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Die widerspenstige Braut (German Edition)

Die widerspenstige Braut (German Edition)

Titel: Die widerspenstige Braut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Hunter
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hinab. Sie musste besser darin sein, als sie gedacht hatte, wenn er so schnell aufgab. »Ich hatte damit gerechnet, noch ein paar weitere Reize einsetzen zu müssen.« Und vielleicht sollte sie das auch, egal was er jetzt sagte.
    Er nahm ihren Kopf zwischen seine Hände und sah sie durchdringend an. »Es gibt Dinge, die ich von dir will, und Dinge, die du tun sollst, und ich will nicht, dass du es nur deswegen tust, weil ich dir eine Bitte erfüllen soll. Was immer es ist, du sollst es haben. Es ist nicht nötig, dass du mir aus diesem Grunde Lust verschaffst.«
    »Du weißt doch nicht einmal, was es ist.«
    Er nickte. Sie umarmte ihn fest und küsste ihn. »Ich habe wirklich Glück, einen Gatten zu haben, den die Lust so umgänglich macht.«
    Als Antwort erhielt sie einen stürmischen Kuss, und er erwiderte ihre Umarmung. Eine Hand drückte ihren Hintern, folgte dann forsch der Rundung und landete schließlich bei jenen empfindlichen Lippen. Die Empfindung ließ sie vor Freude fast aufschreien, und nach zwei zarten Liebkosungen begann die Tollheit von ihr Besitz zu ergreifen.
    »Berühre mich erneut«, murmelte er in ihr Ohr. »Berühre mich noch einmal dort!«
    Das tat sie und ergötzte sich an der Leidenschaft, die das in ihm erzeugte. »Ist das alles, was ich für dich tun sollte? Es gehört bereits dir.«
    »Nicht alles«, flüsterte er zwischen wilden Küssen.
    »Was fehlt denn noch?«
    »Dein Mund, wenn du dafür bereit bist.«
    Das ergab keinen Sinn, und doch verstand sie, was er meinte. »Das klingt höchst skandalös.«
    »Einige denken, dass es das auch ist. Ich habe dich schockiert.« Er küsste sie wild. »Vergiss es einfach! Komm, ab ins Bett mit dir!« Er hob sie in seine Arme und trug sie in sein Schlafzimmer. Dort legte er sie auf sein Bett.
    Sie wartete, bis er die Lampe abgedunkelt hatte, und beobachtete seinen Körper im goldenen Zwielicht. Sein dunkles Haar hing ihm wild vom Kopf. Während sie noch über seine Bitte nachdachte, kam er zurück zum Bett. Sie betrachtete das Objekt der Begierde.
    »Vielleicht …«, begann sie.
    »Vielleicht?«
    »Tun feine Damen so etwas?«
    Er stieg zu ihr ins Bett. »Die meisten nicht, aber einige schon.«
    »Die gleichen, die auch an Orgien und dergleichen teilnehmen?«
    »Auch andere. Ein paar. Denk nicht mehr daran! Ich hätte noch fünf Jahre warten sollen, bis ich es überhaupt erwähne.«
    »In fünf Jahren hätte ich den Vorschlag wahrscheinlich ziemlich lustig gefunden. Vielleicht ist das eine der Ideen, die man am besten schmieden sollte, solange das Eisen noch heiß ist.«
    »Das war auch mein Gedanke. Allerdings …«
    »Der Grund, warum ich zögere, abgesehen von der Merkwürdigkeit der Vorstellung, ist …« Sie warf einen Blick auf das fragliche Objekt. »Es würde weniger seltsam sein und mehr Sinn ergeben, wenn ich wüsste, dass es gut schmeckt.«
    Er bedeckte seine Augen mit seiner Hand und lachte. »Da kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. Ich weiß es nicht.«
    Sie stieß mit einem Finger gegen seine Erektion. »Hast du hier in deinen Gemächern Wein?«
    Er ließ überrascht und ermutigt die Hand sinken. »Ich habe Portwein da.«
    »Ich mag Portwein.«
    Im Handumdrehen war er aufgestanden und mit einem Glas und einer Karaffe Portwein zurückgekehrt. Er goss ihr etwas davon ein. Sie nahm einen Schluck und deutete auf das Bett. Er legte sich wieder hin.
    Sie ließ den Wein auf seine Brust tropfen und sorgte dafür, dass ein guter Teil auch dort landete, wo sie es beabsichtigt hatte. Ein wenig lief an seiner Seite herunter auf die Bettdecke.
    »Oje! Drummund wird verärgert sein.«
    »Drummund soll sich zum Teufel scheren.« Er streckte seine Hand nach ihr aus.
    Doch sie entzog sich seinem Griff. »Bewege dich nicht! Ich will nicht, dass ich Wein abbekomme. Er könnte den Perlen schaden. Leg dich einfach hin und drück die Daumen, dass ich nichts falsch mache oder die Nerven verliere!«
    Er legte seine Hände hinter seinen Kopf. »Mach, was du willst! Ich werde es schon überleben.«
    Sie hielt ihn für sehr tapfer. Dann stützte sie sich auf ihre Hände und Knie und senkte ihren Kopf, um den Wein von seiner Brust zu lecken. Ein Großteil davon bedeckte seine Brustwarzen, und er schien diesen Teil besonders zu mögen. Ihre Zunge folgte der Spur dunkler Flüssigkeit bis zu seinem Bauch, den er fest anspannte. Als sie an seiner Erektion angelangt war, schien es nur natürlich, auch sie mit ihrer Zunge zu kitzeln. Sie schmeckte ihn und

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