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Die Verfuehrung einer Fremden

Die Verfuehrung einer Fremden

Titel: Die Verfuehrung einer Fremden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Veel
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gebracht und es war mir unmöglich, diesem wieder zu entkommen. Endlich hörte ich, wie Ben sich auszog, wie sein Gürtel laut auf den Boden schepperte und er sich hinter mich auf’s Bett setzte. Noch immer nahm er nicht meine Augenbinde ab, noch immer ließ er nicht zu, dass ich ihn sehen konnte, obwohl ich es so gerne getan hätte. Ich spürte nun, wie er seinen nackten Penis leicht gegen meinen Po drückte, während er mit den Fingerspitzen in meinen Lendenbereich fuhr und einen Finger in meine Scheide gleiten ließ. Ich stöhnte auf. Langsam bewegte er den Finger rein und raus, während er seine Eichelspitze immer wieder über und zwischen meine Pobacken gleiten ließ. Ich streckte meinen Po heraus, spreizte leicht die Beine, wollte, dass er mich endlich von hinten nahm. Sein Glied glitt nun langsam an meiner Vagina herunter, und ich machte mich besonders steif, damit er ihn endlich in mich hineingleiten lassen konnte. Doch er fuhr auf und ab mit seinem Penis, bis ich glaubte, ich müsste verrückt werden. Dann, unerwartet, verschwand seine Eichel leicht in in mir und ich hoffte, er würde mich endlich ganz ausfüllen, doch er zog die Eichel sofort wieder aus mit heraus. Von hinten beugte sich Ben nun nach vorne, sodass sich seine Lippen direkt an meinem Ohr befanden. Mit der Zunge umkreiste er zärtlich mein Ohrläppchen, während sein heißer Atem mich beinahe um den Verstand brachte.

    „Sag, dass du mich willst. Sag, dass ich dich ficken soll.“ flüsterte er.

    „Fick mich, bitte, tu es, fick mich!“ sagte ich schwer atmend. Er bringt mich dazu Dinge zu sagen, die ich vorher niemals in meinem Leben zu irgendjemandem gesagt habe.

    Dann endlich geschah es. Ben packte meine Hüften und zog meinen Po mit einem harten Ruck auf seinen Penis, sodass dieser sofort bis zum Anschlag in mich glitt. Ich stöhnte laut auf vor Erregung. Mit harten Stößen drang er immer wieder in mich ein, mit jedem Stoß wickelte er mich immer mehr in eine Decke der Ekstase, die mich einfach nicht mehr loszulassen schien. Seine Stöße wurden so hart, dass ich mein Gesicht fest ins Kissen drückte, um die Härte etwas abzumildern. Durch die Augenbinde empfand ich jede einzelne Berührung, jeden Stoß, selbst Bens Geruch nach frischem Schweiß viel intensiver und ich fragte mich unwillkürlich, wie ich jemals hatte ohne Augenbinde Sex haben können. Ben hörte nicht auf, immer wieder in mich hinein zu stoßen, seine Stöße glichen mittlerweile einem Stakkato, was nicht zu stoppen war. Wann war ich jemals so genommen worden? So leidenschaftlich, so hart? Wann hatte ich jemals geglaubt, dass mein Körper sich aufzulösen schien vor Erregung?

    Mein Herzrasen wurde immer schneller, das Kribbeln in meinen Zehen und Fingern schien nun auf meinen ganzen Körper überzugehen und zu einem gigantischen Buschfeuer zu werden. Als Ben dann wieder zwei Finger zwischen meine Schamlippen legt, kann ich mich nicht mehr halten. Mein Becken beginnt zu zucken, zu pulsieren, das Beben scheint sich wie ein Erdbeben auf meinen ganzen Körper auszubreiten. Die Lust hielt mich so gefangen dass ich nicht einmal merkte, ob Ben auch gekommen war oder nicht, ich war allein in meiner blinden Welt der Ekstase. Dann wurde mir schwindelig und eine Welle der Entspannung durchfuhr meinen Körper, jedes einzelne Körperteil schien sich nun zu entspannen, immer schwerer zu werden. Ben stöhnte nun meinen Namen und brach über mir zusammen, auch er hatte den Höhepunkt erreicht. Ich spürte noch, wie Ben immer wieder kleine Küsse auf meinem Nacken und meinen Schultern hinterließ, bis mich eine Welle der Müdigkeit übermannte und ich unter ihm einschlief.

7.
    Über den Vorfall mit Alicia sprachen wir nicht noch einmal, als wäre es nie geschehen. Stattdessen verbrachte ich ein unglaubliches Wochenende mit Ben in seiner Wohnung, die wir zwei ganze Tage nicht ein einziges Mal verließen. Wir schliefen mehrmals täglich miteinander, auf jede vorstellbare Weise. Zärtlich, hart, auch schmerzhaft und erregend. Wir bestellten Sushi und Pizza und sahen uns Filme an, unterhielten uns die halbe Nacht, lachten viel. Ich genoß jede Sekunde mit Ben und war überrascht von meinen eigenen aufkeimenden Gefühlen für ihn, die ich anfangs nicht zulassen wollte, die sich aber immer weiter in mein Leben drängten. Dass Ben nicht mehr von Alicia sprach, nahm ich auch irgendwie als Zeichen, dass er dasselbe empfand.

    Morgen war Montag und das hieß ich musste wieder zur Arbeit,

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