Die widerspenstige Braut (German Edition)
ausreichen?«
»Du unterschätzt dich.«
Sie war sich dessen leider nicht sicher. Selbst in ihren kühnsten Momenten war sie nicht besonders kühn.
Sie küsste seine Brust, dort, wo die Wassertropfen gewesen waren. Dann trat sie einen Schritt zurück und begann ihr Nachthemd aufzuknöpfen. Der schöne weiße Stoff teilte sich und enthüllte ihre Haut vom Hals bis zum Bauch. Die Ränder bauschten sich neben ihren Brüsten.
Er machte keine Anstalten, sie zu umarmen. Sie nahm an, dass er von ihr erwartete, den Rest zu übernehmen. Sie ließ den weißen Stoff von ihren Schultern gleiten. Ihre eigene Berührung ließ sie erschauern.
Sanft strich er zuerst über die Perlen, dann über ihre Brust.
»Du willst, dass ich es selbst tue«, sagte sie.
»Ja. Aber nimm die Kette nicht ab!«
»Wirst du mir sagen, was ich tun soll, oder muss ich mir das alles selbst überlegen?«
»Wenn ich es dir sage, könntest du dich dazu verpflichtet fühlen, um zu bekommen, was du von mir willst.«
»Ich lasse mich zu nichts zwingen. Das ist nicht meine Art.«
Er lächelte zustimmend, während seine Fingerspitzen immer tiefer glitten. »Dann werde ich es dir sagen und zeigen, und du kannst dir aussuchen, welchen Gefallen du mir tun willst. Und ich werde sehen, ob ich dich dazu bewegen kann, sie mir alle zu gewähren.«
Ihre Bitte hatte bereits zu verblassen begonnen. Nun beschäftigte die erotische Erwartung ihre Gedanken, die Art, wie er ihren Körper und diese Perlen betrachtete, und seine flüchtigen Berührungen, die so verführerisch und aufregend waren.
In ein paar Dingen brauchte sie keine Anleitung. Zumindest am Anfang konnte sie mühelos die Initiative ergreifen. Sie kam näher heran und legte ihre Hände auf seine Brust. Dann küsste sie erst die Haut vor sich, dann seinen Hals und schließlich seine Lippen.
Er packte ihren Hintern und zog sie eng an sich heran, sodass ihr Busen gegen seinen Brustkorb gepresst wurde und seine Erektion gegen ihren Bauch drängte. Dann gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Rasend vor Lust kostete er ihren Mund und ihre Zunge aus, wanderte dann weiter zu ihrem Hals und ihren Brüsten, während er sie immer fester an sich zog. Seine Hände lagen noch immer auf ihrem Po. Der Wunsch, ihre Begierde auf die gleiche Art zu befriedigen, wie er es mit ihr tat, wurde immer stärker.
Verity strich über seinen Rücken und vorne über den Schritt der Hose. Sie fand die Knöpfe und begann sie zu öffnen, bis der Stoff locker saß. Ungeduldig riss sie erst die Hose herunter, dann seine Unterwäsche. Dann ging sie auf die Knie und befreite seine Beine.
Er sah mit ernstem Gesicht und funkelndem Blick auf sie hinunter. Sein ganzer Körper war angespannt, genau wie ihrer. Angespannt, lebendig und empfindsam. Bereits jetzt erzeugte die Vorfreude ein unwiderstehliches, köstliches Lustgefühl.
Sie half ihm, aus seiner Hose zu steigen.
»Du siehst so wunderschön aus da unten. So erotisch«, stieß er gepresst hervor, während er sie beobachtete. »So blass und mit den Perlen geschmückt. So bereit.«
Ja, sie war bereit. Mit Mühe erhob sie sich wieder. Ihr Körper war gerade an anderen Dingen interessiert, als sich aufrecht zu halten.
Er strich mit seinen Fingerspitzen über ihren Hals, vom Nacken bis zur Kehle, und spielte mit den Perlen und ihrer Haut. Sie folgten der größten Perle in der Mitte der Kette zu ihrem Brustansatz. Dann begann er ihre Brüste in stetig kleiner werdenden Kreisen zu umrunden, immer näher an ihre vor Erregung steifen Brustwarzen. Wie immer, wenn sie bereit für ihn war, begann in ihrem Kopf der Chor aus Begierde und Flehen. Sie hatte dem Verlangen, das er in ihr auslöste, schon immer machtlos gegenübergestanden.
»Ich muss wohl etwas anderes versuchen«, sagte sie. »Das hier?« Sie schloss ihre Hand um sein erregtes Glied. Seine Reaktion schoss durch ihn hindurch.
Sie ließ ihren Daumen über die Eichel kreisen, dann streichelte sie ihn mit beiden Händen. Seine eigenen Berührungen wurden grober, und er begann ihre Brustwarzen zu reiben, bis das Gefühl so stark wurde, als ob er sie in Wirklichkeit an der weichen Stelle zwischen ihren Beinen bearbeiten würde.
»Was willst du?«, fragte er.
»Dich bald in mir«, hauchte sie zurück. Es wurde immer schwieriger, aufrecht stehen zu bleiben, zu sprechen oder zu atmen.
»Ich meine, was ist das für ein Gefallen, den du von mir willst? Deine Bitte?«, erkundigte er sich mit rauer Stimme.
Sie blickte auf ihre Hände
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