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Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgina Brown
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legten und auf der anderen Seite des Masttopps einklickten. Jetzt waren Brüste und Bauch fest gegen den Pfeiler gedrückt.
    Sie fühlte Emiras Finger, die drückten und streichelten, als wieder ein Gerät in ihren Anus geschoben wurde. Sie stöhnte, prall gefüllt durch den Gegenstand.
    »Genug«, sagte Venetia wieder. »Nimm es jetzt heraus.«
    Die Finger, die sie eben gefüllt hatten, zogen das Gerät wieder zurück, und Toni fühlte sich seltsam beraubt und plötzlich ganz leer.
    »Ich glaube, es hat gute Dienste geleistet, Madame«, sagte Emira.
    »Gut«, antwortete Venetia. »Dann kannst du die nächste Größe nehmen. Dadurch wird sie sich umso mehr freuen und noch aufnahmefreudiger sein.«
    Woher Emira das neue, größere Gerät nahm, konnte Toni nicht sehen. Aber sie fühlte es, als Emira ihre Backen mit einer Hand spreizte und mit der anderen Hand das Gerät einführte.
    Sie wand sich, wollte protestieren, dann erinnerte sie sich aber, dass sie Gehorsam und Unterwerfung versprochen hatte. Und als der Gegenstand seinen Platz gefunden hatte, war er auch nicht mehr so schlimm. Er füllte sie und erinnerte sie, dass sie eine solche Öffnung besaß, aber nur für die Lustgewinnung, nicht für Schmerzen.
    Dann war Emira plötzlich weg, aber nur für einen Augenblick.
    Sie konnte ihn aus den Augenwinkeln sehen. Ihre Blicke trafen sich. Marie stand da und hielt einen Champagnerkübel in den Händen, und aus dem Kübel ragte etwas heraus, aber Toni konnte nur einen schwarzen Griff sehen.
    Emiras lange, exotische Finger schlangen sich langsam und sinnlich um den Griff, um den ein goldenes Band geschlungen war. Er zog es aus dem Kübel. Der Griff war ein Peitschenknauf, an dem drei verschiedene Wedel hingen. Von den federdünnen Enden tropfte Wasser zurück in den Kübel. Die Tropfen sahen wie Tränen aus.
    Instinktiv presste Toni ihre Pobacken zusammen. Sie hatte die Augen weit aufgerissen, als Emira zu ihr trat.
    »Die Kappe«, ordnete Venetia an.
    Ein Hut oder eine Kappe wurde über Tonis Kopf gezogen. Der ganze Schädel war bedeckt, und der Stoff endete oberhalb der Nase. Das war keine gewöhnliche Kappe; Toni konnte nichts sehen.
    »Ich werde dir keinen Knebel in den Mund schieben lassen, Miss Yardley«, sagte Venetia. »Wie im Roten Turm möchte ich auch jetzt herausfinden, dass du Disziplin akzeptierst. Ich will dich wimmern hören, ob in Schmerzen oder in Ekstase. Nicht schreien, nicht kreischen. Wenn du schreist, kann ich mit dir nichts anfangen, dann werde ich deine Kosten ersetzen und dir ein Ticket für den Flug nach Hause geben.«
    Als Venetia eine Pause einlegte, um zu überprüfen, welche Reaktion ihre Worte auslösten, biss sich Toni auf die Lippen und dachte an London, an den Papierstapel auf ihrem Schreibtisch im alten Büro, und an ihren Rechner, der nie abgeschaltet wurde, an die regennassen Straßen, die elenden Nächte und die Snacks, die sie zum Fernsehen zu sich nahm. Dann dachte sie an Emiras samtweichen Phallus und seine eisenharten Brüste und an die Lust, die er ihr kurz vorher noch verschafft hatte. Sie würde noch eine Menge mehr ertragen können.
    »Ich akzeptiere«, sagte sie, und während sie ein wenig zitterte, wartete sie auf den Kuss der nassen Wedel der Peitsche.
    Sie zischten durch die Luft, bevor sie auf ihren nackten Po klatschten. Toni spannte die Muskeln an, biss sich auf die Lippe, schrie aber nicht auf.
    Es entstand eine Pause, als ob derjenige, der die Peitsche schwang – vermutlich immer noch Emira –, auf weitere Instruktionen wartete.
    »Fünf«, sagte Venetia. »Ich glaube, fünf sind angemessen.«
    Fünf! Toni stockte der Atem. Ihre Fingernägel gruben sich in die Handflächen. Konnte sie fünf Schläge mit den Lederwedeln aushalten? Sie musste. Sie biss hart auf die Unterlippe und drückte die Augen fest zu, obwohl die Kappe sie sowieso daran hinderte, irgendwas zu sehen.
    Wieder ein Zischen. Die Muskeln ihres Hinterns spannten sich gegen das nasse Brennen des Leders und gegen das Gerät, das ihren Anus ausfüllte.
    Ihr blieb keine Zeit zum Nachdenken, bevor der nächste Schlag auf ihren Po traf. Drei, vier und fünf folgten, bevor kühle Hände über ihre glühenden Backen strichen.
    »Sie brennen schon ziemlich gut, Madame.« Das war Emiras Stimme. Dann würden wohl auch die Hände zu ihm gehören, dachte Toni.
    »Lass mich mal sehen.« Das war Venetia. Toni wusste, dass sie näher herantrat, denn sie hörte das Rascheln des violetten Rocks und konnte den

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