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Die Wahrheit hat nur ein Gesicht (German Edition)

Die Wahrheit hat nur ein Gesicht (German Edition)

Titel: Die Wahrheit hat nur ein Gesicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Brightley
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eingehen. Er ist zu prominent.«
    »Das macht nichts.« Emma lächelte befreit. »Er war sechs Monate in Untersuchungshaft und er war Futter für die Presse. Wenn er rauskommt, werden sie sich wieder auf ihn stürzen. Das ist Strafe genug.«
    »Du wirst ihm lebenslänglich in Erinnerung bleiben!«
    »Du auch! Du hast ihm den Arm gebrochen.«
    »Ich hätte ihm das Genick brechen sollen!«
    »Ich bin froh, dass du es nicht getan hast. Wegen ihm zum Mörder werden? Das ist er nicht wert.«
    Alex sah das anders, aber er wollte mit Emma darüber nicht streiten. Er war dankbar, dass sie das alles so gut verdaut hatte.
    »Jedenfalls bin ich frei. Ich war nie seine Frau. Der Akt wurde nicht vollzogen.«
    Alex lachte: »Du warst auch sonst nicht seine Frau. Ich habe Henry Dillingham mit der ganzen Geschichte betraut. Diese Hochzeit war eine einzige Lüge.«
    »Im Ernst?« Emma sah ihn überrascht an. »Das habe ich nicht gewusst!«
    »Ich weiß es auch erst seit ein paar Tagen. Dillingham hat mich angerufen. Dein Standesbeamter war in Wahrheit ein Bankbeamter. Das Ganze war eine Farce.«
    »Das ist ja eine Gemeinheit! Und ich bin drauf reingefallen?«
    »Ja. Aber jetzt ist es vorbei. Endlich!« Er zog sie an sich: »Meine Emma!«
    Sie schmiegte sich an ihn und war endlich geborgen. Unter ihren Händen fühlte sie seine Wärme und sie spürte seine Erregung. Zärtlich strich sie ihm über die Brust: »Wir müssen noch etwas klären.«
    »Tatjana?«
    »Tatjana.«
    »Das können wir aber auch in einer anderen Position tun. Wenn wir schon Probleme wälzen müssen, können wir es uns wenigstens bequem dabei machen.«
    Und ohne sie zu fragen, packte er Emma, hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer aufs Bett. Sie genoss seine Leidenschaft und kicherte wie ein Teenager. Als sie auf dem Bett lag, stand er einen Moment nur da und sah sie an. Seine Emma! Monatelang hatte er darauf gewartet. Emma fuhr sich mit der Zunge über ihre trockenen Lippen.
    »Zieh dich aus!«
    »Was?« Ihre Forderung überraschte ihn.
    »Zieh dich aus, bitte!«
    Ihr Wunsch kroch ihm wie Lava unter die Haut. Er war ungewöhnlich, denn Emma war normalerweise eher zurückhaltend. Aber jetzt hatte sie etwas im Blick, etwas Forderndes und ein offenes Verlangen. Auch sie hatte auf diesen Tag lange warten müssen. Langsam knöpfte er sein Hemd auf, Knopf für Knopf. Er zog es aus und ließ es auf den Teppich fallen. Dann öffnete er den Reißverschluss seiner Hose. Emma ließ ihn nicht aus den Augen. Als er in seinen Boxershorts vor ihr stand, verengte sich ihr Blick. Er ließ auch diese Hülle fallen und stand schließlich nackt da. Genüsslich ließ sie ihren Blick über seinen Körper wandern. Er war so schön. Ein perfekter Männerkörper. Groß, mit breiten Schultern und schmalen Hüften. Elegant spielten die Muskeln unter seiner leicht gebräunten Haut. Sie waren sichtbar, aber sie drängten sich nicht in den Vordergrund. Doch Emma wusste, wie schnell Alex sein konnte, und wie groß seine Kraft war. Deutlich hatte sie Antonio vor Augen, wie er unter Alex Griff zappelte. Ihr Blick wanderte weiter. Seine perfekten Hüften und der Anblick seiner harten, muskulösen Oberschenkel ließen Emmas Puls schneller schlagen.
    Sein Körper war eine einzige Versuchung, aber sie widerstand dem Drang, ihn anzufassen. Ihr Blick fiel auf sein Geschlecht und sie sah ihn feixend an.
    »Kannst du eigentlich überhaupt noch klar denken?«
    Mit einem Satz war er neben ihr auf dem Bett. »Du meinst, weil meine grauen Zellen da oben inzwischen einen Spaziergang nach unten gemacht haben?«
    Sie lächelte schelmisch: »Immerhin ist das hier ein ernstes Gespräch.«
    Nackt wie er war, zog er sie an sich. »Kein Problem! Ich bin so ernst wie ein Pennäler vor dem Abiball. Du willst also wissen, was damals zwischen mir und Tatjana passiert ist?«
    »Ja.«
    »Und warum bin ich dabei nackt und du nicht?«
    In ihren Augen saß der Schalk: »Weil du mir dann hilflos ausgeliefert bist.«
    »Ach so ist das!« Er gluckste. »Kannst du mit meiner Hilflosigkeit denn überhaupt etwas anfangen?« Er nahm ihre Hand und legte sie auf seine harte Erregung.
    Emma schluckte. Was sie spürte, ließ sie nicht kalt. Mit einer langsamen Bewegung schloss sie ihre Hand über seinem Penis. Sie sah ihn an. Die Spannung war unerträglich. »Wir weichen gerade einem Gespräch aus, Mr. Landon.«
    »Ich weiß.« Alex stöhnte.
    Sie lächelte schräg und zog ihre Hand zurück: »Dann lass uns erst reden«
    »Du bist

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