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Die Zeitwanderer

Die Zeitwanderer

Titel: Die Zeitwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen R. Lawhead
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ist, dachte Kit.
    Er wünschte sich, dass es immer so sein sollte wie jetzt. Plötzlich wollte Kit nichts mehr, als hierzubleiben und an dem teilzunehmen, was auch immer die beiden großartigen Gentlemen zusammenbrauten. Gerade dachte er daran, wie sich dies wohl bewerkstelligen ließe, als er hörte, dass sein Name erwähnt wurde.
    »... und Kit hier kann dabei behilflich sein«, sagte Cosimo. Die beiden älteren Männer wandten sich ihm zu und schienen irgendeine Art von Antwort zu erwarten.
    »Ich ... äh ...«, erwiderte Kit vorsichtig, »wäre natürlich glücklich, in jeglicher Form, die mir möglich ist, Unterstützung zu leisten.« Er wusste überhaupt nicht, wozu er gerade in diesem Moment seine Zustimmung gegeben hatte; doch er hatte das Gefühl, das Richtige getan zu haben.
    »Hervorragend!«, rief Sir Henry. »Noch mehr Port?«, bot er an und hob die Karaffe hoch.
    »Es macht mir nichts aus, wenn ich noch etwas nehme«, erwiderte Kit. Das berauschte Lächeln eines leicht Betrunkenen ging über sein Gesicht.
    Während er seine Tasse lange in der Hand hielt und langsam daraus trank, sprachen die beiden anderen über das bevorstehende Experiment und wie sie es sabotieren konnten. Schließlich einigten sie sich auf einen Plan.
    »Es gibt noch eine kleine Angelegenheit, die sich zugetragen hat«, sagte anschließend Cosimo. »Euer Rat wäre mir sehr willkommen, Sir Henry.«
    »Natürlich, mein lieber Freund. Bei jeder Frage. Wie kann ich Euch dienen?«
    »Wie es scheint, haben wir jemanden auf dem Weg hierher verloren. Eine junge Frau, eine Freundin von Kit, ist abhanden gekommen. Es hat den Anschein, dass sie Kit gefolgt ist und es nicht geschafft hat, die Überquerung abzuschließen.«
    »Das ist äußerst unglücklich, wage ich zu sagen.« Zum Zeichen des Missfallens schnalzte der adelige Wissenschaftler mit der Zunge. »Was für ein Spiel, zum Teufel, hat sie getrieben - wenn Euch diese Frage nichts ausmacht?«
    Kit ergriff daraufhin das Wort. »Entschuldigt, aber es war alles mein Fehler. Ich zeigte ihr gerade die Leys, und dann ...« Er zuckte die Achseln - ein Ausdruck seiner Hilflosigkeit und Unkenntnis. »Ich nehme an, irgendetwas ging dann schief.«
    »So scheint es zu sein.« Sir Henry warf Cosimo einen kritischen Blick zu. »Man hätte doch meinen können, dass Ihr angemessene Vorsichtsmaßnahmen ergreifen würdet.«
    »Er hat keine Ausbildung von mir erhalten«, entgegnete Cosimo. »Es scheint, dass er sich selbst diese Fertigkeit angeeignet hat.«
    Diese Information führte augenblicklich dazu, dass Sir Henry seine Augenbrauen nach oben riss. »Aha! Unser junger Freund ist ein Wunderkind? Von Natur aus?«
    »Ich glaube schon.«
    »Es liegt in der Familie, nehme ich an.« Sir Henry wandte sich Kit zu und betrachtete ihn abschätzend. »Ein so großes Potenzial. Ich für meinen Teil würde es nicht gerne sehen, wenn man es vergeudete.«
    »Keine Sorge, er wird geschult«, erklärte Cosimo voller Überzeugung.
    »Was ist mit der fraglichen jungen Dame?«
    »Ich weiß überhaupt nichts von ihr«, antwortete Cosimo und drehte sich zu Kit um.
    »Bitte glaubt mir, wenn ich sage, dass mir nicht bewusst war, etwas Falsches zu tun«, sagte der junge Mann zu seiner Verteidigung. »Ich hatte lediglich die Absicht, ihr zu zeigen, was mir geschehen war, und dann ... nun ja ... passierte es wieder. Alles, was ich weiß, ist jedenfalls, dass wir zusammen in dieser Gasse waren - und auf einmal waren wir es nicht mehr. Sie ist meine Freundin ...«
    Cosimo sah Sir Henrys verblüfften Gesichtsdruck und merkte an: »Er meint ›Liebste‹.«
    »Ah!«, entfuhr es Sir Henry. »Bitte fahrt fort.«
    »Wilhelmina ist verschwunden, und ich fühle mich dafür verantwortlich«, meinte Kit abschließend. »Ich habe gesagt, ich würde auf sie aufpassen, doch stattdessen habe ich sie verloren. Wir müssen sie retten.«
    »Finden werden wir sie, Sir - keine Angst!«, erklärte Lord Castlemain. »Und sobald wir sie gefunden haben, wird die junge Frau zu ihrem Ursprungsort zurückgebracht, dessen dürft Ihr gewiss sein.«
    Nach diesen Worten fühlte sich Kit sogleich besser. »Sollten wir dann nicht auf der Stelle beginnen, nach ihr zu suchen?«
    »In der Tat, Sir. Ich bin bereit, Euch meine volle Unterstützung anzubieten.«
    »Es ist wie immer«, sagte Cosimo. »Eure Großzügigkeit übertrifft unsere kühnsten Erwartungen. Wir sind Euch zu größtem Dank verpflichtet.«
    Mit einer wedelnden Handbewegung wies der Edelmann das

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