Die Weisheit der Vielen - Surowiecki, J: Weisheit der Vielen - The Wisdom of Crowds
Economic Research, Lansing 1963).
Seite 52f.: Eine ausgezeichnete Darstellung des »Waggle Dance« und vielem anderen findet sich in Thomas Seeley, The Wisdom of the Hive (Harvard University Press, Harvard 1996). Ein lesenswertes Buch.
Seite 53: Rajeev Kumar Sah und Joseph E. Stiglitz, »Human Failability and Economic Organization«, American Economic Review 75/1985, S. 292ff. Sah und Stiglitz, »The Architecture of Economic Systems – Hierarchies and Polyarchies«, American Economic Review 76/1986, S. 716-727.
Seite 54: Jeff Bezos hat den Vergleich zwischen der Evolution des kambrischen Zeitalters und dem Internet an verschiedenen Stellen gezogen, so etwa in einem Interview mit der Zeitschrift Business Week vom 16. September 1999, http://www.businessweek.com/ebiz/9909/916bezos.htm .
Seite 56f.: Scott Page beschreibt dieses Experiment in »Return to the Toolbox«, unveröffentlichte Arbeit (2002). Siehe auch Scott Page und Lu Hong, »Problem Solving by Heterogeneous Agents«, Journal of Economic Theory 97/2001, S. 123-163.
Seite 57f.: Die grundlegende Studie ist James G. March, »Exploration and Exploitation in Organized Learning«, Organization Science 2/1991, S, 71-87. Die Zitate finden sich auf den Seiten 86 und 79.
Seite 59: Die Analyse der Schachspieler findet sich bei Herbert A. Simon und W. G. Chase, »Skill in Chess«, American Scientist 61/1973, S. 394-403. Für das Zitat von Chase siehe James Shanteau, »Expert Judgment and Financial Decision Making«, ein Beitrag in Risk Behavior and Risk Management , hgg. von Bo Green (Universität Stockholm, Stockholm 1995). Der Beitrag enthält einen hervorragenden Überblick über Expertenforschung. Siehe auch Shanteau, »Domain Differences in Expertise«, unveröffentlichte Arbeit der Kansas State University (2002), http://wwwksu.edu/psych/cws/downloads.htm .
Seite 60f.: Die Zahlen zur Leistungsfähigkeit von Investmentfonds stammen aus John Bogle, John Bogle on Investing (McGraw Hill, New York 2001), S. 16-24. J. Scott Armstrong, »The Seer-Sucker Theory – The Value of Experts in Forecasting«, Technology Review 83/1980), S. 16-24. Shanteau, »Expert Judgment and Financial Decision Making« (II); siehe auch Shanteau, »Why Do Experts Disagree«, in: Risk Behavior and Risk Management in Business Life , hgg. von Bo Green u. a. (Kluwer Academic Press, Dordrecht 2000) S.186-196. Terrance Odean, »Volume, Volatility, and Profit – When All Traders Are Above Average«, Journal of Finance 53/1998, S. 1887-1934.
Seite 64: Richard Larrick und Jack B. Soll, »Intuitions about Combining Opinions – Misappreciation of the Averaging Principle«, INSEAD-Arbeitsbericht 2003/09/TM (2003), http://ged.insead.edu/fichiersti/inseadwp2003/2003-09.pdf .
Seite 65 ff.: Die definitive Darstellung über Gruppendenken findet sich natürlich in Iriving Janis, Groupthink – Psychological Studies of Policy Decisions and Fiascoes (Houghton Mifflin, Boston 1982). Siehe auch Irving Janis und Leon Mann, Decision Making – A Psychological Analysis of Conflict, Choice and Commitment (The Free Press, New York 1977). Siehe auch Salomon Asch, Social Psychology (Prentice Hall Inc., Englewood Cliffs, NJ, 1952) und des Weiteren Asch, »Effects of Group Pressure upon the Modification and Distortion of Judgments«, in: Harold Guetzkow (Hrsg.), Groups, Leadership and Men (Russell & Russell, New York 1963 [l951]), S. 177-190.
3. Kapitel
Seite 69 f.: Der Bericht über die »Kreismühle« findet sich in: William Beebe, Edge of the Dungle (Holt, New York 1921). Für eine zwingende Darstellung der Selbstorganisation in der Natur und menschlichen Gesellschaft siehe Steven Johnson, Emergence (Scribner, New York 2001). Johnsons Werk und mein Buch haben offenkundig ähnliche Wellenlängen, obwohl in seinem Modell der lokale Einfluss betont wird und generell positiv erscheint, während ich die Unabhängigkeit für essentiell halte und Einflüsse bei der Lösung von Koordinationsaufgaben im Großen und Ganzen negativ beurteile. Im Übrigen befasst sich Emergence nur am Rande mit dem Thema »Entscheidungsfindung«, da es, wie schon der Titel andeutet, mehr auf Selbstorganisation und das Entstehen von Ordnung eingeht.
Seite 71: Für eine ausgezeichnete Erörterung der konzeptionellen Grundlagen des methodologischen Individualismus und seiner Grenzen siehe Kenneth J. Arrow, »Methodological Individualism and Social Knowledge«, American Economic Review 84.2/1994, S.1-9. Für das Zitat von Simon siehe
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