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Die wahre Lehre - nach Mickymaus

Die wahre Lehre - nach Mickymaus

Titel: Die wahre Lehre - nach Mickymaus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Jeschke
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Nicht Terry, Swan. Oder Doris oder Stella oder irgendeine andere. Sie sind nicht hier, keine von ihnen. Das hier ist Charlene. Charlene!«
    Das weiß ich. Wie könnte ich es nicht wissen? Natürlich ist das Charlene, bronzefarbene Haut und Lächeln. Meine Liebe, ein Spiel mit vierzig Partien. Meine Frau.
    Aber was soll ich denn tun, Billy, wenn Esther mich lachend ins Wasser lockt, wenn Rhonda ihre seidenweichen Hüften wiegt. Ich bin ein Gentleman, und jene sind ebenfalls meine Frauen. Wenn ich das Lasso werfen muß, werde ich es tun, oder Fisch essen, wenn er gepökelt ist. Ich kann blind oder ein Farmer sein. Ich baue Schlösser und baue Kokosnüsse an und lebe dort, Süßes und Händeklatschen am Abend. Wenn das dazugehört, werde ich es tun. Ich tue auch mehr, ja, ganz bestimmt. Ich singe und reite und schwimme, Diamanten in den Zähnen, gleitende Schwäne, und Glanz. Ich kann tanzen, und mein Lächeln ist Gold. Meine Arme sind Flügel, und ich kann fliegen.
     
    Originaltitel: ›The Glitter and The Glamour‹
    Copyright © 1991 by Michael Blumlein (Ersterscheinung)
    mit freundlicher Genehmigung des Autors und der Agentur Luserke, Friolzheim
    Copyright © 1991 der deutschen Übersetzung by Wilhelm Heyne Verlag, München
    Aus dem Amerikanischen übersetzt von Teresa Junek-Enzian

 
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Judith Moffett
Mausketiere
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    D ie Party war nicht sehr laut; das Piepsen des Telefons war deutlich zu hören. Bill Nash nahm ab und gab den Hörer sofort an die älteste Anwesende weiter, die ihren Teller und ihre Gabel niederlegte, ihr Gelächter über Seth Gibsons Scherz niederkämpfte und sich zum Bildschirm wandte. Sie sagte: »Hi, Gordon.«
    »Ich brauch dich jetzt hier unten, Patsy.«
    Die alte Frau zuckte zusammen; niemand außer ihrem Chef hatte sie seit der High School Patsy genannt, aber sie konnte es ihm anscheinend nicht abgewöhnen. »Kann das nicht noch eine Stunde warten? Wir feiern hier oben gerade eine Party.«
    »Nein, es kann nicht warten«, sagte er knapp. »Tut mir leid.«
    So leid schien es ihm gar nicht zu tun. Der Bildschirm war etwas zu klein, um seinen Gesichtsausdruck deutlich zu zeigen, aber Patsy glaubte, daß er erregt schien, und allmählich wurde sie neugierig. »Was ist denn los?«
    »Komm runter, dann sage ich es dir. Jetzt gleich.« Er unterbrach die Verbindung, und Pat legte bekümmert auf. Sie machte sich sonst nicht viel aus Parties, aber als Ehrengast an dieser Party teilzunehmen, das hatte ihr Spaß gemacht, und der Kuchen war hervorragend.
    Die Party fand aus zwei Gründen statt: einmal, um Pat Livingstons achtundsechzigsten Geburtstag zu feiern, und zum zweiten, weil das Flußwaldbiotop vollendet war, zu dessen Errichtung sie auf den Mars gekommen war. Hatte Gordon in der letzten halben Stunde etwa eine Ungenauigkeit im Ablauf oder einen Fehler in den Berichten gefunden? Die NASA stellte sich bei Berichten immer zimperlich an; das konnte es sein. Kein Grund zur Panik.
    Pat sollte bald wieder heimkehren; Leute ihres Alters hatten es auf dem Mars schwer, und sie arbeitete schon zehn Monate an der Biosphäre VII. Sie zählte kaum die Tage – die Arbeit im Dschungelbiotop hatte sie gefesselt wie nichts, was sie bisher getan hatte, einschließlich der zwei Jahre, die sie in der Biosphäre IV in der Wüste von Arizona verbracht hatte. Auf der Erde erwartete sie nur die Langeweile des Rentnerdaseins, aber im Augenblick erschien ihr der Gedanke, auf Gordon Andersons Kommando nicht sofort zu springen, sehr verlockend. Sie legte den Hörer auf, verspeiste mit drei Bissen ihren Kuchen und sagte zu den anderen Gästen: »Hebt mir doch noch ein Stück auf, wenn ihr das schafft.«
    Die anderen stöhnten. Ihr Assistent Jake Billington lächelte sie an – die jungen Leute beim Projekt waren Pat gegenüber immer respektvoll und nett, während sie mit dem Chef sehr bissig umgingen. Er sagte: »Wenn ich du wäre, würde ich mir noch ein Stück schnappen, bevor ich ginge. Johnny hat ein Auge auf den Kuchen geworfen. Soll der alte Kettenhund doch noch eine Weile kochen, das wird ihn nicht umbringen.«
    »Ja«, stimmte Seth zu. »Wenn er dich so dringend sprechen will, dann kann er ja auch raufkommen.«
    Kuchen waren in der Sphäre wirklich Mangelware, und Pat nahm Jackies Rat an. Aber als das Telefon ein paar Minuten später noch einmal piepste, stellte sie mit resignierter Miene ihren Teller auf den Tisch. »Sag der Ratte, daß ich unterwegs bin.«
    Der Spaziergang durch den

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