Die widerspenstige Braut (German Edition)
über Katy zu sprechen, aber er wird alles abstreiten, seine Lügen und die Versprechen, die er mir gemacht hat.«
Sie schmiegte sich näher an ihn, drehte sich dann unbeholfen um und rutschte schließlich auf seinen Schoß. Sie küsste ihn leidenschaftlich, so ähnlich wie an jenem Morgen auf seine Anweisung hin. Dass sie es dieses Mal von sich aus tat, erfreute ihn.
»Bist du sicher, dass du das hier und jetzt anfangen willst?«, fragte er, als sie schließlich ihre Lippen von seinen nahm. Schon jetzt konnte er seine Hände nicht von ihr lassen.
»Absolut sicher.« Ihre atemlose, warme Stimme ließ ihn noch härter werden. Die Flammen der Leidenschaft verbrannten jeden Gedanken an Zurückhaltung.
Sie küsste ihn erneut, um ihm zu beweisen, wie sicher sie sich war. Er brauchte kaum noch mehr Ermutigung, auch wenn sich ihr Hinterteil auf seinem Schoß auf eine Art bewegte, die alle Bedenken zum Schweigen brachte.
Erhitzt setzte er ihren Fuß auf den Kutschenboden. Sie beugte sich über ihn und hielt sich an seiner Rückenlehne fest, um sich zu stabilisieren. Mit einer Hand hielt er ihren Kopf in einem wilden Kuss, während er mit der anderen ihren Rock hochschob.
Dann folgte das Unterkleid. »Halte sie hoch!«
Sie raffte den Stoff mit einem Arm und presste ihn an ihre Brust. Darunter war sie bis auf den Strumpfhalter nackt. Sie blieb weiter über ihn gebeugt stehen. Als sie ihren Rücken durchbog, hob sich ihr Hintern, und sie versuchte, mit gespreizten Beinen in der fahrenden Kutsche die Balance zu halten.
Er fand ihren Anblick unglaublich erotisch, doch die Vorstellung, wie sie von der anderen Seite aussehen mochte, brachte ihn fast zum Höhepunkt. Er wollte sie herumdrehen, sie schmecken und hart nehmen, während sie ihren hübschen Hintern in die Höhe streckte und ihre Beine weiter spreizte und …
Nicht jetzt. Nicht hier. Sie hatten nicht genügend Zeit. Er hob seinen Kopf, um sie zu küssen, und seine Finger glitten über die feuchten Locken ihres Hügels. Dann begann er sie dort ausgiebig zu streicheln, bis sie ihre eigene Ungeduld hinausstöhnte. Er quälte sie erbarmungslos und stimulierte ihr empfindliches Fleisch, bis sie bei jeder Berührung aufschrie.
Er hob sie an und setzte sie wieder auf seinen Schoß, doch dieses Mal sah sie ihn dabei an. Er bewegte sich vorwärts und drang härter in sie ein, als er vorgehabt hatte, so hart, dass sie nach Luft schnappte.
Er hielt inne und wartete darauf, dass ihr Körper ihn akzeptierte, wie er es oft tun musste. Doch die Zurückhaltung zu finden war niemals so schwer gewesen wie in diesem Moment. Er biss die Zähne aufeinander, während ihre samtige Wärme weich wurde und sich ihm anpasste. Dann legte er beide Hände auf ihren Hintern, führte ihre Bewegungen und ließ das Feuer außer Kontrolle geraten.
Sie schmiegte sich an ihn, ihren Kopf an seiner Brust, und versuchte nicht einmal, sich zu bewegen. Das Kleid war etwas heruntergerutscht, aber die herrliche Rundung ihres Hinterns war immer noch sichtbar.
Er nahm an, dass sie schlief. Er ließ sie und hielt sie mit seiner Umarmung an Ort und Stelle. Doch schließlich näherten sie sich Mrs Geraldsons Haus. So konnten sie dort nicht ankommen.
Eine leichte Bewegung von ihm ließ sie hochfahren und sich ihrer nachlässigen Aufmachung bewusst werden. Sie rutschte von seinem Schoß und ließ ihr Unterhemd und das Kleid herunterfallen. Schnell machten sich die beiden präsentabel.
»Das war ziemlich skandalös«, sagte sie.
»Nicht annähernd so skandalös wie das, was ich eigentlich vorhatte.«
Darüber schien sie verwirrt und versuchte nun, sich vorzustellen, was er denn möglicherweise noch hätte tun können.
»Zerbrich dir nicht deinen Kopf, Verity! Ich werde es dir irgendwann einmal zeigen.«
Sie nickte und ließ eine Minute verstreichen, bevor sie wieder sprach. »Ich bin sehr darüber betrübt, wie Katy leben muss. Solch ein Ort kann die Gesundheit eines Menschen ruinieren. Und für Wasser muss sie den ganzen Weg zum Kanal zurücklegen. Sie bekommt von der Gemeinde kaum genug Geld, um sich Nahrung zu kaufen.«
»Ihre Umstände sind bedauernswert.«
»Ich würde sie gerne nach Surrey schicken, nach Greenlay Park. Es gibt dort doch sicherlich ein Cottage, in dem sie wohnen kann, oder sie könnte dem Koch oder der Haushälterin helfen. Ich würde ja sagen, wir bringen sie nach London, aber sie kennt das Stadtleben nicht, und ich glaube, sie würde dort nicht glücklich sein.«
»Surrey ist
Weitere Kostenlose Bücher