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Die verschollene Flotte: Ein teurer Sieg - Campbell, J: Die verschollene Flotte: Ein teurer Sieg - The Lost Fleet- Victorious

Die verschollene Flotte: Ein teurer Sieg - Campbell, J: Die verschollene Flotte: Ein teurer Sieg - The Lost Fleet- Victorious

Titel: Die verschollene Flotte: Ein teurer Sieg - Campbell, J: Die verschollene Flotte: Ein teurer Sieg - The Lost Fleet- Victorious Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Campbell
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innerlich bei diesen Worten zusammenzuckte.
    Doch Desjani entging seine Reaktion nicht. »Tut mir leid. Ich weiß, es ist Ihnen unangenehm, wenn ich davon rede.«
    »Ich bin auch nur ein Mensch«, hielt er ihr vor Augen.
    »Nur?« Sie grinste ihn an. »Jawohl, Sir.« Er war schon vor einer Weile dahintergekommen, dass sie, wenn sie mit einem simplen »Jawohl, Sir« antwortete, in Wahrheit gar nicht seiner Meinung war. Aber dann verschwand das Lächeln so schnell, wie es gekommen war. »Tatsache ist, dass Sie nach wie vor gebraucht werden.«
    »Ich kann nicht der Einzige sein, der in der Lage ist, bestimmte Dinge zu erledigen, Tanya. Andere müssen das auch lernen, weil ich nicht überall zugleich sein kann. Außerdem werde ich nicht ewig leben.«
    »Ja, das stimmt.« Sie verzog den Mund. »Ich werde mir Mühe geben.«
    »Sie haben bereits eine Menge mehr gemacht, als sich nur Mühe zu geben, Captain Desjani, und das weiß ich zu schätzen. Na gut, in ungefähr sechs Stunden werden wir wissen, was die Syndik-Flotte tun wird. Bis dahin sind wir schon in Position gegangen. Wenn diese Aliens auftauchen, werden wir sie in Empfang nehmen.«
    »Und wenn nicht?«
    »Dann improvisieren wir eben, Captain Desjani.«
    »Ja, das werden wir machen«, gab sie grinsend zurück.
    Sie befanden sich im Orbit und warteten, als die Antwort der Syndik-Flotte einging. Die befehlshabende CEO machte den gleichen mürrischen Eindruck wie bei der ersten Übermittlung, ihre Worte kamen wie ein einstudierter Text über ihre Lippen. »Die mobilen Streitkräfte der Syndikatwelten in diesem Sternensystem entsprechen Ihrer Bitte. Wir werden in einen Orbit einschwenken, von dem aus wir so reagieren können, wie es die Ereignisse erfordern. Für das Volk. Kolani Ende.«
    Senator Sakai beugte sich auf seinem Platz vor und machte eine beeindruckte Miene. »Sie hat die Übertragung mit der förmlichen Floskel beendet. Vor über einer Generation haben die Syndiks aufgehört, so mit uns zu reden. Ich kenne das nur noch aus historischen Aufzeichnungen. Vielleicht ist es ja ein Zeichen, dass sie bereit sind, wieder ernsthaft mit uns zu reden.«
    Desjani wirkte einen Moment lang beunruhigt, dann erklärte sie entschlossen: »Aber nicht als Erste. Sie werden nicht lernen, mit uns ernsthaft zu reden, bevor wir gelernt haben, wieder mit ihnen zu reden.«
    Und dann warteten sie weiter. Die Allianz-Flotte hatte einen Orbit in einer festen Position zum Sprungpunkt nach Pele eingenommen, während sich die Syndik-Flotte gut eine Lichtstunde näher zur Primärwelt aufhielt. Die Syndik-Transporter mit den Evakuierten an Bord versuchten weiter, so viele Menschen wie möglich aus dem System zu bringen, während die Planeten und Asteroiden ihre Bahnen zogen, wie sie es seit Jahrtausenden taten. Nur die Kriegsschiffe waren nicht in Bewegung. Von den Syndiks wurden keine weiteren Mitteilungen übertragen, und Geary fiel auf, dass seine eigenen Offiziere ganz bewusst die Gegenwart der Syndik-Schiffe ignorierten. Es wirkte, als wäre es ihnen lieber, ein verlassenes Sternensystem zu verteidigen, anstatt eines, das von den Menschen bevölkert wurde, die in ihren Köpfen noch immer die Feinde waren.
    Geary fühlte sich einmal mehr rastlos und unternahm einen seiner typischen Spaziergänge durch die Dauntless , auf denen er in den Gängen des Schiffs unterwegs war und die Offiziere und Matrosen grüßte, denen er dabei begegnete. Mit dem einen oder anderen wechselte er ein paar Worte, aber nur einer, ein Chief Petty Officer, stellte die Frage, die allen in der Flotte durch den Kopf gehen musste. »Wer sind die, Admiral? Diese Aliens, meine ich.«
    »Das wissen wir nicht«, antwortete Geary. »Das ist einer der Gründe, weshalb wir hier sind, Chief. Wir wollen herausfinden, wer sie sind und was sie vorhaben.«
    »Die Leute erzählen sich, dass die sich ein paar Sternensysteme der Syndiks einverleiben wollen, Admiral.«
    »Danach sieht es aus, Chief. Aber wir wissen nicht, wann sie zufrieden sind oder ob sie nicht auf einmal bei uns zu Hause vor der Tür stehen und Allianz-Systeme übernehmen wollen. Sollten sie tatsächlich feindselig sein, dann wollen wir uns ihnen hier in den Weg stellen, bevor sie bei uns auftauchen.«
    Der Chief und die Matrosen, die mit ihm in einer Gruppe standen, nickten zustimmend. Das war die Art von Logik, die einen Sinn für sie ergab. »Hatten sie was mit Kalixa zu schaffen?«
    »Wir glauben ja.«
    Alle verzogen sie angewidert den Mund. »Hässliche

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