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Die Weisheit der Vielen - Surowiecki, J: Weisheit der Vielen - The Wisdom of Crowds

Die Weisheit der Vielen - Surowiecki, J: Weisheit der Vielen - The Wisdom of Crowds

Titel: Die Weisheit der Vielen - Surowiecki, J: Weisheit der Vielen - The Wisdom of Crowds Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Surowiecki
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Sydney Finkelstein, Why Smart Executives Fail (Portfolio, New York 2003), S. 49.
    Seite 286 f.: Armen Alchian, »Uncertainty, Evolution, and Economic Theory«, Journal of Political Economy 58/1950, S. 213 f. Alchian wird manchmal so verstanden, als vertrete er den Standpunkt, die reinigende Wirkung des Marktes garantiere, dass als Sieger das beste denkbare Unternehmen hervorgehen und dieses seine Gewinne maximieren werde. Genau das sagt Alchian jedoch nicht; er erklärt vielmehr, dass die Fähigkeit zur Gewinnmaximierung immer relativ ist, weil sie davon abhängt, wie fähig die Konkurrenten sind. Insofern mag die Tatsache, dass ein Unternehmen profitabel ist, eine Folge des Umstands sein, dass seine Konkurrenten nicht sonderlich gut arbeiten.
    Seite 287: Finkelstein, Why Smart Executives Fail , S. 47f.
    Seite 288: Charles R. Plott und Kay-Yut Chen, »Information Aggregation Mechanisms – Concept, Design and Implementation for a Sales Forecasting Problem«, Arbeitspapier 1131 der Caltech (März 2002).
    Seite 288f.: Diese Darstellung der Innocentive-Experimente basiert auf einer Unterredung mit Alph Bingham von Innocentive.
11. Kapitel
    S. 292f.: Als Antwort auf die ganze Hysterie schrieb der Wirtschaftswissenschaftler Edward Meeker 1932 ein Buch zur Verteidigung der Optionshändler, der »short sellers«. Siehe Edward J. Meeker, Short Selling (Harper & Brothers, New York 1932). Siehe auch Charles M. Jones und Owen A. Lamont, »Short-Sale Constraints and Stock Returns«, Journal of Financial Economics 66/2002, S. 207-239.
    Seite 297 f.: Siehe Brad M. Barber und Terrance Odean, »Trading Is Hazardous to Your Wealth – The Common Stock Performance of Individual Investors«, Journal of Finance 55/2000, S. 773-806.
    Seite 297 ff.: Eine besonders gute Darstellung des Verhältnisses zwischen der verhaltensorientierten und der traditionellen Finanztheorie bietet Robert Shiller, »From Efficient Markets Theory to Behavioral Finance«, Journal of Economic Perspectives 17/2003, S. 83-104. Über irrationales Verhalten findet sich auch viel Interessantes in Shillers Irrational Exuberance (Princeton University Press, Princeton 2000). Die Grenzen des Arbitrage werden gut erklärt in Andrei Shleifer, Inefficient Markets – An Introduction to Behavioral Finance (Oxford University Press, New York 2000). Und eine Riesenmenge an Belegmaterial und analytischer Betrachtung zugunsten der These, dass Psychologie bei Anlegern eine Rolle spielt, bietet Kent Daniel, David Hirshleifer und Siew Hong Teoh, »Investor Psychology in Capital Markets – Evidence and Policy Implications«, Journal of Monetary Economics 49/2002, S. 139-209.
    Karim Jamal und Shyam Sunder, »Bayesian Equilibrium in Double Auctions Populated by Biased Heuristic Traders«, Journal of Economic Behavior and Organization 31/1996, S. 273-291.
    Siehe auch Richard H. Thaler, »The End of Behavioral Finance«, Financial Analysts’ Journal , November/Dezember 1999, S. 12-17; sowie Daniel Kahneman, Paul Slovic und Amos Tversky, Judgment Under Uncertainty: Heuristics and Biases (Cambridge University Press, New York 1982); dieses Werk ist die Grundlage vieler Arbeiten auf dem Gebiet verhaltensorienter Finanzwissenschaft.
    Seite 300f.: Siehe George Akerlofs Vorlesung anlässlich der Verleihung des Nobelpreises, »Behavorial Macroeconomics and Macroeconomic Behavior« (8. Dezember 2001), über die Schwierigkeiten eines Volkes zu sparen.
    Seite 303 f.: Fischer Black, »Noise«, Journal of Finance 41/1986, S. 533.
    Seite 304: Robert Shiller, Market Volatility (MIT Press, Cambridge 1993). Die beste Definition der »Leistungsfähigkeit des Marktes« lautet meines Erachtens so: Der Markt ist effizient, wenn er durchgehend eine bessere Prognose des künftigen zinsbereinigten Cashflows von Unternehmen bietet als irgendein Individuum oder ein anderes System.
    Seite 307ff.: Wie klein der Kreis der Arbitragehändler im Sommer 1998 wirklich war, zeigt Roger Lowenstein, When Genius Failed – The Rise and Fall of Long-Term Capital Management (Random House, New York 2000). Donald MacKenzie widmet sich der Rolle, die in dieser Krise das Nachmachen gespielt hat. Da sich andere Arbitragehändler bemühten, sich an LTCM ein Beispiel zu nehmen, erwischte es die Fonds, weil sie die gleichen Positionen hielten; und deshalb sorgten sie sich nur noch um eines: solche Positionen vor allen anderen abzustoßen. Siehe Donald MacKenzie, »Mathematizing Risk – Markets, Arbitrage and Crisis«, ein Beitrag

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