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Die Vergessenen Welten 14 - Die Rueckkehr Der Hoffnung

Die Vergessenen Welten 14 - Die Rueckkehr Der Hoffnung

Titel: Die Vergessenen Welten 14 - Die Rueckkehr Der Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Salvatore
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Namen nicht zu kennen.
    »In der Tat«, sagte Le'lorinel schnaubend. »Der Held des Nordlandes. Geliebt von vielen Bewohnern des Eiswindtals – und anderen Orten.«
    Der Ausdruck auf dem Gesicht der Frau veränderte sich, als hätte sie doch schon von einem solchen Drow gehört, aber sie zuckte nur wegwerfend mit den Achseln. »Und er sucht Sheila Kree?«, fragte sie.
    Jetzt hätte Le'lorinel mit den Achseln gezuckt, wenn es die strammen Fesseln zugelassen hätten. »Ich weiß nur, was der Seher mir erzählt hat, und bin viele hundert Meilen gereist, um die Erfüllung seiner Vision zu erleben. Ich habe vor, diesen Dunkelelfen zu töten.«
    »Und was ist dann mit der Beziehung, die du zu meiner Anführerin wünschst?«, fragte die Frau. »Ist sie nur ein Werkzeug bei deiner Mission?«
    »Sie … ihr Heim, ihre Festung, ihr Schiff oder wo immer sie auch lebt, ist lediglich mein Zielpunkt, ja.
    Ansonsten habe ich keine Beziehung zu deiner Kapitänin. Ob sich dies ändert oder nicht, wird wahrscheinlich mehr an ihr liegen als an mir, da…« Le'lorinel hielt inne und blickte auf die Fesseln hinab.
    Die Frau musterte ihr Opfer lange und dachte über seine seltsame Geschichte nach, dann nickte sie erneut ihren brutalen Wachen zu und gab ihnen ein lautloses, aber eindeutiges Signal.
    Der eine zückte ein langes, gezacktes Messer und kam damit schnell auf Le'lorinel zu. Das geschundene Wesen glaubte, sein Ende wäre gekommen, aber dann trat der Koloss hinter den Stuhl und schnitt die Fesseln durch. Eine weitere der Wachen trat aus den Schatten und brachte Le'lorinels Kleider und Habseligkeiten, mit Ausnahme der Waffen und des verzauberten Rings.
    Le'lorinel versuchte, die enttäuschten Blicke der drei Rohlinge zu ignorieren, musterte die Frau und bemerkte, dass sie den Onyx-Ring trug – den Ring, der von so entscheidender Bedeutung im Kampf gegen Drizzt Do'Urden war.
    »Gebt auch die Waffen zurück«, befahl die Frau den Wachen, und alle drei stutzten und blickten sie ungläubig an – oder vielleicht auch nur dumm.
    »Der Weg zu Sheila Kree ist von Gefahren gesäumt«, erklärte die Frau. »Du wirst deine Klingen sicher brauchen. Enttäusche mich auf dieser Reise nicht, und vielleicht wirst du lange genug leben, um Sheila Kree deine Geschichte erzählen zu können. Allerdings wird sich noch zeigen, ob sie dir bis zum Ende zuhört oder dich einfach aus einer Laune heraus umbringt.«
    Das musste genügen. Le'lorinel nahm die Kleider, zog sich an und bemühte sich darum, nicht zu hetzen und die rüden Wachen tunlichst zu ignorieren.
    Kurze Zeit später waren alle fünf auf dem Weg und verließen die Stadt durch das Nordtor.

Verdammter Winter
    »Von Drizzt«, erklärte Cassius und überreichte Regis das Pergament. »Abgegeben von einem höchst unfreundlichen Kerl aus Luskan. Ein Zauberer von großer Wichtigkeit, zumindest seiner eigenen Meinung nach.«
    Regis nahm den aufgerollten und verschnürten Brief und löste die Schleife, die ihn zusammenhielt. »Du wirst dich freuen«, behauptete Cassius.
    Der Halbling schaute ihn ungläubig an. »Du hast ihn gelesen?«
    »Dieser Zauberer aus Luskan – sein Name ist Val-Doussen, und er behauptet, über einen gewaltigen Intellekt zu verfügen – hatte den Namen der Person vergessen, an die ich den Brief weiterleiten sollte«, erläuterte Cassius trocken. »Daher habe ich ihn überflogen, und aus dem Inhalt wurde deutlich, dass er entweder für dich oder für Bruenor Heldenhammer oder für euch beide bestimmt ist.«
    Regis nickte, als stelle ihn diese Erklärung zufrieden, während er im Stillen dachte, dass Cassius sich dies auch so hätte ausrechnen können. Wem sonst sollte Catti-brie denn sonst schon Nachrichten schicken? Der Halbling ließ die Sache jedoch auf sich beruhen, denn er war zu begierig zu erfahren, was Drizzt mitzuteilen hatte. Er öffnete den Brief, und sein Blick flog rasch über die Worte. Ein Lächeln ließ sein Gesicht erstrahlen.
    »Vielleicht ist der Barbar noch am Leben«, meinte Cassius.
    »So scheint es«, sagte der Halbling. »Oder zumindest bedeutet das Brandzeichen, das wir an der Frau gefunden haben, nicht das, was wir alle befürchteten.«
    Cassius nickte, aber Regis entging nicht, dass ein leichter Schatten das Gesicht des Mannes verdüsterte. »Was ist?«, fragte der Halbling. »Nichts.«
    »Da ist mehr als nichts«, meinte Regis und dachte noch einmal über seine Worte nach, die zu dem Stirnrunzeln geführt hatten. »Die Frau«, überlegte er. »Was

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