Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
die ganze Zeit deine Brüste gezeigt«, sagte er. »Dem Mann, der Frauenkleider trägt. Und du hast mich gezwungen zuzusehen, und ich habe zugesehen. Ich wollte deine Brüste haben. Ich habe von ihnen geträumt, und jetzt habe ich sie. Ich will alles mit ihnen anstellen. Philippe wird solche Dinge nicht mit dir machen. Diese anderen Dinge stellt er nur mit anderen Frauen an, mit dir nicht. Aber sein Bruder würde es tun. Deshalb hassen sie sich so sehr. Sie brauchen eine Frau, die alles für sie ist, die in dem einen die Sanftheit weckt und im anderen die Perversitäten.« Er lachte, dieser kluge Mann, der die einzelnen Mitglieder der Familie genau beobachtet hatte und genauer über sie Bescheid wusste als sie selbst.
Jetzt endlich wusste Toni, warum sie hier war. »Aber ich kann ihnen beides geben, das weiß ich. Ich brauche nur die Chance, es ihnen zu beweisen. Kannst du ihnen das nicht sagen, Emilio? Kannst du nicht zu ihnen gehen und ihnen sagen, dass ich ihnen alles sein will, was sie haben wollen?«
»Versuche nicht, Emilio an der Nase herumzuführen, Weib. Versuche erst gar nicht, mich reinlegen zu wollen. Nichts wird mich davon abhalten, das mit dir durchzuziehen, was ich machen will. Absolut nichts. Wenn du willst, kannst du schreien. Niemand wird dich hören – nicht um diese Zeit. Nur Emilio ist wach – Emilio und du.«
»Du verstehst das nicht, Emilio. Aber du hast Recht, ich kann dich nicht davon abhalten, das zu tun, was du dir vorgenommen hast. Ich kann dich nicht abhalten, und ich werde es auch nicht tun.«
Er lachte. »Du willst mich nur am Quatschen halten, was? Vielleicht glaubst du ja, ich könnte meine Meinung noch ändern. Ich kenne Frauen. Ich weiß, dass sie zu viel reden, und manchmal gefällt es ihnen nicht, was Emilio mit ihnen anstellt.«
»Du irrst dich, Emilio. Du irrst dich ganz gewaltig.«
Aber Emilio schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen und über seine Absichten noch einmal nachzudenken. Er bückte sich unter einem Holm, und als er sich wieder aufrichtete, hatte er noch mehr Stricke in den Händen. »Schöne kurze Stricke«, sagte er, teuflisch grinsend. »Pass mal auf, was ich damit anfange.«
Der Wind ließ seine Haare übers Gesicht fliegen, und sie schaute zu und verzog das Gesicht, als er begann, ein kurzes Stück um ihre Brust zu wickeln. Sie schrie auf, aber er ließ sich nicht beirren. Jede Brust stand nun fest umschlungen, und ihre Nippel leuchteten rot.
Sie rieb ihre Schenkel gegeneinander, nicht weil dies eine Art Protest für sie war, sondern weil ihr Geschlecht brannte, und ihre Brüste schrien nach Beachtung.
»Keine Proteste«, rief er und gab ihr einen Klaps auf den Po. Seine Hand war hart und gewaltig. Ihr Po schmerzte.
»Das war kein Protest. Ich will nur erfahren, was du als Nächstes mit mir machst.«
Er grinste und hob beide Hände hoch. In den Fingern hielt er zwei Segeltuchbänder; sie waren dünn, fein und flatterten in der Brise.
Seine Augen glitzerten, als er ihr den Knebel wieder in den Mund schob. »Diese süßen Bänder wickle ich um deine Nippel«, sagte er. »Na, was hältst du davon?«
Durch den Hanfball in ihrem Mund konnte sie sich nicht äußern.
Er lachte über die Unfähigkeit, ihm zu antworten, denn er war an ihrem Empfinden auch nicht interessiert. Was er mit ihr anstellte, betraf seine eigene Befriedigung und hatte mit ihrer nichts zu tun.
Zuerst zwickte er wieder ihre Nippel und saugte sie dann in den Mund, bis sie eine Länge erreicht hatten, die für seinen Zweck genau richtig war.
»Jetzt sind sie bereit«, sagte er lächelnd.
Er ließ das erste Segeltuchband flattern. Er lachte wieder, dann wickelte er das Band um einen langen, blutroten Nippel.
Toni stöhnte. Er wiederholte die Prozedur mit der anderen, ebenfalls in die Länge gezogenen Brustwarze. Dann trat er einen Schritt zurück und bewunderte sein Werk. »Wunderbar«, raunte er und leckte sich über die Lippen.
Als sie glaubte, nun entspannen zu können, zwang er sie auf die Knie und legte die Ankerkette über ihre Beine, die sie auf dem Deck festhielt. Wieder hob er ihre Arme über den Kopf. Jetzt wusste sie genau, was er vorhatte.
Sein Schoß befand sich auf einer Höhe mit ihren Brüsten. Er ließ seine Hose fallen, und ein Dämon von einem Schwanz sprang heraus.
Er war purpurn, gewaltig, mit dicken Adern versehen und von einem dicken Pilzkopf gekrönt.
Da ihr Mund schon gefüllt war und Emilio den Knebel offenbar an Ort und Stelle belassen wollte,
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