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Die Wächterdämonen: Das Dämonensiegel (German Edition)

Die Wächterdämonen: Das Dämonensiegel (German Edition)

Titel: Die Wächterdämonen: Das Dämonensiegel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Seidel , Simone Singer
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kurz zusammenzuckte und das Gesicht verzog.
    Morten zog seine Beine weiter gegen seinen Brustkorb, um Damian mehr Spielraum zu geben, um ih n noch tiefer und größer in sich zu fühlen. Es war einmal mehr der helle Wahnsinn, diesen mächtigen Pfahl in sich zu haben, von ihm in eine Sphäre katapultiert zu werden, die er außer mit Damian bislang nicht erreicht hatte.
    Der gelenkige Schwanz um seinen Penis tat sein Übriges, um Morten in den Lustrausch zu treiben, nach dem er sich so gesehnt hatte.
    „JA!“, stieß er bei jeder Bewegung in seinem Inneren atemlos aus, stöhnte sinnlich und hob sich Damians Stößen so weit entgegen, wie es seine zusammengeklappte Haltung zuließ. Zwar war das nicht wirklich viel, trotzdem schien es Damian weiter anzustacheln, ihn ausdauernd und tief zu nehmen.
    Das feuchte Aufeinanderklatschen ihrer erregten Körper füllte den Raum und wurde schneller, als Morten kaum verständlich: „Damian ... fester!“ forderte.
    Ein Grollen gleich dem eines wilden Tigers entsprang Damians Kehle. Sofort kam er Mortens Forderung nach und nahm ihn in harten, ungezügelten Stößen.
    Stöhnend schloss Morten wieder die Augen. Nun glaubte er, vor Lust platzen zu müssen, wenn er ihn weiter ansah und diesen gierigen, raubtierhaften Blick von ihm empfing. Der heiße, geschmeidige Schwanz um sein bereits triefendes Glied trieb ihn zusätzlich weiter.
    Schließlich musste er sich der doppelten Stimulation ergeben und kam mit einem rauen Stöhnen zwischen ihre Körper.
    Damian allerdings war offenbar noch nicht so weit, er rammte sich eine Weile weiter in seine zuckende Öffnung. Morten war nach seinem Orgasmus so empfindlich, dass ihm diese weitere Reizung beinahe wehtat. Fast wollte er Damian bitten, aufzuhören. Er kam jedoch nicht mehr dazu, denn genau in dem Moment spürte er, wie sich Damian mit einem weiteren tiefen Grollen in ihn ergoss. Wieder war die Samenflüssigkeit enorm heiß, und Morten stöhnte erlöst. Nun endlich konnte auch er sich entspannen und das Nachglühen seines überwältigenden Höhepunkts ausklingen lassen.
    Zitternd lag er unter Damian, der ihn mit seinem Gewicht bedeckte und wärmte. Ganz automatisch legte er seine Arme um Damians breiten Oberkörper und drückte ihn an sich. Sein erhitzter Atem traf stoßweise auf die noch heißere Haut und durch halbgeschlossene Lider konnte Morten sehen, dass sich eine Gänsehaut auf Damians Brust bildete.
    Etwas unbeholfen zog Damian mit dem Greifschwanz die Decke über sie beide, allerdings ohne Morten zu verlassen.
    „Ihr Menschen seid ziemlich kühl“, merkte er an und küsste Mortens Schulter, die sich gar nicht so kühl anfühlte. Zumindest war das Mortens Ansicht. Er glaubte, zu schmelzen, so warm war ihm, da Damian nicht nur auf, sondern auch in ihm war.
    „Nein, du bist nur so heiß, als hättest du Fieber“, korrigierte Morten. Die Erwiderung klang lustlos und matt, er war ziemlich erschöpft.
    „Sei froh, das sorgt dafür, dass ich immun gegen jede Krankheit bin. Von mir wirst du dir nie etwas wegholen“, murmelte Damian und klang dabei ebenso wenig enthusiastisch wie Morten selbst.
    „Na, da bin ich aber beruhigt“, erwiderte Morten träge, während er seine Unterschenkel um Damians Beine schlang, um ihn so weiter daran zu hindern, sich von ihm zu lösen. Es war unglaublich: Sogar jetzt, da Damians Glied in ihm abschwoll, füllte er ihn mehr aus als so manch einer seiner früheren Lover.
    „Wieso bist du eigentlich so heiß?“, fragte er eher gedankenlos das, was ihm gerade durch den Kopf ging und erntete dafür kehliges Lachen.
    „Das ist das Höllenfeuer, das durch meine Adern fließt“, murmelte Damian, dem die Doppeldeutigkeit der Frage ausnahmsweise entging, sonst hätte er sicherlich darauf reagiert.
    „Sehr witzig“, sagte Morten.
    Ob es nun der indirekte Tadel war oder einfach ein Automatismus, Damian antwortete ihm.
    „Wenn du es genau wissen willst, so ist es tatsächlich in erster Linie, um uns vor den menschlichen Krankheiten zu schützen. Kein Erreger überlebt unsere Körpertemperatur.“
„Ist im Sommer sicher ein tolles Gefühl.“
    Damian gluckste, und Morten stellte für sich fest, dass ihm dieses Geräusch gefiel. Mehr als er je zugeben würde.
    „Der Sommer ist ja langsam vorbei.“
    Damian streichelte über Mortens Seiten und der ahnte, was Damian ihm damit sagen wollte. Im Herbst und Winter war so ein Heizofen im Bett sicherlich nicht unangenehm.
    Es war kuschelig warm mit Damian unter

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