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Die widerspenstige Braut (German Edition)

Die widerspenstige Braut (German Edition)

Titel: Die widerspenstige Braut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Hunter
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letzten drei Tagen in ihm aufgebaut hatte.
    Ihre Hand berührte seine Schulter und seinen Arm. Nicht als Zeichen von Widerstand. Falls sie ihn hatte wegschieben wollen, tat sie es nicht. Ihre Hand ruhte einfach nur auf dem Arm, der ihren Körper umrundete und stützte.
    Immer wilder öffnete er ihren Mund mit seinen Lippen, damit er ihn schmecken, erforschen und erobern konnte. Ihre beschleunigte Atmung und ihre leisen Seufzer verrieten ihren Schreck, aber auch ihre Zustimmung. Die Lust bezwang ihre Einwände.
    Ja. Er küsste sie leidenschaftlich. Mehr Seufzer entflohen ihrer Kehle, und Verity erschauderte erneut. Ja. Er legte sie auf den Boden und blickte in ihre vor Erstaunen weit aufgerissenen blauen Augen. Ja. Er küsste ihren Hals, dort, wo er ihren Herzschlag spüren konnte, und strich mit seiner Hand dieses gelbe Kleid herunter, während sie entzückende weibliche Töne der Überraschung von sich gab.
    Ihr Körper fühlte sich unter seiner Hand geradezu klein an. Fast zerbrechlich. Sie tat nichts, um sich seinem Griff zu widersetzen, als er forscher wurde und seine Hand über ihre Hüfte und ihren Oberschenkel gleiten ließ. Er erforschte ihren Leib und sah ihn in Gedanken nackt unter sich liegen, mit gebeugten Knien, die sich willig für ihn öffneten, für seine Hand, seinen Mund und Körper …
    Die Vorstellung ließ ihn nicht mehr los, und seine Begierde wurde immer drängender. Mit Küssen bahnte er sich seinen Weg herunter zum oberen Saum ihres Kleides, dann noch weiter bis zu ihrer Brust. Sie hob ihre Hand an seinen Kopf, doch ob um ihn aufzuhalten oder zu ermutigen, wusste er nicht. Er küsste die harte Spitze, die sich gegen den dünnen Stoff presste, und sie stieß einen überraschten Aufschrei aus. Er richtete sich auf, streichelte ihre Brust und beobachtete, wie Hingabe sie übermannte, bis ihre Augen funkelten und einen abwesenden Ausdruck angenommen hatten.
    Er schob seine Hand unter ihren Rücken und suchte nach den Bändern ihres Kleides. Als er sie eilig löste, riss sie ihre Augen noch weiter auf. Ihr Blick wurde wieder bewusster, und ihre Vernunft schien die Oberhand zurückgewinnen zu wollen. Er küsste sie erst sanft, dann stürmisch, während er ihr die Kleidung von den Schultern zog und ihre Brüste entblößte. Sie waren rund und hübsch, und ihre steifen, dunklen Spitzen lockten ihn. Er senkte seinen Kopf und setzte seine Zunge ein, um sie rasend zu machen.
    Schreck wurde zu Lust und Lust zu Schreck, und keines von beidem konnte in der Verwirrung die Oberhand gewinnen. Sie verfolgte entsetzt und fasziniert und vor einem erschreckenden Verlangen bebend, wie sich sein dunkler Kopf senkte und sein Atem ihre Brüste kitzelte.
    Seine Zähne schlossen sich sanft um ihre Brustwarze, während ein scharfer Pfeil der Lust sie durchbohrte. Seine Zunge bewegte sich gekonnt und schnell hin und her, und sie glaubte, sterben zu müssen. Sie schloss ihre Augen. Das hier war verdorben. Skandalös. Vielleicht wurden sie hier draußen sogar noch gesehen. Sie sollte dem jetzt ein Ende setzen und ihn fortschieben. Doch sein Mund und seine Hand verursachten in ihr Gefühle, die sie nicht beenden wollte.
    Er stützte sich auf einem Arm auf und beobachtete sie, während er sie liebkoste. Absichtlich neckte er sie und genoss ihre Reaktion darauf, die sie nicht zu verbergen wusste. »Das gefällt Ihnen«, sagte er. Es war keine Frage. »Und das hier.« Sein Kopf senkte sich erneut, und er bewegte seine Zunge über ihre andere Brust, während seine Hand sie weiterquälte. Die Empfindungen wurden immer intensiver und machten sie rasend und ungeduldig.
    Er küsste ihre Schulter, ihren Hals und ihr Ohr. »Und das hier.« Seine Hand wanderte ihr Bein erst hinunter und dann wieder hinauf bis unter ihren Rock.
    Beunruhigt zuckte sie zusammen. Sie war nicht dumm. Sie wusste nun, in welcher Gefahr sie schwebte. Sein Atem brannte heiß an ihrer Wange und ihrem Ohr. »Ich werde Sie niemals ganz genau kennen, aber das hier werden Sie und ich voneinander wissen. Sie gehören mir, und das hier gehört mir, und Sie halten mich nicht auf, weil Sie es selbst nicht wollen.«
    Seine warme Berührung hatte ihre Angst und Einwände bereits unterhöhlt. Die sanfte Brise auf ihren Beinen, die Liebkosung der nackten Haut ihrer Oberschenkel, riefen eine geradezu verzweifelte Lust hervor. Er saugte an ihrer Brust, und ein tiefes Verlangen durchströmte sie und sammelte sich in der Nähe der warmen Berührungen ihrer Oberschenkel.
    Eine

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