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Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgina Brown
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die glitzernden Lichter der anderen Inseln.
    Einen Moment lang hatte er sich in der Vergangenheit seiner Jugend befunden, dachte Toni. Aber jetzt war er wieder bei ihr. Sie nutzte den Augenblick, um ihn anzusprechen. Dabei legte sie eine Hand auf seinen Schoß. Sein Penis war hart und zuckte unter ihrer Berührung.
    »Hast du sie noch einmal gesehen?«
    »Ja«, antwortete er. »Noch einige Male. Es mag sich altmodisch anhören, aber es war eine Tradition in meiner Familie – in vielen italienischen Familien –, dass ein junger Mann von einer erfahrenen Frau in die körperliche Liebe eingeführt wird. Meine Mutter bestand darauf, dass der Wunsch meines verstorbenen Vaters erfüllt wurde – dabei ist sie keine Italienerin, sondern eine Amerikanerin.«
    »War der Sex mit der Frau bei den folgenden Gelegenheiten auch so gut wie beim ersten Mal?« Sie stellte die Frage, während ihre Finger den Reißverschluss seiner Hose nach unten zogen.
    »Ja«, antwortete er. Seine Stimme klang jetzt heiserer, als sie den Penis aus dem Versteck holte und der warmen Nachtluft aussetzte.
    Ihm stockte der Atem. Er warf den Kopf in den Nacken. Jede Sehne in seinem Hals, jede Ader, trat dick hervor. Er schloss die Augen, aber der Mund blieb leicht geöffnet.
    »Sah sie mir sehr ähnlich?«, fragte Toni, während sie den Stamm mit den Fingern umfasste und mit dem Daumen über die Kuppe strich.
    »Ja, sehr«, rief er keuchend.
    Toni begann die Finger am Schaft entlangzureiben. Mit der freien Hand öffnete sie die Knöpfe seines Hemds und strich zärtlich über die Haare auf seiner Brust. Er war nicht zu üppig behaart, aber ausreichend, um die Kurven seiner Brustmuskeln zu betonen.
    »Sind meine Haare wie ihre?«
    »Ja.«
    »Und meine Augen?«
    »Ja.«
    Verloren in der Süße des Augenblicks, sah er nicht den Spieltrieb in ihren Augen. Von ihrer Hand fest umschlossen, wuchs sein Penis, und sie wusste genau, was sie mit ihm tun wollte.
    Ihr Plan nahm langsam eine Form an. Sie begann, die Verärgerung zwischen den Brüdern zu verstehen.
    Ihre Hand bewegte sich schneller, und sie wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er kam.
    »Und mein Mund?«
    »Ja«, antwortete er, »ja, ja.«
    Seine Stimme zitterte so sehr wie sein ganzer Körper. Sie befand sich auf den Knien, und seine Eichel wurde von ihrem Mund umspült.
    Sie fummelte in seiner Hosenöffnung und fand die weiche Wärme seiner Hoden. Als ihr Kopf über dem Stamm auf und ab ging, nahm sie den samtenen Beutel in die Hand und drückte leicht zu, und mit der anderen Hand hielt sie seine linke Pobacke gepackt.
    Ohne ihr Reiben des Stammes zu unterbrechen, zog sie seine Hose nach unten, bis sein Schoß völlig entblößt war. Dann, als sie die Kehle öffnete, um seinen Erguss aufzunehmen, stieß sie einen Finger in seinen Anus.
    Begleitet von einem lauten Schrei, stieß er seine Hüften hoch. Sie presste die Kehle gekonnt um seinen Schaft, und als sie ihren Finger in ihm leicht drehte und seine zuckenden Bälle fester packte, spürte sie die warme Süße seines Honigs, der ihr heiß in die Kehle sprühte.
    Sie leckte die letzten Tropfen, die aus seinem Schwanz kamen, bevor sie sich wieder auf die Füße stellte.
    Er sah sie mit einem überraschten Ausdruck an, dann strich er ihr mit den Fingern durch die Haare und hob die Hand mit einem Büschel ihrer Haare, als wollte er Länge und Struktur überprüfen. Plötzlich stieß er einen zufriedenen Seufzer aus, ließ die Haare aus der Hand fallen und küsste sie auf den Mund.
    »Ich schmecke nach dir«, sagte sie.
    »Das freut mich«, gab er zurück. »Ich will nicht, dass du nach einem anderen schmeckst.«
    Alarmglocken läuteten in ihrem Kopf. Dieser Besitzanspruch war ihr noch von Julian in schrecklicher Erinnerung. Sie fand, sie sollte ihm das erklären.
    »Ich weiß nicht«, murmelte sie.
    Der beunruhigende Blick trat wieder in seine Augen. »Du bist genau wie sie!«, rief er. »Du lässt meinen Bruder genau die Dinge tun, die er auch mit ihr getrieben hat. Das wird dir gefallen, wie es ihr gefallen hat.«
    »Philippe.« Sie berührte seinen Arm.
    Er schlug ihre Hand weg.
    Vielleicht wäre alles noch schlimmer geworden, vielleicht aber auch nicht – jedenfalls fuhr Emira mit dem roten Auto bis ans Ende der Anlegestelle.
    Seine Schuhe klackten laut, als er zu ihnen lief. Die See war stürmisch, und die Gischt erwischte den Saum seines Kleids.
    Emira schaffte nicht den ganzen Weg und blieb in größerem Abstand zu ihnen stehen.

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