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Die verratene Nacht

Die verratene Nacht

Titel: Die verratene Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason , Joss Ware
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Hand an das Geländer oben an der Treppe, blieb auf dem Treppenabsatz stehen und drehte sich kurz um, um ihm ein heißes Lächeln zu schenken, bevor sie um die Ecke bog. „Ich habe das Gefühl, dass du es sehr praktisch finden wirst.“
    Oh ja. Ein Stachel der Lust erwischte ihn da kalt und er hechtete die letzten paar Stufen mit einem kleinen Sprung hoch und landete neben ihr. „Wenn du dir sicher bist...“
    „Ich bin mi–“
    Aber Theo hatte entschieden, dass er lange genug gewartet hatte, und er hatte sie in den Armen, bevor sie ihren Satz beenden konnte. Mühelos fand er ihren Mund, bedeckte ihn mit seinem, als er sie sachte von den Treppen wegschubste. Der Instinkt, geboren aus fünfzig Jahren Lebenserfahrung in einer stetig zerfallenden Welt, brachte ihn dazu, sich von dem Geländer oben am Treppenabsatz wegzubewegen und sie statt dessen an seine Brust zu ziehen, als er sich gegen die Wand lehnte.
    Während er sich gut abstützte, damit er all seine Energie und seine Kräfte darauf richten konnte, sie zu schmecken und zu genießen, glitt er mit den Händen über ihre zarten Schulterblätter, verschränkte sie, um ihr Halt zu geben, während er den Kuss tiefer werden ließ.
    Selena war erst erstarrt vor Überraschung. Aber jetzt verschmolz sie mit ihm, presste Theo gegen die Wand und empfing seinen Kuss, zog seine Zunge und seine Lippen in ihren Mund, als wolle sie ihn verschlingen. Für einen kurzen Moment wusste Theo nicht mehr, wo er war, trank einfach berauscht – ihren Geruch, die sanften, willigen Kurven ihres Körpers, die Art, wie der sich nach hinten bog, stark, gegen die Wand, sich an ihm festhielt. Alles wurde heiß und feucht, als ihr Kuss dann zum Ernst überging.
    Seine Hand fand ihren Arsch, streichelte über diese süße, kurvige Rundung, glitt mit seinem Knie zwischen ihre Beine. „Ich habe dich vermisst“, sagte er. „Wo warst du?“
    „Ich habe wirklich“, sagte sie und löste sich ein klein wenig, während sie ihre Zähne in seine Unterlippe verbiss und daran zog, „etwas Schweres ... für dich zum Tragen.“
    Theo schloss die Augen bei dem nagenden Lust-Schmerz an seinen Lippen, die Muskeln unter seiner Haut zitterten, so sehr wollte er das. Sie ließ ab von ihm und wischte dann mit ihrer Zunge in einem kleinen Entschuldigungstanz über seine wunde Lippe.
    „Willst mich erst mal dafür schwitzen lassen, nicht wahr?“, murmelte er und glitt mit seinen Händen zwischen sie, um diesem beengten Knopf da an ihrer Bluse etwas Erleichterung zu verschaffen. Und dem darunter auch.
    „Ganz genau“, antwortete sie ihm und presste sich dabei nach unten auf das Knie zwischen ihren Beinen. „Ich wollte dich zuerst so richtig ins Schwitzen bringen.“
    Noch ein Knopf. Und dann noch einer. Er glitt mit seinen Händen unter die Öffnung an ihrem Hemd, wobei er auf die immer noch geröteten Ganga-Wunden achtete, vorne an ihrer Schulter. Einen kurzen Moment lang hielt er inne und schaute darauf hinab, etwas Scharfes, wie Wut oder so etwas wie Furcht schoss durch ihn hindurch. „Selena“, flüsterte er, während er sich vorstellte, wie jene fürchterlichen, bösen Nägel ihre glatte, gebräunte Haut zerfetzten ... und wie sie – irgendwie – so einer Gefahr dann entkommen war. Ein Wunder.
    Wie nur? Und würde sie es wieder riskieren? Zumindest wusste er, dass sie die letzten drei Nächte nicht hinausgegangen war. Er hatte Wache gestanden.
    Als ob sie seine Gedanken lesen könnte und ein Mittel suchte ihn abzulenken, verlagerte sie ihr Gewicht und ihre Hand drang forschend zwischen ihnen nach unten, um den riesigen Ständer zu bedecken, der an den Knöpfen seiner Shorts drängte. Das selbstbewusste Gewicht ihrer Hand da unten, auf ihm, um ihn, vertrieb jeden weiteren Gedanken aus seinem Kopf. Er konnte ein Stöhnen nicht zurückhalten, als sie durch den Stoff hindurch seine ganze Länge fand, hoch und daran entlang, vorwärts und rückwärts, während er seine Hände mit ihren BH-bedeckten Brüsten füllte.
    „Was dieses schwere Ding betrifft ... das ich für dich umstellen soll“, murmelte er. „Kann ich das später machen?“
    Sie lachte da an ihm und entschlüpfte, rasch und unerwartet. „Komm schon“, sagte sie, ihre Augen heiß und die Kurve ihres Mundes voller Humor und einem Versprechen. „Du kannst mir zeigen, was du zu bieten hast.“
    Er mochte, wie das klang.
    Theo folgte, als sie den Flur hinunter sauste, vorbei an dem, was wahrscheinlich mal Schlafzimmer und Gästesuiten

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