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Die Wächterdämonen: Das Dämonensiegel (German Edition)

Die Wächterdämonen: Das Dämonensiegel (German Edition)

Titel: Die Wächterdämonen: Das Dämonensiegel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Seidel , Simone Singer
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Stattdessen bemühte sich Damian mehr und me hr um ihn. Die heimliche Rache für seine Reizungen bekam Morten auf eine sehr sinnliche Weise. Damian trieb ihn immer weiter, küsste und streichelte ihn überall, ohne ihm so viel zu geben, dass es für einen Höhepunkt reichte.
    Dieses Mal unterließ Morten es sogar , mehr zu fordern. Er wollte sehen, wie weit das hier wohl gehen konnte.
    Morten hatte nie genau gewusst, wo seine Grenzen lagen, denn er hatte seine Lust bisher ohne Vorbehalte und Restriktionen ausgelebt. Aber das, was Damian hier mit ihm machte, war genau die richtige Mischung aus Zurückhaltung und glühender Ekstase. Bald schon wand sich Morten unter Damians Händen und Lippen. Sein Körper zitterte bereits vor Not, allerdings stellte er sehr schnell fest, dass es nichts brachte, sich Damian entgegen zu bewegen, da er jedes Mal sofort innehielt.
    „Bitte ...“, brachte er nur über seine bebenden Lippen.
    Damian lachte heiser und drängte sich nach einer quälend lustvollen Vorbereitung in ihn. Allerdings entbehrte sein Eindringen jeglicher Gewalt. Als Damian sich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich in ihm bewegte, geschah dies auf eine langsame, zärtliche Weise.
    Und genau die war es, die Morten in einen Strudel aus Lust und Schwerelosigkeit trieb, den er so nicht kannte. Durch die genussvolle Art von Damians Bewegungen empfand er ihn als wesentlich größer als üblich. Ihm blieb die Luft weg, weil sämtliche Empfindungen einfach über ihn hinweg brandeten. Es war geradezu unspektakulär, wie Damian ihn nahm, und trotz allem so gut, dass Morten sich wie ein Wilder unter ihm gebärdete. In seinem Rausch schlug er ihm die Fingernägel in die Schultern und zog tiefe Kratzer in die über die Muskeln gespannte Haut, was Damian ein scharfes Aufkeuchen entlockte. Er stieß einmal fest zu, fast schon unbarmherzig grob – und schubste Morten damit in einen Höhepunkt, der wie eine Kaskade aus ihm hervorbrach.
    Morten bemerkte erst etliche Sekunden später, dass er geschrien haben musste. Durch einen weiteren harten Stoß von Damian kam er halbwegs zu Sinnen und spürte, wie rau seine Kehle war. Nun konnte er Damian dabei beobachten , wie er sich langsamer in ihm versenkte. Damian bemerkte den Blick und schaute ihn mit funkelnden Smaragdaugen an.
    „Ist es okay, wenn weitermache? Ich ... brauch noch ein wenig.“
    Morten lachte unterdrückt . So einfühlsam auf einmal? Sonst hatte Damian sich auch einfach geholt, was er wollte, und er konnte sich nicht daran erinnern, dass es ihn gestört hätte. Er zog Damian zu einem verlangenden Kuss zu sich.
    „Klar. Ich mag es, dir dabei zuzusehen“, sagte er atemlos .
    Wieder ein Kuss, diesmal von Damian initiiert.
    Seine Stöße nahmen an ungeduldiger Härte zu, als Morten an seinen Schläfen, seinen Ohren und seinen Hörnern herumspielte, und als er genau diese Stelle mit seiner Zunge verwöhnte, hielt Damian es nicht mehr aus und verteilte seinen heißen Samen in Mortens Innerem.
    Dabei hielt sich Morten mit Geräuschen zurück, obwohl ihm das raue Stöhnen schon in der Kehle hing, und wurde dafür mit der Sensation belohnt, Damian nicht nur in Ekstase zu sehen, sondern ihn auch zu hören. Bei Gott, dafür lohnte sich die Beherrschung wirklich. Morten spürte, wie sein eigener Schwanz bei Damians zügellosem Aufschrei zuckte und ihm ein weiterer kleiner Schub seines Samens auf den Bauch tropfte.
    Mit zwischen die Zähne gezogener Unterlippe und einem sehr verruchten Blick zog Morten Damian an sich und forderte einen berauschenden Kuss ein, der vor Gefühlen nur so überquoll.
    Damian erwiderte diesen Kuss genauso inbrünstig, musste ihn dann aber doch unterbrechen, um Atem zu schöpfen. Schwer fühlte Morten das Schnaufen auf seiner Schulter, auf die Damian sein Kinn gebettet hatte.
    „Du bist echt unglaublich ... für einen Menschen.“
    Morten spürte ein Gefühl der Enge in seiner Brust, das nicht von seinem Siegel herrührte. Diesen Zusatz hätte sich Damian sparen können. Was war das bitte für eine rassistische Wertung? Er konnte ja wohl nichts dafür, ein Mensch zu sein!
    Mit einem beleidigten „Hmpf!“ wandte er den Kopf und starrte die gegenüberliegende Wand an. Jedenfalls so lange, bis er das dunkle Lachen des Dämons hörte, er am Kinn gepackt und wieder in die andere Richtung gedreht wurde.
    „Hey, das war als Kompliment gedacht“, säuselte Damian beschwichtigend.
    „Seltsame Art, Komplimente zu machen“, murrte Morten nach wie vor

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