wagen und wollte nichts mehr, als mich unter meiner Bettdecke verkriechen.

    „Ich weiß, ich weiß. Aber dein Blick, wie du sie ansiehst... es ist okay. Keine Sorge. Ich will nur nach Hause.“

    Die Fahrstuhltür öffnete sich und schnellen Schrittes verließ ich das Standard Hotel, vorbei an der langen Schlange vor dem Eingang und vorbei an den Türstehern. Ben ging genauso schnellen Schrittes neben mir, sah nun noch wütender aus.

    „Das kann doch nicht dein ernst sein.“ sagte er giftig.

    „Doch, ist es.“

    Als ich rasch die Hand erhob, um ein Taxi anzuhalten, griff Ben grob nach meiner Hand und schlug sie gegen die Wand neben uns, packte auch meine andere Hand und drückte sie ebenfalls gegen die Wand. Ich schrie kurz auf, mit seiner Grobheit hatte er mir weh getan. Er drückte mich nun hart gegen die Wand, sodass ich mich keinen Zentimeter bewegen konnte, während sein Gesicht nur ungefähr zwanzig Zentimeter vor dem meinen war. Ben schnaubte wütend und seine Augen schiene Feuer zu fangen. Sein Blick jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken.

    „Du gehst nirgendwo hin“ sagte er wütend, aber nun ruhiger.

    „Lass mich los.“ schrie ich und versuchte, ihn weg zu stoßen, doch Ben bewegte sich keinen Millimeter, war er doch viel stärker und größer als ich.

    „Sarah. Beruhig dich verdammt nochmal und sieh mich an.“ sagte er kalt.

    Ich blickte ihm langsam in die Augen, die mich nun so tief anstarrten, als könne er in meine Seele blicken.

    „Ich bin mit dir hier. Wenn du nach Hause gehst, gehe ich mit dir.“ sagte er ruhig, aber bestimmt. Es klang fast wie ein Befehl.

    Irgendetwas in seinen Augen beruhigte mich und ich hörte auf, mich zu wehren. Ich schien in seinen tiefen Augen zu versinken und war nicht mehr in der Lage, etwas zu sagen. Dann senkte Ben sein Gesicht und drückte seine Lippen auf die meinen, so hart, dass es fast wehtat. Doch ich erwiderte seinen Kuss, ließ es zu, dass seine fordernde Zunge in meinen Mund eindrang und meine Zunge umkreiste und liebkoste. Noch immer drückte er meine Hände gegen die Wand, noch immer konnte ich mich keinen Zentimeter bewegen, während er mich leidenschaftlich küsste und ich gegen meinen eigenen Willen immer erregter wurde. Wortlos ließ mich Ben nach einer weiteren Minute los und zog mich in Richtung eines stehenden Taxis, das uns in Windeseile zu seiner Wohnung fuhr.

    Seine Wohnungstür war gerade hinter uns zugefallen und meine Erregung hatte sich bereits auf die Stärke eines Hurricanes der Stufe vier gesteigert- Ben hatte auf der gesamten Fahrt nicht aufgehört, mich zu küssen, seine Hand unter mein Kleid zu schieben, meine Hand auf seine pochende Männlichkeit zu legen. Doch von einem auf den anderen Moment hörte er auf, mich zu küssen und stieß mich beinahe weg. Überrascht und fragend blickte ich ihn an.

    „Ich möchte etwas ausprobieren.“ sagte er. „Vertraust du mir?“

    Ich wußte noch immer nicht, worauf er überhaupt hinaus wollte, war ich doch längst bereit, mein Kleid herunter zu ziehen und mich ihm hinzugeben. Und so nickte ich einfach, hoffend, er würde mich wieder berühren, wieder in den siebten Himmel tragen. Ben lächelte mich an und signalisierte mir, ihm ins Schlafzimmer zu folgen.

    „Leg dich auf’s Bett.“ sagte er in einem Befehlston.

    Ich legte mich auf sein Bett, wollte mich auf den Rücken rollen, doch er hielt mich sofort davon ab.

    „Nein nein, bleib auf dem Bauch liegen.“

    Ich hörte, wie er eine Schublade öffnete und sich dann neben mich auf’s Bett setzte. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und sah, dass er einige schwarze Seidenschals in der Hand hielt. Er beantwortete meinen fragenden Blick mit einem weiteren Lächeln.

    „Vertrau mir. Wir spielen jetzt ein kleines Spiel. Es wird dir gefallen. Aber zunächst, zieh dich aus, bis auf die High Heels.“

    Ich wollte etwas sagen, ihn fragen, was er überhaupt vor hatte. Doch er erhob den Finger zum Mund, signalisierend, dass ich nichts sagen sollte. Ich gehorchte und zog mein Kleid über den Kopf, entledigte mich meines BHs und meines Slips, sodass ich nun völlig nackt vor ihm lag, bereit, mich ihm hinzugeben, während er noch immer voll bekleidet war. Er kam nun näher und legte seine Hand in mein Gesicht, fuhr mit dem Daumen sanft über meine Lippen, was meine Lenden zum Kribbeln

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